
Adrian Wirz
Fotografie

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- Das Baselbiet
Hier erfährst du wo die interessantesten Spots im Kanton Baselland sind und kriegst Tipps wie man die jeweiligen Spots am besten fotografiert, inkl. Exif Daten.
- Goldene Lärchen im Engadin
Schon Monate vorher freue ich mich jeweils auf die goldenen Herbsttage im Oberengadin. Je näher der Termin unseres Lightexplorers Workshop kam, desto öfters konsultierte ich die verschiedenen Roundshot Webcams. Aber schon Tage vorher zeichnete sich ein Wintereinbruch in der Schweiz ab und das Oberengadin liegt auf rund 1800 M.ü.M. Noch nie zuvor habe ich im Oktober die Winterreifen montiert. Aber ein Blick auf die Wetterkarten liess mir keine andere Wahl. So startete ich am ersten Workshop Tag sehr früh damit ich rechtzeitig zum Ende der nautischen Dämmerung an meinem Spot bin. Bis Chur regnete es zeitweise und dann in der Region um Savognin begann es zu schneien, langsam wurde die Strasse weiss. Meine grösste Sorge galt dem Julierpass, der ist zwar ganzjährig offen, aber bei intensiven Schneefällen nur mit Schneeketten oder 4x4 befahrbar. Beides habe ich nicht! Aber meine Sorgen waren unbegründet, lediglich Winterreifen waren vorgeschrieben und die Räumungsfahrzeuge waren fleissig unterwegs. So erreichte ich problemlos St. Moritz. frisch verschneit präsentierte sich die Umgebung des Silsersee. Nun hiess es warten und hoffen dass die Wolkendecke aufreisst und das Licht auf die goldenen Lärchen fällt. Nach gut einer Stunde war es dann soweit, das ausharren in der Kälte hatte sich gelohnt. So zog ich bald von dannen und machte mich auf den Weg ins Val Morteratsch bei St. Moritz. Die Sonne zeigte sich in der Zwischenzeit öfters und die ganze Region um den verschneiten Silsersee glitzerte in gleissendem Sonnenlicht. Ich wanderte im Val Morteratsch und genoss diese Märchenwelt. Leider fiel der frisch gefallene Neuschnee sehr rasch von den Bäumen und in der Zwischenzeit war die Wolkendecke auch wieder dichter und nur noch fahler Sonnenschein drückte durch den Wolkenschleier. So machte ich mich bald auf den Weg zu meinem nächsten Objekt der Begierde: der Berninaexpress. Die erste Bahn verpasste ich weil ich am Handy rumfingerte und durch den Wasserfall in unmittelbarer Nähe war der Berninaexpress auch nicht zu hören! Danach war aber Zeit nach Pontresina zurückzukehren. Roland wartete schon. Aber in gut 5 Minuten war ich auch vor Ort. Die ersten Workshopteilnehmer hatten auch schon im Hotel eingecheckt. Die nachfolgenden Fotos habe ich während unseres Engadin Workshop gemacht. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter , oder abonniere den RSS Feed. Beides findest du unten in der Fusszeile.
- Memories I
Landschaftsfotografie hat auch oft mit Warten zu tun, aber auch mit unvergesslichen Erlebnissen. Man ist 1-2 Stunden vor Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang vor Ort. Im Winter bei Minusgraden ist das jeweils nicht so lauschig, aber meistens bleibt trotzdem Zeit ein Making Of Foto zu machen. Ich benutze dazu meistens das Handy. Es sind für mich Erinnerungen. Nur wohin mit den ganzen Fotos? Deshalb platziere ich sie mal in meinem Blog. Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere an die Standorte und hat ebenfalls viel schöne Zeit dort verbracht. Frühling im Baselbiet 2016 Biwakieren im Berner Oberland, Mai 2016.....Martin schwärmt noch heute vom guten Kaffee am Morgen. Als Auswahl gibt es Brasilianischen oder Äthiopischen Kaffee. Ich bevorzuge meistens den Erstgenannten. Outdoor Fine Food und Porzellangeschirr....das Chicken Curry rechts unten kann ich sehr empfehlen :-) Roland kam in den Dolomiten in den Genuss meiner Kochkünste und Andreas Gerth auf dem Grimsel, zusammen mit einem von ihm gestifteten Fläschchen auserlesenem Rotwein! Ich schlief danach hervorragend! Mein Lager....Chicken Curry muss ich nachbestellen. Ausrüstung für ein Biwak im Berner Oberland zusammen mit Andreas Gerth. August 2016 Berner Oberland im August 2016, ein unvergesslicher Moment endlich dort oben zu stehen! Lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Drei Zinnen in den Dolomiten im Juli 2016, anstrengende, aber wunderschöne Tage. Zusammen mit "RdR". Ich freue mich auf den Workshop dieses Jahr! Endlich wieder in dieser prächtigen Dolomiten Arena zu stehen! Zürichsee, Juli 2016. Unvergessen die tausenden von weissen Faltern die uns und die Kameras belagerten. Thunersee, August 2016. Von den Mücken gefressen. Lauerzersee, September 2016. Ein unglaublich warmer Morgen. Rhonegletscher, September 2016. Das Stativ hat heute noch "Sand im Getriebe". Furkapass, Oktober 2016. Stundenlanges Warten und die Bergwelt geniessen. Grimsel, Oktober 2016, zusammen mit Andreas Gerth. Palpuognasee Oktober 2016. Belchenregion, November 2016 Lauterbrunnen, November 2016 Lauterbrunnen November 2016, kurz vor Sonnenuntergang zog Nebel auf. Thunersee, November 2016. Baselbiet, November 2016. Leider ohne Foto. Étang de la Gruère, der darauffolgende Morgen war einfach fantastisch. November 2016 Solothurner Jura, da kommt mir spontan der Taucher in den Schnee in den Sinn, als ich über einen vom Schnee verdeckten Zaun stolperte. November 2016 Bern, November 2016. Einfach schön wars. Wohlverdiente "Berner Platte" in einem Feinschmecker Lokal in Bern. Der ausländische "Koch" wollte aber zuerst nicht begreifen, dass zu einer feinen Berner Platte auch Kartoffeln dazugehören! November 2016 Schloss Oberhofen, November 2016 Jurahöhen, Dezember 2016. Stundenlang haben wir dem Nebel zugeschaut. Eines der eindrücklichsten Erlebnisse 2016 Baden, Dezember 2016 Berner Oberland, Dezember 2016. Hier haben wir haarsträubende Überholmanöver beobachtet. Fribourg, Januar 2017. Richtig kalt wars und ab und zu zog ein Schneegestöber über uns. Belchenfluh, Januar 2017. Nach stundenlangem Warten zeigte sich endlich die Nebelwelle. Neuenburgersee, Januar 2017. Eine stürmische Bise empfing uns und erschwerte das Fotografieren nahe am Wasser. Weitere Making of Fotos findest du hier: "Memories II" Du möchtest meinen Blog abonnieren? Einfach den folgenden Link in deinem RSS Feed eintragen: http://www.adrian-wirz.com/feed.xml Natürlich freue ich mich auch immer über Kommentare! #Travel #AdrianWirz #Outdoor #Fotograf #rss #feed #AdventureFood #LightweightFood #Travelfood #Belchenflue
- Eine Nacht auf dem Pilatus
Ende Mai war ich zusammen mit Andreas Gerth zum ersten Mal auf dem Pilatus. Zuerst stand zur Diskussion oben im Hotel zu übernachten, aber die Preise für die 2-3 Stunden Schlaf schienen mir dann doch etwas übertrieben. So beschlossen wir "Outdoor" zu biwakieren. Zuerst mussten wir mal unten in Alpnachstad anstehen, eigentlich dachten wir dass um 17 Uhr abends und an einem Freitag kein grosser Ansturm mehr auf die Zahnradbahn sein sollte, aber da haben wir uns getäuscht. Blick auf die Warteschlange vor der Pilatusbahn. Andreas Gerth Auf dem Pilatus, Adrian Wirz und Andreas Gerth. Sonnenuntergang auf dem Pilatus. Da die Biwakierungsmöglichkeiten auf dem Pilatus doch etwas eingeschränkt sind, beschlossen wir gleich bei der Aussichtsplattform zwischen den Bänken zu übernachten. Doch zuvor freuten wir uns auf ein ausgiebiges Nachtessen mit Kuchen zum Dessert. Jeder hatte seinen Gaskocher mit dabei und unterschiedliche, gefriergetrocknete Adventure Food Menüs. Ich spendierte Andreas ein Menu aus meiner zahlreichen Auswahl. Eine kleine Auswahl meiner Adventure Food Menus. Roland entschied sich für Kartoffelstock mit Rindfleisch und Gemüse, Andreas für Teigwaren nach Jägerart und ich für italienische Pasta mit Tomatensauce. Das Wasser war schnell erhitzt und dann hiess es 10 Minuten warten und wir freuten uns auf unser Nachtessen. Andreas hatte noch drei Flaschen Wein mit dabei und so waren wir auch getränkemässig bestens ausgerüstet. Mise en Place Rolands Menu: Kartoffelstock mit Rindfleisch und Gemüse. Hinten in der Bildmitte sieht man auch die "Suppe Jägerinnenart" Italienische Küche auf dem Pilatus. Eigentlich war alles bereit für ein Festmahl auf dem Pilatus! Aber wie ich da nach rechts schaue sehe ich Andi wie er lieblos in seiner "Suppe nach Jägerinnenart" rumrührt. Als er meinen fragenden Blick sieht meint er ganz unverfroren : "Du hast nichts dagegen wenn ich meinen mitgebrachten Cervelat esse !?!" Ich konnte ihn dann nach langem hin und her überzeugen mal von meiner Pasta zu probieren, und siehe da, er war begeistert! So tauschten wir unsere Menüs. Vielleicht sollte ich mal einen Testbericht über die verschiedenen Marken der gefriergetrockneten Outdoor Menüs schreiben. Empfehlen kann ich auf jeden Fall die Marke "TRAVELLUNCH" , da habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht! (Andreas Menu war die Marke "TREK'N EAT"). Auch die Marke "ADVENTURE FOOD" kann ich empfehlen. Aber auch hier gilt wohl dass die Geschmäcker verschieden sind. Auch wenn die Menus ziemlich fetthaltig sind, man fühlt sich danach gesättigt und gestärkt für weitere Aktivitäten. Da ich das Plastikgeschirr und Besteck ungereinigt in meinem F-Stop in einem äusseren Fach verstaute, griff ich zuhause zuerst in eine Fettlache. Jetzt war die Taschenlampe, das Sackmesser und einige andere Sachen mit einem Fettfilm überzogen. Aber wenigstens ist das Fach jetzt auch von innen Wasserdicht! Ich wollte ich unbedingt auf den "Esel". (Ich weiss inzwischen, dass dies der gegenüberliegende Berg ist und kein Transportmittel). Aber oohh Schreck, der Pfad dort hinauf war noch gesperrt wegen der Schneeverwehungen. Diese waren zwar am schmelzen, aber auch die Geländer waren noch demontiert. Aber hindert mich so was? Nicht wirklich. Die Absperrung war schnell überwunden. Aber ich kam nur bis zur ersten Biegung, dort musste ich mich wegen der tauenden Schneemassen ganz am äusseren Rand nach oben bewegen. Mit einem schweren Fotorucksack, der mich wie magisch nach aussen zog, ein heikles Unterfangen, zumal es links steil und heftig runtergeht. Nach der ersten Kurve musste ich passen. Die Vorstellung bei Nacht dann wieder runter liess die Vernunft siegen. Schade, so konnte ich meine Bildidee nicht verwirklichen. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten dort oben! Zuerst genossen wir einen traumhaften Sonnenuntergang über dem Schweizer Jura. Als es dann richtig dunkel war bereiteten wir unser Nachtlager vor, zuerst gab es aber noch selbstgebrauten Kaffee und Kuchen! Danach gab es ein paar Stunden Schlaf, um 4 Uhr klingelte schon wieder der Wecker. Warten auf den Sonnenaufgang. Die Rigi vor Sonnenaufgang. Danach war wirklich Warten angesagt, die erste Bahn runter fuhr erst um 8.45 Uhr und das erste Restaurant oben öffnete um dieselbe Zeit. So verbrachten wir die Zeit mit Kaffetrinken. Das obligatorische Foto bei der Talstation. #Pilatus #Zahnradbahn #Zentralschweiz #Vierwaldstättersee #MountPilatus #HotelBellevue #HotelPilatusKulm #Alpnachstad #DragonRide #Garaventa #Krienseregg #Gaskocher #Travellunch #AdventureFood
- ASUS VivoBook Pro 14X OLED
Bis jetzt konnte ich mich mit einem Notebook nicht anfreunden, es ist klein, der Akku ständig leer und die Bildqualität eher übel! Warum ich mir jetzt doch eines gekauft habe, erfährst du in diesem Beitrag. Spätestens seit ich dieses Frühjahr den Entschluss gefasst habe, nächstes Jahr mit dem Camper Skandinavien zu erkunden, befasse ich mich wieder mehr mit der Anschaffung eines Laptops. Nach diversen Testberichten und Lobeshymnen auf den M1 oder gar den M2 Prozessor von Apple, war ich schon auf die Apple MacBook Fahrbahn gewechselt, bis mir plötzlich das Asus VivoBook Pro auffiel. Mit einem 14" OLED Bildschirm, Intel Core i7, 16 GB RAM und einer Geforce RTX 3050 Grafikkarte war eigentlich alles an Bord was ich "on the Road" brauche. Einzig mit der Bildschirmgrösse war ich noch etwas unsicher. Ist 14" nicht etwas klein, soll ich nicht lieber einen 16" oder zumindest einen 15" Zoll zulegen? Für kurze Zeit gabs das Vivobook für 1099 Fr. statt 1579 Fr. Das Zenbook, ebenfalls mit 14" Monitor, 16GB Ram und Intel eigener Grafik war beim PC Grosshändler meines Vertrauens nicht lieferbar. Das vergleichbare Asus Zenbook ist mit 1799 Fr. sogar noch etwas teurer. Aber diese Preise ändern täglich. Warum aber meine Wahl auf ein Asus Vivobook gefallen ist? Ganz klar, der OLED Monitor, welcher übrigens von Samsung stammt, der ist schlicht und einfach perfekt! Natürlich hat der Preis auch eine Rolle gespielt, warum 2000 Fr für ein MacBook ausgeben, wenn ich den besseren Monitor für die Hälfte kriege? Als Fotograf sind mir die 98% Adobe RGB Farbabdeckung wichtig. Bei sRGB und DCI-P3 ist die Abdeckung 100%. Das hochauflösende OLED Panel ist ein echter Hingucker. 2880x1800 Pixel im 16:10 Seitenverhältnis. Der Bildschirm ist gleichmässig ausgeleuchtet und der Kontrast hoch. Ob jetzt ein MacBook ein Video 5 Min schneller rendert ist mir egal. Ich will den besten zurzeit erhältlichen Laptop Monitor für die Bildbearbeitung und da führt kein Weg an einem OLED Monitor vorbei. Die Schärfe und der Kontrast sind einfach genial. Schwarz ist schwarz und nicht grau! Oben die RAW Bildbearbeitung in Adobe Photoshop (in Lightroom sieht das sehr ähnlich aus) Meine ersten Eindrücke in der Bildbearbeitung mit Photoshop sind etwas zwiespältig. Ja es geht und man wird sich auch daran gewöhnen dass alles etwas fummelig ist. So schnell und präzise lassen sich die Regler auf dem Laptop nicht bedienen. Aber vielleicht ist das nur eine Gewöhnungssache. Zwei Minuspunkte gibt es jedoch. Das Laptop lässt sich nicht über USB-C laden und es gibt keine biometrische Authentifizierung. Also Fingerprint oder Gesichtserkennung wäre schon cool. Die Akkulaufleistung beträgt etwa 8-10 Std. Irgendwo habe ich gelesen dass der Lüfter unter Last etwas laut wird? Konnte ich bei mir noch gar nie feststellen, aber ich habe noch keine Videos gerendert und Gaming ist auch nicht mein Ding, von daher ist mit dem Lüfter alles im ruhigen Bereich. Das Asus-Notebook bietet nur einen Typ-C Port mit Thunderbolt 4 Anschluss, sowie 2 USB 2.0 Anschlüsse. Ein zusätzlicher Port hat USB 3.2 Gen 1. Auch ein Einschub für Micro-SD Karten ist vorhanden. Ein externes Display lässt sich über HDMI 1.4 mit dem Asus Vivobook verbinden. Das WLAN arbeitet mit Wi-Fi 6. Ein Laptop wird für mich immer ein Kompromiss sein. Wenn ich zuhause bin arbeite ich sowieso an meinem PC mit 29" Benq Monitor. Alle Eigenschaften des ASUS VIVOBook Pro 14X OLED Das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED ist ein leistungsstarkes und elegantes Notebook, das sich durch seinen OLED-Bildschirm auszeichnet. Der OLED-Bildschirm bietet eine hervorragende Bildqualität mit tiefen Schwarztönen und lebhaften Farben. Dies ist ideal für Anwendungen wie Fotobearbeitung und Filme ansehen. Der Bildschirm hat auch eine hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln, was bedeutet, dass Inhalte gestochen scharf dargestellt werden. Das VivoBook Pro 14 X OLED ist auch leistungsstark ausgestattet. Es verfügt über einen Intel Core i7-10510U Prozessor und 16 GB RAM, was es zu einem leistungsfähigen Gerät für Anwendungen wie Video- und Fotobearbeitung sowie Gaming macht. Es hat auch eine schnelle NVMe-SSD mit einer Kapazität von 512 GB, die für schnelle Ladezeiten und eine hohe Speicherkapazität sorgt. Das Notebook hat auch eine lange Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden, was es ideal für unterwegs oder für lange Arbeitstage macht. Es ist auch dünn und leicht, mit einer Dicke von nur 16,1 mm und einem Gewicht von nur 1,4 kg, was es einfach zu transportieren macht. Das VivoBook Pro 14 X OLED hat auch eine große Auswahl an Anschlüssen, einschließlich USB-C, USB 3.2, HDMI und Ethernet. Es hat auch eine Fingerabdrucksensor, der es einfach macht, sich anzumelden und die Sicherheit zu erhöhen. Insgesamt ist das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED ein hervorragendes Notebook, das sich durch seinen leistungsstarken Prozessor, seinen OLED-Bildschirm und seine lange Akkulaufzeit auszeichnet. Es ist auch dünn und leicht, was es einfach zu transportieren und für unterwegs nutzen macht. Wenn Sie ein leistungsstarkes und elegantes Notebook suchen, das einen herausragenden OLED-Bildschirm bietet, kann das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED eine hervorragende Wahl sein. Nach 6 Monaten kann ich diese Aussagen nur bestätigen. Das war die erste Anschaffung für meinen Skandinavien Trip. Eigentlich wollte ich eher abrüsten und nicht immer überall erreichbar sein, aber bei den langen Skandinavischen Herbstabenden brauche ich wohl etwas Zerstreuung. Als nächste Investition steht ein Objektiv an. Das Nikkor Z 20mm 1.8 Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Doppelmoral, aber vom Allerfeinsten
in einem kürzlich erschienen Blog wurde darauf hingewiesen wie verwerflich es sei, Workshops online oder in gedruckter Form zu verbreiten. Da geht wohl eine grosse Angst um, das eigene Portemonnaie könnte Schaden nehmen. Es ist nichts anderes als eine Heuchelei, Workshops vor Ort unter dem Label Naturschutz zu verkaufen, im Moment setzt fast jeder Anbieter auf dieses Label, ich mache das bewusst nicht, ok ich bin auch "nur" ein Online Anbieter. Naturschutz fängt in der Kinderstube an, nicht an einem Workshop in der Toskana oder weiss ich wo noch alles. Du bist definitiv kein Naturschützer wenn du tausende Kilometer mit deinem Auto fährst, oder einen Flug buchst um an einem solchen Workshop teilzunehmen. Aber ich verurteile das nicht, es muss jeder selber wissen wieviel Umwelt-und Naturschutz er leben will, kein Thema! Was mich aber am meisten stört, ist diese Einfallslosigkeit! Einer geht mit der grünen Fahne voraus und andere springen mit den hellgrünen Fähnlein hinterher, in der Hoffnung noch ein Stück vom kleiner werdenden Kuchen zu ergattern. Diejenigen die am lautesten brüllen, haben selber keine eigenen Kinder, geschweige denn eine Ausbildung in Natur und Umweltwissenschaft. Aber erwachsene Menschen auf dieses Natur und Umweltschutz Problem aufmerksam zu machen und sogar zu sensibilisieren, dazu fühlen sie sich bemächtigt. Ich musste noch nie an einem Workshop Teilnehmer auf den Umweltschutz und Naturschutz aufmerksam machen, es war auch nie ein Workshop Thema. Und es war auch nie ein Ort der Verwüstung als wir den Spot verliessen. Warum soll das jetzt plötzlich anders sein? Unterdessen versucht man mit diesem Label Kunden und vor allem Kohle zu generieren.....was kommt wohl als Nächstes? Willst du wirklich an einem Workshop über Umwelt-Naturschutz belehrt werden? Ich musste nie irgendjemand über Naturschutz an einem WS aufklären, glaubt mir es waren einige hundert Teilnehmer, kein einziger fiel aus dem Rahmen. Liebe Leser, es geht wie in vielen anderen Branchen ums liebe Geld und nur darum! Ich habe oben schon erwähnt wo der Naturschutz beginnt, in der Kinderstube! Vielleicht ein für mich prägendes Beispiel, wo mir bewusst wurde meine Frau und ich haben vieles richtig gemacht! Als mein Sohn etwa 7 Jahre alt war schmiss ich einen fast fertig gegessenen Apfel aus dem fahrenden Auto. Die Reaktion von meinem Sohn auf der Rücksichtbank kam auf der Stelle! "Hey Papi, das macht man nicht!" Es gäbe noch weitere Beispiele, aber ich belass es mal bei dem für mich Unvergessenen. Dort beginnt der Naturschutz und nicht im Portemonnaie! Könnt ihr ähnliche Geschichten von euren Kindern erzählen? Wenn ja, dann seid ihr für mich aktive Naturschützer! Reden wir doch mal Klartext! Workshops sind nicht viel anderes als (Super) Spreader Events, 8 Personen nehmen teil, einige kehren an die Spots zurück mit Kollegen/innen und diese wieder mit eigenen Kollegen/innen und so weiter. Ein kleines Beispiel gefällig: Den Bölchen Workshop haben wir 8x angeboten, zu Beginn wurden wir mit Anmeldungen überhäuft, das wurde im Laufe der Zeit immer weniger. Warum wohl? Jeder der heute bei Nebel im Mittelland auf den Bölchen geht, weiss was dort oben inzwischen los ist und nein, die wenigsten Fotografen dort oben waren Teilnehmer an unseren Workshops am Bölchen. Also müssen neue Spots her und das gleiche Spiel beginnt wieder von vorne! Ein ewiger Kreislauf und dann wird kräftig drauflosgejammert. Ein Foto-Workshop funktioniert am besten, resp. bringt am meisten Kohle wenn man aussergewöhnliche Spots bringt. Ich darf ohne falsche Bescheidenheit von mir behaupten dass es wohl nur wenige Fotografen gibt, welche so viele Hot Spots geschaffen haben. Das brachte Kohle und das nicht nur mir! Aber es bringt auch Neid und Missgunst. Damit kann ich aber gut leben. Erfolg musst du dir erarbeiten, Mitleid kriegst umsonst. Klar, es ist toll wenn man mit dem was man gerne macht auch Geld verdient, keine Frage. Die Spirale dreht sich immer weiter, ich bin gespannt was da noch alles auf uns zukommt! Ein befreundeter Fotograf meinte kürzlich, wir hätten mit unseren Online Workshops einen tiefen Graben in die Fotografenwelt geschaffen. Vielleicht war es auch einfach nur ein Weckruf? Jeder weiss was da vom nahen Ausland noch auf uns zu kommt. Der Schweizer Franken weckt Begehrlichkeiten, diese Begehrlichkeiten werden auch nicht vor der Schweizer Landesgrenze halt machen, nein, sie sind schon mitten unter uns! Und ja, ich bin daran auch teilweise mitschuldig! Einfach damit das alle richtig verstehen, ich verurteile keine On Location Workshops, ich finde es einfach heuchlerisch diesen WS einen grünen Anstrich zu geben, grün sind diese WS definitiv nicht! Falls du einen Workshop in der Schweiz, Frankreich, Italien oder wo auch immer buchen möchtest und du weitere unprofessionelle Infos, oder gar eine Sensibilisierung zum Naturschutz brauchst, dann wirst du bei diesen Angeboten vielleicht fündig: www.lightinfocus.ch Blog: Landschaftsfotografie und die Vermarktung von Fotolocations Ich distanziere mich von obigen Angeboten, resp. dem Blog, ich habe sie einfach fairnesshalber verlinkt (mit einem nofollow für Google), damit man weiss um was es eigentlich geht. Wenn du dir aber sagst, "Hey ich bin erwachsen, meine Kinderstube war so was von Grün!" Dann empfehlen wir dir unsere Online-Workshops ohne heuchlerische Hinweise auf den Naturschutz, dafür mit Infos welche du an einem "Vor Ort Workshop" nie erhältst. Wir behandeln dich als erwachsene Person ohne den Mahnfinger zu erheben. Und nicht zuletzt garantieren wir dir absolute Diskretion beim Kauf eines Preisplans, das ist für uns selbstverständlich! Fotospots in der Schweiz - der Online Workshop Zufriedene Kunden, darüber freuen wir uns immer am meisten! Nochmals zur Info: Ich bin kein Lightexplorers Mitglied mehr. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Preisplan, resp. eine neue Region online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Das Mohnfeld im Baselbiet
Jeweils im Juni blüht der Mohn auch im Oberbaselbiet. Unzählige Fotos durfte ich schon betrachten von einem Mohnfeld im unteren Kantonsteil. Sehr schöne Fotos mit Stimmungen wie in der Toscana. Kurz darauf erhielt ich ein Handyfoto von einer befreundeten Fotografin, sie schoss das Foto von ihrem Arbeitsplatz. Man sah ein riesiger roter Fleck mit einem freistehenden Baum. Mein Interesse war geweckt. So fuhr ich noch am selben Abend zu diesem Mohnfeld, parkierte mein Auto in der Nähe und ging die paar hundert Meter zum Feld zu Fuss. Vom Auto aus sah man das Feld nicht, weil es durch Kirschbäume verdeckt ist, nur ein paar wenige Mohnblumen am Strassenrand. Als ich bei diesem Feld ankam war ich enttäuscht, nur ganz wenige Mohnblumen wiegten sich im Wind. Ok, das war wohl nix, alles schon verblüht und war erstaunt wie schnell das gehen kann. Am Morgen noch schön rot leuchtend und am Abend schon fertig lustig. Ich schrieb meiner Kollegin dass alle Blumen schon verblüht waren. Auch sie war erstaunt. Schon 2 Tage später schickte sie mir ein neues Handyfoto: " Schau, es blüht doch noch wunderschön" Ich versicherte mich anhand Google Maps Karten ob ich überhaupt das richtige Feld besucht hatte! Aber kein Zweifel, es war das richtige Mohnblumenfeld. Langsam zweifelte ich an meinen Wahrnehmungen! Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: die Mohnblumen schliessen ihre Blüten gegen Abend. Bei meinem ersten Besuch war es zudem den ganzen Tag bewölkt. Ein paar Tage später stattete ich Nachmittags, nach einer Bike-Tour, diesem Feld nochmals einen Besuch ab und siehe da: Alles leuchtete in schönstem Rot, ein Riesenmohnblumenfeld. Ich konnte mich an dem Anblick kaum sattsehen. Ich umrundete dieses Feld mit dem E-Mountainbike und suchte mir den besten Standort für ein Sonnenaufgangsfoto. Aber gleichzeitig wollte ich auch die einmalige Chance nutzen für ein Sonnenuntergangsfoto. Frühzeitig war ich am selben Abend wieder vor Ort. Am Strassenrand diskutierte meine Kollegin mit jemanden und sie sah mich schon von weitem. Wir scherzten noch kurz über meine Wahrnehmungen ein paar Tage zuvor, dann machte ich mich vom Acker....und auf den Acker, der Boden war noch ziemlich feucht und grosse Schollen blieben an den Schuhen haften. Ich suchte mir einen optimalen Standort für mein Sonnenuntergangsfoto, was nicht ganz einfach war bei diesem grossen Feld, immer wieder lockte ein noch besserer Standort. Auch meine Kollegin liess sich diesen Moment nicht entgehen und kam später dazu. Aber wie so oft in der Landschaftsfotografie, erfüllen sich ganz selten alle Vorstellungen und Wünsche welche man von einem Motiv im Vorfeld hat. So war es auch diesmal. Von Westen schob sich ein Wolkenband vor die untergehende Sonne. Also wird auch diesmal nichts mit dem traumhaften Sonnenuntergang. Aber meine Erfahrung in der Landschaftsfotografie sagte mir.....warten! Rechts von diesem breiten Wolkenband hielt sich beharrlich ein Lücke, zu weit rechts um die Sonne noch vor dem Untergang mit aufs Foto zu kriegen....aber es lohnte sich trotzdem! Gleich am nächsten Morgen wollte ich auch noch den Sonnenaufgang über diesem Feld realisieren......leider war die "Schwerkraft" am nächsten Morgen stärker und so vergab ich diese einmalige Chance.....aber am Abend wollte ich wieder rechtzeitig vor Ort sein, der Himmel klarte tagsüber zunehmend auf, bis sich fast keine Wolken mehr am Himmel zeigten. Ein Foto mit Sonnenstern bei Sonnenuntergang rückte in greifbare Nähe! Meine beiden Kollegen vom Team Lightexplorers, wollten sich diese einmalige Chance auch nicht entgehen lassen. Als ich als erster beim Feld ankam traute ich meinen Augen nicht! Nur noch ganz wenige Mohnblüten, dafür war der Boden schön rot, fast alle Blüten lagen am Boden, ein trauriger Anblick! Wie ist sowas möglich? So zogen wir unverrichteter Dinge wieder vom Acker..... Ich habe mich dann im Internet schlau gemacht und herausgefunden dass sich Mohnblumen nur ganz wenige Tage halten. Schade, aber ich konnte zumindest den Tag zuvor die Super Bedingungen nutzen.
- Die schrecklich schöne Linde
Rund ein Jahr ist es inzwischen her seit ich die Online-Workshops veröffentlicht habe. Ich habe es in dieser Zeit immer bewusst unterlassen, mich für etwas zu rechtfertigen, was in Zukunft wohl zur Normalität wird. Dieser Blog wird auch keine Rechtfertigung sein, höchstens vielleicht ein differenzierter Rückblick auf etwas was weltpolitisch zur Zeit ziemlich unwichtig ist. Aber blenden wir mal zurück: Eigentlich wusste ich schon 2019 dass ich in absehbarer Zeit keine Workshops mehr durchführen werde. Es passte für mich nicht mehr, zudem haben mir die Querelen in unserem damaligen Team die Freude endgültig verdorben. Aber es war allen ziemlich klar dass 2022 mein letztes Jahr als Workshop Leiter sein wird, daraus habe ich intern nie ein Geheimnis gemacht. Schlussendlich war dann Ende 2021 endgültig Schluss. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, ich kann mich noch lebhaft an jeden einzelnen Workshop erinnern! Aber zurück zur Schreckhornlinde. Vor wenigen Tagen erschien ein Artikel in der Berner Zeitung, dem Bund und dem Tagesanzeiger über diesen Hype um die Linde mit Schreckhorn. Berner Zeitung vom 14.10.2022 Auf meiner schon sonst gut besuchten Webseite explodierten die Besucherzahlen. Stand heute 16.10.2022 sind es rund 3500 in diesen drei Tagen. Mit Verzögerung las ich dann auch die Online Kommentare bei der Berner Zeitung und dem Tagesanzeiger. Es fiel auf dass die Kommentare beim Tagi viel weniger emotional waren, als bei der Berner Zeitung. Ich mache mir da so meine Gedanken. Du auch? Aber auf einige Kommentare möchte ich hier antworten. Warum hier? Wenn ich das online bei der Berner Zeitung mache, geht der Shitstorm wieder von vorne los. Eigentlich sind es nur 2 Kommentare welche ich richtigstellen möchte: Liebe/r M. Trachsel: der von Ihnen genannte Blogbeitrag ist immer noch vorhanden und ich sehe da auch keine Doppelmoral . Er ist auch leicht zu finden. Es reicht den ersten Satz fertig zu lesen, dann merkt man schon dass dieser Beitrag nichts mit Doppelmoral zu tun hat, aber das kann natürlich jeder halten wie er will. Danach bei Google nach Linde mit Schreckhorn suchen und schon bald wird man bei der Stockfotografie fündig. Ja, vielleicht hat dieser Blogbeitrag etwas mit den Online WS zu tun.... Liebe Sandra: ja das stimmt, wir haben telefoniert wegen des geplanten Schreckhorn Linden Workshops im Januar 2021. Allerdings bezweifle ich stark dass ich deswegen Bauchschmerzen kriegte. Du hast den Ort stundenlang gesucht und bist zu Fuss hin und so wie ich das verstehe rechtfertigt es dein Foto. Andererseits bestätigst du in deinem Kommentar dass auch vor Ort Workshops diesen Hype auslösen können. Das sind ja meine Worte die ich schon ewig predige, ich sehe keinen Unterschied ob Online oder Vor Ort. Und zur Info: In der Zwischenzeit wird mit dieser Linde auch für einen Emmental-Workshop geworben. Setzt du dich da auch so ein? Ballerst du da auch aus allen Rohren? Ich höre nichts... Dann waren da noch diverse Kommentare welche man immer wieder zu allen möglichen Beiträgen liest. Einer hat die Linde schon vor 40 Jahren fotografiert. Dieser Spruch ist ein wirklicher Klassiker unter Fotografen. Wird immer wieder gerne benutzt. Vielleicht auch von mir? Ich weiss es nicht. Ein Diplombiologe mit jahrelanger Erfahrung als Hobbyfotograf gab seinen Senf im Stundentakt dazu. Auch das ein immer wieder gesehenes Phänomen. Ja das waren die Reaktionen in der Online Ausgabe der Berner Zeitung insgesamt sind es 58 Kommentare. Wie schon oben erwähnt, waren die 33 Kommentare beim Tagesanzeiger gemässigter! Warum wohl? Aber wie geht es weiter an diesem Spot? Ich glaube das wird nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Erstens sortiert das benötigte Equipement schon stark. Unter 600mm Brennweite muss man gar nicht erst hingehen und ein solches Objektiv kostet um die 1000Fr. Dann denke ich, die Mehrheit der Schweizer Fotografen werden diesen Spot nicht mehr aufsuchen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und alle bitten den Ort zu meiden. Ich bin sicher, dass dieses Foto massiv an Wert verlieren wird, damit verdient man wohl kein Geld mehr. Es ist jetzt mit etwas Negativem behaftet, nämlich dass man auf fremden Grund- und Boden steht. Dann noch etwas zu unsern Online-Workshops mit dieser Linde. (In der Zwischenzeit nicht mehr im Angebot) Zum Zeitpunkt als dieser Service online ging, war ziemlich genau ein Jahr ins Land gezogen seit der Veröffentlichund dieses Schreckhorn Fotos. Zu diesem Zeitpunkt wussten schon hunderte Fotografen den Standort. Wie so etwas funktioniert? Ich habe damals die Ortschaft Lützelflüh zum Foto bei SRFMeteo angeben. Ich hätte das unterlassen sollen und Emmental angeben sollen. Aber die Verbreitung wäre nur etwas verzögert worden. Rund eine halbe Stunde nachdem ich das Foto veröffentlicht hatte, meldete sich Bastian Werner (ein deutscher Wetterfotograf) mit dem Standort, genau so Kilian Schönberger. Sie haben den Standort herausgefunden, auf einen Meter genau. Ein paar Tage später haben andere Fotografen den Standort ebenfalls herausgefunden. Jetzt läuft die Verbreitung eines Fotospots folgendermassen ab: Hansi, welcher den Spot von Vreni im Vertrauen erhalten hat, erzählt ihn weiter an Franz und Heidi, natürlich immer mit dem Hinweis dass der Standort geheim bleiben sollte. Da sich jedoch kaum jemand daran hält verbreitet sich so ein Hot Spot in Windeseile. Und wenn man jemanden fragt woher eroder sie den Standort hat: ".....ja das ist ganz einfach, ich brauchte nur 2 Minuten dazu, habe ihn selbst gefunden..." Oder noch besser und dieser Spruch wird in leicht abgeänderter Form auch immer wieder gerne genommen: ".....ich kenne den Spot seit 1291..." Und diese Vorgehensweise ist Standart. Ich kenne nur wenige Fotografen welche nicht voller Stolz Standorte weitergeben, man hat ja Kollegen in der Szene. Quasi ein Austausch von Fotospots unter Fotografen, ja sogar "offene Rechnungen" werden so beglichen. Und so wird ein solcher Standort mit unglaublicher Geschwindigkeit populär, eine Welle die nur schwer, wenn überhaupt, zu stoppen ist. Aber etwas ist merkwürdig? Findest du nicht? Es sind doch alles Fotografen und nach aussen wird der Eindruck vermittelt als hätten sich da alle so lieb. Ist dem doch nicht so? Ist das wie in andern Branchen auch? Ich denke da darf sich jeder selber ein Bild machen. Zum Schluss noch zwei Sachen. Mir wurde mal vorgeworfen ich erreiche mit meinen Online Workshops tausende von Leuten! Wo werden denn die Gruppen Workshops angeboten? Am Berner Ziebelimärt? An der Olma oder gar an der Basler Herbstmesse? Doch auch im Internet oder? Und die erreichen nur 5 Leute oder was? Wenn dem so ist, ist das nicht mein Problem. Klar glaubt die Fotografenszene dass da täglich 1000 Personen die Online Workshops herunterladen, ich kann aber alle beruhigen, dem ist nicht so! Was ich und andere Fotografen allerdings glauben: Gruppenworkshops sind ein Auslaufmodell und in Folge der Rezession wird der Eidgenosse genauer hinschauen wohin sein Workshop Geld fliesst. Einige Anbieter spüren das jetzt schon, es fällt auf dass sich die Gruppenworkshops zäher füllen als auch schon. Und zum Schluss noch dies: Es gibt ganz schlaue Leute welche denken sie "bremsen" mir einen rein, wenn sie mir bei der Google Bewertung mit Absicht nur einen Stern verpassen. Falsch gedacht, ich amüsiere mich darüber, meine Quellen liegen woanders und da kommt keiner ran. Also bitte weitere 1 Stern Bewertung verteilen, ich entferne dann bei Gelegenheit den ganzen Eintrag. Ich brauch ihn nicht. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will ich den entfernen und schon gar nicht auf Druck! Druck erzeugt Gegendruck. Allerdings gibt es Fotografen die auf ein Google Unternehmensprofil angewiesen sind. Will man hier einen neuen Cyber Krieg anzetteln oder mich bestrafen? da muss ich ganz klar sagen: dieser Schuss könnte nach hinten losgehen. Ich stelle mir vor, wie sich die Fotografen gegenseitig 1* Bewertungen in ihre Google Unternehmensprofile reinballern. Wollen die 1* Verteiler das? Keine Sorge dass ihr auffliegen könnt? Im Internet hinterlässt man Spuren. Vor allem der letzte 1* Verteiler ist noch ganz frisch. Eine andere Bewertung dieses Users machte er für ein Lokal in Zollbrück, das liegt doch im Emmental oder? Ich warte noch mit dem entfernen. Aber vielleicht kommen jetzt auch andere Leute auf diese Idee? Oder vielleicht sollte ich diese Bewertungen gar nicht so ernst nehmen, war vielleicht nur ein Versehen? Vielleicht wäre es gut etwas an der Deeskalationsschraube zu drehen und diese beiden 1* Bewertungen zu entfernen. Damit du weisst um was es geht, hier zwei Bilder Nochmals zur Info: diese 1* Bewertungen lassen sich nicht mehr löschen, ausser vom Verursacher. Google findet die Bewertungen ok.....ja dann... Also liebe Verursacher, entfernt diese Bewertungen und ich entferne diesen Abschnitt von diesem Blog. Ich hoffe ich konnte den Personen welche nicht so in dieser Szene unterwegs sind ein paar Eindrücke vermitteln wie das so zu- und her gehen kann . Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es irgendwann normal sein wird einen Online Workshop zu buchen, genau so wie ohne irgendwelche Diskussionen ein Gruppenworkshop gebucht werden kann, übrigens auch OnlineI So ich habe fertig, ich bin raus..... Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Der Schweizer Jura
Fantastische Ansichten über das Schweizer Mittelland bis zu den Alpen, verschneite Tannen und traumhafte Sonnenuntergänge, das ist der Schweizer Jura. Entdecke die schönsten Foto-Spots im Schweizer Jura!
- Matterhorn-Workshop 2017
Vom 3.8.2017-5.8.2017 führte ich zusammen mit Roland den Workshop "Matterhorn" auf der Fluhalp oberhalb Zermatt durch. Wir hatten optimale Bedingungen, während man in den Niederungen wegen der Hitze stöhnte, hatten wir es schön kühl auf rund 2700 M.ü.M. Roland und ich reisten schon einen Tag früher auf die Fluhalp oberhalb Zermatt um letzte Vorbereitungen für den Workshop vor Ort zu treffen. So marschierten wir an diesem Tag rund 12 km. Da wir zusätzlich 3 NiSi Filtersets und zwei Gitzo Stative zu Testzwecken dabei hatten, erhöhte sich das Gewicht im Rucksack auf rund 20 kg. Auf der Fluhalp bezogen wir unser Zimmer im obersten Stock mit einem wunderbaren Blick direkt zum Matterhorn. Ein kleines aber gemütliches Zimmer in der Fluhalphütte. Berghaus Fluhalp bei Zermatt. Den Nachmittag verbrachten wir um die Gegend rund um die Fluhalphütte nach geeigneten Spots für den Workshop auszukundschaften. So stiegen wir auch hoch bis zum Ausläufer des Findelngletscher. Die karge und steinige Bergwelt dort oben ist einzigartig. Fluhalphütte vor dem Matterhorn Findelngletscher Ein Teilnehmer zeigt schon mal das Hauptmotiv an diesem Workshop Matterhorn vor Sonnenaufgang am Stellisee Dann war auch schon Essenszeit. Da wir später noch runter zum Stellisee wollten erkundigten wir uns beim sehr freundlichen Hüttenwart ob es möglich wäre dass wir bereits um 18 Uhr das Nachtessen serviert bekommen. Auch das war kein Problem. So genossen wir als einzige in der gemütlichen Gaststube das Nachtessen. Das war wirklich hervorragend. Restaurant auf der Fluealp Kartoffelsuppe Natürlich gab es nach der Suppe noch einen gemischten Salat. Nudeln mit Poulet Und zum Schluss noch ein Dessert. Die sehr gute Verpflegung war auch die folgenden Tage ein Thema, es war einfach gut! Bald darauf machten wir uns auf den Weg zum Stellisee. Leider zeigte sich der Himmel bewölkt und die Spitze des Matterhorns blieb die ganze Nacht von Wolken verhüllt. Später stiegen wir wieder hoch zum Findelngletscher, die Wolken waren nun zwar etwas weniger, der Mond leuchtete die Gegend schon recht stark aus, aber es war kein ansprechendes Foto möglich. So zogen wir uns nach 23 Uhr und über 12 km Fussmarsch müde in unsere "Kojen" in der Fluhalphütte zurück. Den Wecker stellten wir auf 4.30 Uhr. Was gegenüber den Dolomiten im Juli doch schon eine Stunde mehr Schlaf bedeutete. Aber auch am nächsten Morgen zeigte sich das Matterhorn verhüllt. Die Wetterprognosen versprachen für Freitag/Samstag Besserung. Es war jedoch die ganze Zeit angenehm warm. Wieder zurück bei der Fluhalphütte genossen wir zuerst das ausgiebige Frühstück, leider blieb Roland nur sehr wenig Zeit, da er um 9.30 Uhr in Täsch die Workshopteilnehmer in Empfang nahm. Ein Dankeschön dass mir diese zusätzlichen Kilometer erspart blieben. Workshopteilnehmer fotografieren die Abendstimmung von der Terrasse des Berghaus Fluealp. Am nächsten Morgen waren alle um 4.45 Uhr vor der Fluealphütte, der Morgen war sternenklar und wir marschierten runter zum Stellisee. Wir waren die ersten und jeder hatte genügend Zeit "seinen" Standort zu finden. Gleich zu Beginn eines Workshops solch optimale Wetterbedingungen anzutreffen ist schon grosses Glück! Nach und nach kamen auch andere Fotografen zum See und das ganze fühlte sich wie eine "Hüttengaudi" an. Friedlich surrte eine Drohne in der Luft und zwischen den Steinen, eine Gruppe Amerikaner kamen mit dem Bike herangekurvt, einer ging schnell in die Knie und schoss sein Foto. Ich nannte ihn "Speedfotograf". Aber es war ein friedliches Miteinander und man nahm Rücksicht, so gut es halt ging. Einige Workshopteilnehmer am besten Platz am Stellisee. Das Matterhorn spiegelt sich im Stellisee bei Sonnenaufgang Etwas später sah es dann so aus. Bei diesem Andrang war es mir unmöglich ein Foto zu machen zu dem gilt das Motto: zuerst die Workshopteilnehmer. Aber da auch der folgende Tag die gleichen Wetterbedingungen versprach hoffte ich darauf. Danach ging es wieder hoch zur Fluealphütte, das wohlverdiente Frühstück wartete und danach eine Pause bis zum Mittag. Am Nachmittag wanderten wir wieder hoch in die Gegend des Findelngletschers und die Teilnehmer konnten sich geeignete Spots für den Abend suchen. Blick von der Fluealphütte Richtung Matterhorn Ausruhen am Mosersee. Am Mosersee Auf der Moräne des Findelngletscher. Fluhalphütte im Mondlicht. An diesem Workshop konnten wir ausgiebig die Langzeitbelichtung ausprobieren, das Mondlicht hatte schon richtig Kraft. Am nächsten Morgen war für mich schon um 4 Uhr Tagwache, ich wollte unbedingt auch "mein" Foto vom Matterhorn am Stellisee. Um diese Zeit war erst ein Milky Way Fotograf an der Arbeit, aber der optimale Standort war frei. Wie ich da so alleine stand, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf: wer stand schon alles vor mir an der genau gleichen Stelle oder dass wir jetzt schon so weit sind, dass man "seinen" Platz quasi reservieren muss. Aber das ist auf der Belchenfluh im Herbst mittlerweile genauso. Wir tragen die Fotos in die Welt und das "Verkehrsaufkommen" an den schönsten Plätzen wird nicht geringer. Müssen wir wohl in 10 Jahren einen "Bodyguard" engagieren der uns nachts den Platz freihält? Kurze Zeit später kamen auch noch vier Workshopteilnehmer dazu, die anderen vier erlebten den Sonnenaufgang am Mosersee. Dann war auch schon Frühstück und packen angesagt und um 11 Uhr wir trafen uns zu Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Berghaus. Warten auf den Abmarsch zum Grindjisee Letzte Handyfotos bevor uns ein beschwerlicher Marsch an den Grindjisee und dann runter nach Blauherd anstand. Der Matterhorn Workshop neigte sich dem Ende entgegen. Ganz bestimmt einer der uns lange in Erinnerung bleiben wird, wettermässig sowieso. Mehr über den Dolomiten Workshop 2017 Diesen Blog abonnieren? Schreibe einfach untenstehenden Link in deinen News Reader und du bist immer sofort informiert sobald ein neuer Blog online ist. Kopieren geht leider nicht da die ganze Website Copyright geschützt ist. https://www.adrian-wirz.com/feed.xml Kommentare sind wie immer willkommen! #Matterhorn #Stellisee #Zermatt #Findelngletscher #Fluhalphütte #Blauherd #Sunnegga #Fluealp #Workshop #Wallis #Valais #BerghausFluealp
- Frühling in Berchtesgaden
Im Mai 2017 war ich mit Andreas in Berchtesgaden. Start war um 3.30 Uhr. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt, ohne Stau, erreichten wir das Hotel Krone in Berchtesgaden am frühen Nachmittag. Maria Gern Wallfahrtskirche bei Berchtesgaden. Hotel Krone in Berchtesgaden. Ein grosses Zimmer mit kleinem, aber gemütlichen Balkon und wunderschöner Aussicht auf den Obersalzberg und das "Eagles Nest" (Kehlsteinhaus) erwartete uns. Aussicht vom Balkon im Hotel Krone in Berchtesgaden zum Obersalzberg. Kurz nach der Ankunft machten wir uns auf den Weg zum Hintersee, eine bekannte Location. Leider mussten wir auch die folgenden Tage immer eine etwas mühsame Umfahrung benutzen, da die normale Strasse gesperrt war. Hintersee bei Ramsau Am Hintersee Am Hintersee Am nächsten Morgen waren wir in aller Früh wieder hier. Für den Abend war die Maria Gern Kapelle auf dem Programm, aber zuerst wollten wir uns nach dem anstrengenden Tag dem Nachtessen widmen. Was liegt näher als das Gasthaus Maria Gern. Noch konnten wir uns nicht für richtig bayrisches Essen entscheiden und setzten auf ein bewährtes Cordon Bleu mit Pommes. Auch das war ein richtiger Genuss! Auch ein Bier vom Hofbräuhaus Berchtesgaden gehörte natürlich dazu. Maria Gern Kirche mit Watzmann bei Berchtesgaden. Maria Gern Kapelle Blick zum Watzmann und Maria Gern Kapelle. Maria Gern Kapelle Am nächsten Morgen fuhren wir wieder zum Hintersee bei Ramsau, wir erhofften uns etwas Nebel auf dem See, aber leider waren nur ganz wenige und dünne Nebelschwaden unterwegs. Jedoch bot sich uns eine wunderschöne Stimmung als die Sonne die umliegenden Bergspitzen beleuchtete. Danach fuhren wir zurück nach Berchtesgaden ins Hotel, das Frühstücksbuffet wartete! Nach der kurzen Frühstückspause ging es direkt weiter an den Königssee, wir wollten das erste Schiff erreichen um den Obersee vor den Touristenströmen zu erreichen. Allerdings war es doch schon recht warm, so dass wir am Obersee im nächsten Restaurant einen Zwischenstopp einlegten. St. Bartholomä Wallfahrtskapelle am Königssee. Die erste Fischerhütte am Obersee. Kurz darauf wurde dieser Ort von den Touristen gestürmt, jeder wollte ein Foto von sich auf diesem Steg. An ruhiges fotografieren war nicht mehr zu denken! Danach nahmen wir den etwas beschwerlicheren Weg zum anderen Ende des Obersees unter die Füsse. Die zweite Fischerhütte am Obersee im Visier. Fischerhütte am Obersee. Nach dem anstrengenden Rückweg fuhren wir zum Hotel zurück, aber das Tagesprogramm war noch nicht abgeschlossen. Zu Fuss erkundeten wir Berchtesgaden und fanden eine gemütliche Pizzeria wo wir uns verpflegten damit wir den steilen Aufstieg zur Kirchleitn Kapelle auch noch bewältigen konnten. Kirchleitn Kapelle bei Berchtesgaden Kirchleitn Kapelle bei Berchtesgaden. Dokumentation Obersalzberg. Am nächsten Morgen fuhren wir zum Taubensee, aber die Vegetation war noch nicht so weit fortgeschritten dass es brauchbare Aufnahmen erlaubte. So fuhren wir nach einem Kaffeestopp in Ramsau zurück ins Hotel nach Berchtesgaden, genau richtig zum Frühstück. Danach besichtigten wir die Dokumentation Obersalzberg. Ein Museum mit Relikten vom 2. Weltkrieg. Nur etwa 5 Gehminuten davon entfernt stand zu Nazi Zeiten Hitlers Berghof. Hier gab "der Führer" Ende August 1939 den Befehl Polen am 1. September anzugreifen, nachdem ihm Aussenminister J.von Ribbentrop das Dokument mit dem Nichtangriffspakt Deutschland-Russland wenige Tage zuvor an diesem Ort überreicht hatte. Damit begann der 2. Weltkrieg welcher schlussendlich ca 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Heute stehen an dieser Stelle nur noch die Stützmauern des ehemaligen Berghofs. Stützmauern vom ehemaligen Berghof. Damit man sich in etwa vorstellen kann wie das damals aussah: Berghof auf dem Obersalzberg Berghof auf dem Obersalzberg. Adolf Hitler und Joseph Goebbels Später fuhren wir nach Oesterreich zum Gollinger Wasserfall und der Mühle. Leider ist diese vor kurzem restauriert worden. Der alte Charme fehlt! Gollinger Wasserfall Gollinger Mühle Schweinsbraten mit Knödel und Kraut im Wirtshaus Hocheck in Ramsau Pfarrkirche St. Sebastian bei Ramsau. Ramsau, unsere letzte Station bevor es am nächsten Tag nochmals zum Hintersee ging und dann nach Hause. Vier spannende und abwechslungsreiche Tage, mit wenig Schlaf, gutem Essen und einigen Marschkilometern waren zu Ende. Im Mai 2018 (Auffahrt) findet in Berchtesgaden ein Workshop statt. Es lohnt sich das Datum zu reservieren. Details zu diesem Workshop folgen später. Du möchtest meinen Blog abonnieren? Schreib einfach untenstehenden Link in deinen News Reader und du bist immer sofort informiert sobald ein neuer Blog online ist. Kopieren geht leider nicht da die ganze Website Copyright geschützt ist. https://www.adrian-wirz.com/feed.xml #Berchtesgaden #HotelKrone #EaglesNest #MariaGern #Königssee #Obersee #Berghof #DokumentationObersalzberg #Hintersee #AdrianWirz #Watzmann #Kehlsteinhaus
- Foto-Workshop-Berchtesgaden
Vom 10.10.2019 - 14.10.2019 führte ich den Lightexplorers Herbst Fotoworkshop im Berchtesgadener Land durch. Ein paar Infos zu Berchtesgaden: Berchtesgaden ist eine malerische Stadt im Südosten Bayerns, Deutschlands, die durch ihre atemberaubende Landschaft und reiche Kultur bekannt ist. Die Stadt liegt am Fuße der Alpen und ist umgeben von den Bergen Watzmann, Hochkalter und Untersberg. Eines der beliebtesten Touristenziele in Berchtesgaden ist der Königssee, ein tiefblauer See, der durch seine malerische Umgebung und seine ruhige Atmosphäre bekannt ist. Touristen können hier eine Bootsfahrt unternehmen, um die atemberaubende Landschaft zu genießen, oder die St. Bartholomä-Kapelle besuchen, die auf einer Halbinsel im See liegt. Ein weiteres Highlight in Berchtesgaden ist das Schloss Berchtesgaden, ein prächtiges Renaissancebauwerk, das einst von den Herzögen von Bayern bewohnt wurde. Heute beherbergt es das Deutsche Alpenmuseum, das die Geschichte und Kultur der Alpenregion dokumentiert. Einer der bekanntesten Orte in Berchtesgaden ist dasKehlsteinhaus, auch bekannt als das "Eagle's Nest". Dieses beeindruckende Gebäude wurde im Jahr 1938 als Geschenk für Adolf Hitler zum Geburtstag errichtet und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung. Heute ist das Haus ein beliebtes Touristenziel und ein Museum, das die Geschichte des Ortes und seiner Verbindung zum Dritten Reich dokumentiert. Der Workshop: Wie beim Frühlingsworkshop im Mai regnete es die ganze Hinfahrt, aber der Wetterbericht versprach für die folgenden Tage prächtiges Herbstwetter. Bei meiner Ankunft lag dichter Nebel über Berchtesgaden und es regnete weiterhin. In der Hoffnung dem Nebel zu entfliehen fuhr ich hoch zur Kapelle Maria Gern, aber auch dort war alles komplett verhangen. So schlief ich eine Stunde im Auto und machte mich danach auf den Weg nach Ramsau. Der Nebel hatte sich in der Zwischenzeit verzogen und es zeigten sich zaghaft ein paar Sonnenstrahlen. So verbrachte ich die Stunden vor WS Beginn mit Scouting und traf am Hintersee Dennis Heidrich und Christoph Engelmoor zu einem Kaffee.....leider war gerade Stromausfall und die Kaffeemaschine deshalb nicht in Betrieb, so musste ein Mineralwasser reichen. Danach machte ich mich auf den Weg nach Berchtesgaden zum Hotel. Nach unserem Zimmerbezug im Hotel Vier Jahreszeiten trafen auch bald schon die Workshopteilnehmer ein. Nach einem kurzen Kennenlernen in einem nahegelegenen Restaurant ging es auch schon los. Erster Spot an diesem Fotoworkshop war die Kirche St. Sebastian in Ramsau. Zwar regnete es zeitweise wieder leicht, aber das tat unserer Freude an diesem idyllischen Ort zu weilen keinen Abbruch. Wie schön und vielleicht auch kitschig es an diesem Ort sein kann, zeigt das folgende Foto welches ich ein paar Tage später gemacht habe. Am nächsten Morgen zogen wir früh los um den frisch verschneiten Watzmann mit der Kapelle Maria Gern zu fotografieren. Danach ging es zurück ins Hotel wo uns das Frühstücksbuffet erwartete. Danach machten wir eine Schiffsfahrt über den Königssee. Unser Ziel war der Obersee, bei der Abfahrt lag dichter Nebel über dem See und die Kapelle St. Bartholomä war nur schemenhaft zu erkennen. Trotzdem legten wir hier einen Stopp ein und der Nebel lichtete sich zunehmend. Nach der Rückkehr, auf dem Weg ins Hotel, besuchten wir noch die Dokumentation Obersalzberg, jedesmal laufen mir Schauer über den Rücken, denn hier befand sich in unmittelbarer Nähe Hitlers ehemaliger Berghof, sein zweiter Regierungssitz. Wir besuchten auch die wenigen Überreste dieses ehemals pompösen Feriendomizils. Danach kehrten wir zurück ins Hotel und ruhten uns aus. Dann wartete auf die Workshop-Teilnehmer ein weiteres Highlight, der Hintersee mit den beiden Felsen. Es war fast Vollmond und so entstand dieses Foto mit dem Mondlicht. Natürlich kam die gute bayrische Küche auch nicht zu kurz. Wir besuchten jeden Abend eine andere Gaststätte und genossen von Schweinsbraten mit Knödel bis zur Forelle nach Bäuerinnenart die ganze kulinarische Vielfalt im Berchtesgadener Land. Natürlich stand auch ein Besuch des Gollinger Wasserfall und der Gollinger Mühle auf dem Programm. Das Besucheraufkommen an diesem beliebten Wasserfall hielt sich in Grenzen und so konnten wir praktisch ungehindert gute 2 Stunden an diesem wunderschönen Ort fotografieren. Der letzte Morgen hatte es in sich: schon um halb vier Uhr Morgens war Abmarsch. Zuerst fuhren wir hoch zur Wallfahrtskapelle Maria Gern. Dank Vollmond war die ganze Gegend hell beleuchtet und so konnte ich mein schon Tage zuvor geplantes Foto umsetzen. Knappe 10 Min. Belichtungszeit lässt das Licht schön weich werden. Danach fuhren wir zur nahegelegenen Kirchleitn Kapelle um auch diese im Vollmondlicht zu fotografieren. Dann folgte unser letzter Stopp an diesem wunderschönen Ort hoch über Berchtesgaden, wir sahen wie die Sonne die Bergspitzen des Watzmann beleuchteten und gingen ein letztes Mal zürück ins Hotel zum wohlverdienten Frühstück. Falls du auch einmal mit uns Berchtesgaden mit seinen unzähligen Spots besuchen möchtest, nächsten Oktober hast du die Gelegenheit dazu. Weitere Blogs zum Berchtesgadener Land: Berchtesgaden im Mai 2017 Berchtesgaden im Dezember 2017 Berchtesgaden Fotoworkshop im Frühling Du möchtest meinen Blog abonnieren? Schreib einfach untenstehenden Link in deinen News Reader und du bist immer sofort informiert sobald ein neuer Blog online ist. Kopieren geht leider nicht da die ganze Website Copyright geschützt ist: https://www.adrian-wirz.com/feed.xml