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  • Westschweiz

    Hier erfährst du wo die schönsten Spots in der Westschweiz sind. Standorte, Pläne, Kameraeinstellungen und die besten Anfahrtswege und Marschpläne. Salavaux am Murtensee Dieser Baum am Murtensee lässt sich zu jeder Jahreszeit perfekt in Szene setzen. Am meisten Potenzial bieten jedoch die Sommermonate. An diesem Spot reicht ein 24-70 mm Objektiv. Bei Bäumen muss man immer darauf achten dass es windstill ist wegen der Äste und Blätter. Dieses Foto oben wurde am 27.08 um 6.27 Uhr gemacht. Dieses Foto wurde am 12.07 um 5.53 Uhr gemacht Wie man auf dem Plan sieht kann man fast bis zum Baum fahren. Das gilt aber nur zum Sonnenaufgang oder in den Herbst/Wintermonaten. Lieber etwas zu früh als zu spät. Meistens kommt nach Sonnenaufgang ein Traktor mit Rechen welcher den ganzen öffentlichen Strand glattwalzt und unschöne Furchen in den Sand macht. Nicht unbedingt das was wir Fotografen uns wünschen. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'569'193, 1'196'046 Badehaus am Neuenburgersee Ein sehr lohnendes Motiv und einfach zu fotografieren. Auch dieses Badehaus liegt an einem öffentlichen Strand, es ist aber das ganze Jahr ein lohnendes Motiv. In den Wintermonaten bläst oft die Bise (Ostwind) durch das Mittelland und in der Westschweiz verstärkt sie sich nochmals. Bei länger andauernder Kälte verzaubert das gefrorene Wasser die ganzen Ufer der Gewässer in der Westschweiz. Mit einer längeren Belichtungszeit lässt sich Wichtiges von Unwichtigem trennen. Sonnenaufgang am 05.04. In den Sommermonaten hängen noch Geranienkisten am Geländer. Auch an diesem Spot kann man bequem bis fast zum Badehaus fahren, noch ein paar Schritte über eine Wiese und eine kleine Brücke und man steht davor. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'550'305, 1'194'582 Passerelle de l`Utopie Neuenburg Am besten die Navigation einstellen zu: Parking Rue de Môle 4 Neuchâtel Dort könnt Ihr parkieren und erreicht die Passerelle de l`Utopie in 3 Minuten. Google Maps Koordinaten Parkhaus: 2'561'206, 1'204'370 Hafeneinfahrt Neuenburger See Port de la Tene Navigation 2074 La Tène, Route de la Téne. Ziel Camping de la Tene ! Dort hat es einen gebührenpflichtigen Parkplatz. Campingplatz zum Kanal und schon seit ihr da. Ligerz am Bielersee An der Grenze zur deutschsprachigen Schweiz liegt das kleine Dorf Ligerz am Bielersee. Die Kirche inmitten von goldenen Reben ist jedes Jahr ein faszinierender Anblick. Viele verschiedene Standorte erfreuen das Herz des Fotografen. Streife durch die Rebberge und finde eigene Ansichten. Dieses Foto wurde am 07.10 zum Sonnenaufgang gemacht. Die Färbung der Blätter an den Rebstöcken setzt mal früher oder später ein. Mitte Oktober ist ein guter Anhaltspunkt zu einem Besuch. Ab "Neuweg" bei der Spitzkehre ist Fahrverbot. Frühmorgens kann man es trotzdem wagen bis nach hinten zum Kreisel zu fahren und sein Auto dort abstellen. Allerdings empfiehlt es sich nach dem Fotografieren von diesem Spot umzuparken. Koordinaten Parkplatz: 2'576'765, 1'215'079 Google Maps Wasserfall Tine de Conflens Ein beliebtes Ausflugsziel, auch für Nicht-Fotografen. In den Sommermonaten ist dieser Ort jeweils stark Frequentiert und es duftet und raucht nach Grilliertem. deshalb diesen Spot frühmorgens besuchen, oder noch besser an einem regnerischen Tag. Das Rauschen des Wasserfalls ist schon von weit zu hören, man kann ihn nicht verfehlen. Gummistiefel sind auf jeden Fall empfehlenswert. Koordinaten Parkplatz: 2'527'553, 1'167'518 Google Maps Rebberge bei Lavaux am Genfersee Das Gebiet rund um Lavaux gehört zum UNESCO Welterbe. Viele traumhafte Ansichten bieten sich in den Rebbergen oberhalb des Genfersees. Im Herbst wenn die Rebberge golden Leuchten ein besonderer Augenschmaus. Hier abgebildet das Château de Montagny während eines einmaligen Sonnenuntergangs. Da dieses Gebiet oberhalb des Genfersees auch viele andere Ansichten bietet und die Anfahrtswege unterschiedlich sind habe ich mich nur auf diesen Ausschnitt beschränkt. Koordinaten Parkmöglichkeit: 2'543'562, 1'150'265 Google Maps Leuchtturm des Pâquis in Genf Auch wenn die Schweiz kein Meer hat besitzt sie doch einen Leuchtturm. Dieser Leuchtturm bietet vor allem im Winter, wenn alles in eine dicke Schicht von Eis gehüllt ist, ein glitzerndes Motiv. Das Eis entsteht durch die Gischt wenn die Bise (Ostwind) durch das Schweizer Mittelland peitscht und sich in der Region des Genfersees noch verstärkt. Aber auch zu andern Jahreszeiten ein lohnendes Motiv. Parkieren kann man vor allem frühmorgens bequem am "Quai du Mont Blanc" oder am "Quai Wilson" dort hat es an der Strasse gebührenpflichtige Parkplätze. Ich empfehle den Spot sowieso am Morgen. Abends hat es immer viele Schaulustige welche dieses Wahrzeichen von Genf aus der Nähe betrachten wollen und die sind dann mitten im Foto! Koordinaten Parkfelder an der Strasse: 2'500'738, 1'118'572 Google Maps Auf dieser Webcam sieht man ob das Ufer Eis hat, wenn es hier vereist ist, ist das auch beim Leuchtturm so. Skulpturen bei Vevey am Genfersee Diese Skulpturen eignen sich besonders gut zum Sonnenuntergang im Herbst. Sie sind nur wenige Schritte vom Parkplatz entfernt. Etwas weiter der Seepromenade entlang steckt die berühmte Riesengabel im Wasser. Von dieser habe ich noch kein Foto. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'554'174, 1'145'558 Château Chillon bei Montreux Ein Klassiker in der Schloss- und Burgenfotografie, einfach zu erreichen und immer wieder faszinierend. Es gibt 3 verschiedene Orte um dieses Schloss zu fotografieren. Das Foto oben wurde von einem Betonsteg gemacht und ist eine Langzeitbelichtung. Bei diesem Spot lohnt es sich mit ND Filtern zu fotografieren. Die Wolken....falls vorhanden...verwischen und die Wasseroberfläche wird samtweich. Es gibt noch 2 andere Standorte um dieses Schloss zu fotografieren, die Standorte sind auf dem Plan eingezeichnet. Man kann bequem vom Parkplatz dem Seeweg entlang zwischen den Spots wechseln. Mein Foto wurde vom untersten Standpunkt bei der Schiffanlegestelle gemacht. Koordinaten Parkplatz: 2'560'893, 1'140'266 Google Maps

  • Kirschblüte im Baselbiet

    Jedes Jahr im April verwandelt sich der Kanton Baselland in einen Blütenzauber. Vor allem das Ober-Baselbiet mit seinen Hochebenen und traumhaften Sonnenauf- und untergängen bietet manchen Leckerbissen für Fotografen. Hier erfährst du alles zu diesen Spots im Baselbiet und bist immer aktuell über den Stand der Blüte informiert! Update Kirschblüten 08.04.24 Jetzt blüht es im ganzen Baselbiet, auch der Birnbaum Beide Fotos unten wurden oberhalb Sissach gemacht. Unterhalb der Sissacherfluh, das obere mit einer Drohne, allerdings kann es sich auch lohnen den kurzen Weg auf sich zu nehmen um in der Plantage zu fotografieren. Kirschblüte bei Sissach Beide Fotos wurden vom gleichen Standort gemacht um 18.00 Uhr. Blende 11 und Iso 100 Der Parkplatz befindet sich nur wenige Schritte vom Spot. Dieser befindet sich beim Weg welcher dort runter abzweigt. Der Spot ist auch morgentauglich, ich mag ihn allerdings Abends lieber wegen des Lichts. Von Sissach Richtung Rheinfelden fahren. Achtung: Beim Hof Fluhberg biegt der Weg scharf nach rechts ab, aufpassen auf nachfolgende Fahrzeuge! Man kann problemlos den Feldweg (gute Qualität) bis zum Parkplatz hochfahren. Etwa 200 M. Koordinaten Parkplatz: 2'628'691, 1'258'535 Google Maps Der Birnbaum in Rünenberg Dieser Birnbaum ist ein Sonnenaufgangsspot und eignet sich eher weniger zum Sonnenuntergang. Anfahrt: Autobahn A2 Ausfahrt Sissach, weiter Richtung Olten. Nach Diepflingen links Abbiegen Richtung Rünenberg. In Rünenberg Richtung Zeglingen. Etwa 200m ausserhalb Ortsausgang steht der Baum auf der linken Seite. Koordinaten Parkplatz: 2'634'030, 1'253'362 Google Maps Kirschbäume in Rünenberg Unweit vom Birnbaum hat es eine kleine Plantage mit perfekt angeordneten Kirschbäumen. Hier lohnt es sich mal vorbeizuschauen, man kann das perfekt mit einem kleinen Spaziergang verbinden. Gehdauer etwa 10-15 Min. Google Maps Der Kirschbaum in Buus Leider ist letztes Jahr ein Ast auf der rechten Seite abgebrochen (siehe spez. Blogbeitrag) ob und wie dieser Kirschbaum noch fotogen ist wird sich zeigen. Der Kirschbaum ist nicht mehr fotogen, der abgebrochene Ast auf der rechten Seite zerstört den harmonischen Gesamteindruck! Dieser Kirschbaum ist wohl der meistfotografierte Baum im Oberbaselbiet. Leicht zu erreichen und eine wahre Pracht wenn er in voller Blüte steht. Koordinaten Parkplatz Kirschbaum: 2'632'398, 1'261'357 Google Maps Eine Reihe mit gleichmässig gewachsenen Kirschbäumen ist in unmittelbarer Nähe zu dem bekannten Kirschbaum. Auf der Luftbildaufnahme mit Pfeil (2) markiert. Dieser Spot ist gut zu erreichen nach dem Sonnenaufgang beim Kirschbaum. Koordinaten Kirschbäume: 2'631'370, 1'261'694 1= alleinstehender Kirschbaum 2= Kirschbäume in Reihe Google Maps Eine weitere faszinierende Ansicht mit blühenden Kirschbäumen findet sich ganz in der Nähe. Vom Parkplatz auf der Buuseregg folgt man dem Feldweg beim Picknicktisch bis zum Waldrand. Dort hat es am Waldrand eine rote Bank wo man seine Sachen deponieren kann. Nun kann man sich den besten Standort aussuchen. Leider......es führt eine Starkstromleitung durch das obere Drittel des Fotos. Ich habe sie auf dem Foto entfernt. Nichtdestotrotz geniesst man die Aussicht auf die Obstbäume und auf Buus. Koordinaten Parkplatz: 2'631'450.001, 1'260'583.751, 0.0 Google Maps Der Kirschbaumplantage mit der Kirche Der Spot mit der Kirschbaumplantage und der Kirche von Kilchberg befindet sich bei Zeglingen. Leider ist es fast unmöglich die untergehende Sonne mit auf das Foto zu bekommen, aber sehr oft zeigt sich ein schönes Abendrot. Koordinaten Parkplatz 2'635'397, 1'252'592 Google Maps Die Kirschbäume bei Sissach Unterhalb der Sissacherfluh hat es einige schöne Obstplantagen. Bei diesem Spot, welcher nur 2-3 Gehminuten vom Parkplatz entfernt ist, sieht man bis zur Bölchenregion. Koordinaten Parkplatz: 2'628'319, 1'259'390 Google Maps Die Kirschbäume bei Nuglar und St. Pantaleon Bei den Kirschbäumen zwischen Nuglar und St. Pantaleon kann man sich einen ganzen Tag verweilen. Diese Langzeitbelichtung ist inzwischen sehr populär geworden. Unten die EXIF Daten dieses Fotos. Das Foto wurde am 20.04 gemacht, abends um 21.04 Uhr. Bei solchen LZB beginne ich jeweils etwa 5-6 Min nach Beginn der nautischen Dämmerung. Ich benutze die App PhotoPills. Leider hat es zu dieser Zeit in dieser ländlichen Gegend nur noch sehr spärlich Verkehr, wenn überhaupt. Ich bin also selber gefahren und ein Kollege hat den Auslöser gedrückt. Ich denke die optimalste Belichtungszeit wäre hier rund 90 Sek. Das reicht um 2x hin- und her zu fahren. Brennweite ist zwingend 200mm. Auch zum Sonnenaufgang ist die Region bei Nuglar sehr fotogen, unzählige Kirschbäume lassen der Kreativität freien Lauf. Von Liestal Richtung Oristal Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'618'368, 1'257'555 Kirschbäume bei Olsberg Ein beliebtes Motiv sind die Kirschbäume zwischen Olsberg und Arisdorf. Sie stehen in einer perfekten 2-er Reihe und sind vor allem Abends sehr fotogen. Mit dem blühenden Wiesenschaumkraut eine besondere Augenweide. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'625'725, 1'262'813

  • Das Baselbiet

    Hier erfährst du wo die interessantesten Spots im Kanton Baselland sind und kriegst Tipps wie man die jeweiligen Spots am besten fotografiert, inkl. Exif Daten. Lighttrails am Bölchen Diese Kurve am Bölchenpass eignet sich besonders gut für Lighttrails. Ich habe Brennweite 15mm bei Vollformat verwendet, viel weniger verträgt es nicht, vielleicht noch Brennweite 16mm. Dieses Foto habe ich am 24.08 gemacht. Die nautische Dämmerung beginnt an diesem Datum um 20.57 Uhr. (App: PhotoPills) Ich warte bei solchen Langzeitbelichtungen dann noch etwa 5 Minuten bevor ich starte. Auch hier musste ich selber fahren. Du brauchst also eine 2. Person welche den Auslöser betätigt. Ich habe es auch schon alleine mit einem Funkfernauslöser probiert. Funktioniert nicht. Handyempfang ist sehr schlecht....wenn überhaupt. Also musst ihr euch mit Hupzeichen zum Start verständigen. Ich beginne oben mit der Fahrt. 2x hin-und herfahren reicht, so kommt man mit diesen Einstellungen auf etwa 5 Min Belichtungszeit. Fahrer sollte Stoppuhr beachten und der Fotograf kann die Aufnahme nach der zweiten Durchfahrt beenden. Wichtig: Nur bei trockener Strasse machen, sonst gibt es unschöne Reflektionen auf dem Asphalt. Etwas mehr Wolken wäre wünschenswert. Ich habe jeweils bei den Wendepunkten gewendet. Teilweise etwas unübersichtlich deshalb erhöhte Vorsicht! Koordinaten Fotospot und Parkplatz: 2'628'124, 1'246'869 Google Maps Giessen Wasserfall mit Bärlauch Der Giessen Wasserfall zeigt sich besonders schön bei Regen. Bei diesem Foto habe ich einen Polfilter benutzt um die Reflektionen auf den Blättern zu eliminieren und für kräftigere Farben. Bei Regenwetter ist kein ND Filter notwendig. Aber falls vorhanden trotzdem mitnehmen. Falls du kein Photostacking benutzt, auf eine Blüte im unteren Drittel des Sucherbildes scharfstellen. Das Foto oben wurde auch so gemacht. Dieses Foto habe ich Mitte Mai gemacht, aber der Bärlauch kann schon Anfangs Mai, oder auch erst Ende Mai blühen. Du darfst mich aber gerne per Mail anfragen wegen der Blüte. Gummistiefel sind bei diesem Spot empfehlenswert, du musst den Bach durchqueren. Meistens ist es aber auch mit Wanderschuhen möglich. Koordinaten Fotospot und Parkplatz: 2'635'085, 1'252'773 Google Maps Buus im Herbst Ein typisches Baselbieter Bauerndorf, eingebettet in farbige Laubwälder. Dieser Spot lohnt sich auch im Frühjahr mit frischem Blattgrün. Die Strasse zu diesem Spot ist etwas eng, aber es hat selten Gegenverkehr. Vom Gemeindeplatz in die Zuzgerstrasse und abbiegen in die Brunngasse. Ausgangs Dorf rechts ab und durch den Wald, Bei der nächsten Rechtskurve hat es Platz für 2 Autos. Von dort führt ein schmaler Pfad hoch zu einer Bank in etwa 20 M Entfernung vom Parkplatz. Man kann es nicht verpassen. Koordinaten Fotospot und Parkplatz: 2'632'278, 1'261'949 Google Maps Scheunen auf Bergmatten bei Zeglingen Auf der Staffelalp oberhalb Zeglingen stehen viele alte Feldscheunen. Im Herbst mit den goldenen Herbstfarben ein wunderschönes Motiv. Bis vor wenigen Monaten konnte man bis zu diesen Scheunen hochfahren. Seit kurzem ist das nicht mehr möglich, bei der Skihütte steht jetzt ein Fahrverbot. Parkplätze hat es bei der Skihütte Staffelalp. EXIF Daten Unten eine Drohnenaufnahme auf der man die Scheunen auf Bergmatten im Oberbaselbiet sieht. der blaue Pfeil zeigt die Scheune auf dem Foto. Rechts unten befinden sich noch weitere Scheunen, nicht auf dem Drohnenfoto sichtbar. Die Marschzeit bis zur Scheune beträgt ab Parkplatz etwa 20-30 Min. Etwa 80 M Höhendifferenz. Ab Zeglingen Wegweiser "Skihütte Staffel" folgen. Koordinaten Parkplatz Skihütte Staffelalp 2'635'955, 1'250'568 Google Maps Kirche von Kilchberg Diese Kirche bietet viele interessante Ansichten, während der Blütezeit oder auch im Sommer, dann kriegt man die untergehende Sonne mit aufs Foto. bei diesem Foto empfehle ich ein 70-200mm Objektiv. Ich hatte damals nur 70mm zur Verfügung. Gemacht habe ich das Foto am 02.08 um 20.45 Uhr Man kann in der Zufahrt zum Haus das Auto abstellen. Die Bewohner, falls zuhause, sind sehr zuvorkommend. Koordinaten Parkplatz Fotospot: 2'635'584, 1'252'463 Google Maps Schloss Ebenrain in Sissach Das Schloss Ebenrain ist in wenigen Schritten vom Parkplatz erreichbar. Besonders zauberhaft wirkt es nach frisch gefallenem Schnee und wenn möglich ohne Fussspuren. Durch die lange Brennweite verdichtet sich die Allee, die Bäume stehen viel weiter auseinander als man annehmen könnte. Zu beachten ist dass der ganze Brunnen mit Statue aufs Foto kommt. Die Allee ist leicht hügelig, deshalb ist es nicht ratsam sich noch weiter hinten zu positionieren. Das Foto habe ich frühmorgens gemacht und zusätzlich mit einer Taschenlampe den Vordergrund beleuchtet. Achtung: Schloss nicht anleuchten sonst gibt es unschöne Reflektionen auf den Fenstern. Der ideale Standort ist dort wo sich die Fusswege kreuzen. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'627'547, 1'256'986 Schloss Bottmingen Das Schloss Bottmingen erstrahlt in der Adventszeit und noch länger im strahlendem Licht der Weihnachtsbeleuchtung. Hier lohnt es sich frühmorgens hinzugehen, dann stören keine neugierigen Fussgänger oder andere Fotografen. Das Schloss Bottmingen liegt vor den Toren Basels und ist gut mit dem Auto zu erreichen. Gratis Parkplätze befinden sich unmittelbar beim Schloss. Sehr schön wäre das Schloss mit Schnee, leider ist das nur selten der Fall. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'609'912, 1'263'726 Ob in der Region Basel Schnee liegt sieht man auf dieser Webcam

  • Der Schweizer Jura

    Fantastische Ansichten über das Schweizer Mittelland bis zu den Alpen, verschneite Tannen und traumhafte Sonnenuntergänge, das ist der Schweizer Jura. Entdecke die schönsten Foto-Spots im Schweizer Jura! Der Grenchenberg Auf rund 1400 M.ü.M liegt einer der vielfältigsten Aussichtspunkte im Schweizer Jura, im Winter fühlt man sich hier wie im hohen Norden. Oftmals liegt der Schnee meterhoch und verzaubert die Hochebene in eine Märchenwelt. Die Passstrasse auf den Grenchenberg ist ganzjährig geöffnet. Im Winter ist jedoch Vorsicht geboten. Die Strasse wird von einem Landwirt mit dem Traktor von oben her geräumt und gesalzen wird die Strasse von der Gemeinde Grenchen. Dass dies nicht immer zeitgleich geschieht ist verständlich. Der Landwirt verrichtet frühmorgens erst seine Stallarbeit. Bei Neuschnee sind Ketten oder noch besser ein 4x4 Pflicht, besonders der oberste Teil kurz vor dem Restaurant Parkplatz ist ohne Ketten heikel. Dieses Foto wurde am 01.08. gemacht Es lohnt sich den Grenchenberg bei den ersten Schneefällen zu besuchen, dann kann man die Strasse vom Parkplatz beim Restaurant Untergrenchenberg bis nach hinten befahren. Man kreuzt eine Skipiste welche dann wahrscheinlich noch nicht in Betrieb ist. Später im Jahr muss man beim Parkplatz vom Restaurant parken und nach hinten laufen. Schneeschuhe sind auf jeden Fall empfehlenswert. Google Maps Koordinaten Parkplatz Restaurant 2'595'651, 1'229'993 Die Stallfluh In unmittelbarer Nähe zum Grenchenberg befindet sich die Stallfluh. Aber die Anfahrt ist unterschiedlich. Die Stallfluh liegt ebenfalls auf rund 1400 M.üM. und auch hier liegen oft grosse Schneemassen, ohne Schneeschuhe gestaltet sich ein Vorwärtskommen schwierig. Im Sommer kriegt man die Sonne ab Ende August mit auf das Foto. Mein Bild wurde am 26.08 abends gemacht. Anfahrt ab Lommiswil. Parkieren kann man im Winter beim Bergrestaurant Althüsli. Allerdings empfiehlt es sich kurz auf einen Kaffee im Restaurant vorbeizuschauen und zu fragen. Im Sommer kann man weiter nach hinten fahren und dort parkieren, es hat für etwa 3 Autos Platz. Ab Lommiswil ist es eine Naturstrasse, in den Wintermonaten sind Schneeketten zumindest im Kofferraum empfehlenswert. Beim hinteren Parkplatz führt ein Pfad hoch auf die Ebene der Stallfluh. Man folgt der Abrisskante der Fluh in gesundem Abstand, bis zum Ende dieser Hochebene. Man passiert grosse Lawinenverbauungen. Am Ende der Fluh befindet sich der Spot. Man kann ihn nicht verfehlen. Koordinaten Parkplatz Rest. Althüsli 2'600'911, 1'232'663 Google Maps Lighttrails am Passwang Lightrails üben auf mich schon lange eine grosse Faszination aus. Die Passwangstrasse eignet sich sehr gut dazu. Am besten macht man diese Langzeitbelichtungen im Dezember, sofern Schnee liegt. Die nautische Dämmerung trifft auf den regen Feierabendverkehr an dieser Passstrasse. Ich habe die obere Aufnahme am 12.02. gemacht und die untere am 08.12. Es bleiben also gute 2 Monate. Ich beginne mit der Belichtung jeweils 3-5 Minuten nach Beginn der nautischen Dämmerung. Beide Fotos sind Einzelaufnahmen. Google Maps Sonnenaufgang auf dem Passwang Auf dem Passwang lässt sich in den Wintermonaten auch der Sonnenaufgang sehr gut fotografieren. In den Sommermonaten steht die Sonne zu weit im Osten. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'618'087, 1'246'264 Falls du von Mümliswil herkommst, unmittelbar nach der Tunnelausfahrt rechts abbiegen. Falls viel Schnee liegt und du keinen 4x4 besitzst empfiehlt es sich weiter vorne zu parkieren, auf dem offiziellen Parkplatz. Allerdings wird die Strasse zum Rest. Vogelberg auch regelmässig gepflügt, also kannst du es auch versuchen zum oberen Parkplatz zu gelangen. Ich bin auch bei verschneiten Strassen ohne 4x4 immer hochgefahren. Etang de la Gruere Wohl einer der bekanntesten Moorseen in der Schweiz und schon längst kein Geheimtipp mehr. Er liegt in einer Senke auf rund 1000 M.ü.M. Er gefriert sehr oft schon im November weil sich die kalte Luft in dieser Senke sammelt. Dafür wabert der Nebel bis weit ins Frühjahr und ab August über diesem See im Schweizer Jura. Man kann rund um den See laufen. Natürlich bietet dieser See viele faszinierende Ansichten. Koordinaten Parkplatz 1: 2'570'607, 1'231'670 Falls dieser Parkplatz schon belegt ist, hat es weiter hinten noch einen zweiten Parkplatz. Google Maps Spiegelung am Doubs Unweit vom Etang de la Gruere befindet sich der Doubs. Dort lassen sich tolle Spiegelbilder mit dem Herbstwald verwirklichen. Man fährt vom Etang de la Gruere Richtung Saignelegier und dann Richtung Goumois. Vor Goumois kommt eine scharfe Rechtskurve mit einer Abzweigung links, diesem Waldweg folgen Google Maps Am Ende der Strasse kommt das Restaurant Le Theusseret, dort befindet sich ein Parkplatz. Man läuft hinter dem Restaurant durch und schon nach wenigen Minuten sieht man die Spiegelung. Weissenstein-Röti In den Herbstmonaten geniesst man oft eine klare Sicht bis zu den Schweizer Alpen während das Nebelmeer von einer Nebelschicht bedeckt ist. Aber auch im Frühling bietet die Röti beim Weissenstein besonders zum Sonnenaufgang eine wunderschöne Ansicht. Das untere Foto wurde im August nach einem Gewitter und während Vollmond gemacht. Ein Biwak ist dort oben problemlos möglich. Die Passstrasse ist an Sonn- und Feiertagen von 9-17 Uhr geschlossen. Dies nur auf der Solothurner Seite. Die Strasse von Gänsbrunnen ist nach dem ersten Schneefall meistens dauerhaft geschlossen. Die Wanderzeit vom Parkplatz hoch zur Röti beträgt etwa 30 Min und etwa 150 Höhenmeter. Google Maps Koordinaten Parkplatz: 2'605'432, 1'233'616 Tête de Ran im Winter Der Tete de Ran ist gleich in doppelter Hinsicht eine Reise wert. Im Winter eine Stimmung wie in Lappland und im Frühling wie in Holland zur Tulpenblüte, die Tulpen sind dort einfach Osterglocken. Und man ist dank aktueller Roundshot Webcam immer im Bild. Dieser Spot oben ist auf der Webcam ersichtlich. Solche Spots findest du auf der Wanderung. Der Tete de Ran ist verkehrstechnisch gut erschlossen, die Strasse hoch zur Vue des Alps und nach hinten zum Tête de Ran ist meistens sehr gut geräumt und auch nicht steil. Schneeschuhe sind aber sehr empfehlenswert. Auf diesem Webcam Printscreen habe ich den genauen Standort von Bild 1 eingezeichnet. Sie können also bequem von zuhause den passenden Zeitpunkt abwarten! Link zur Roundshot Webcam am Schluss. Im Winter ist der Weg rechts auf dem Webcam Screenshot ein Schneeschuhwanderweg. Sie können bequem bis nach hinten zu den freistehenden Hügeln wandern und finden unterwegs manche Fotospots. Tête de Ran im Frühling Im Frühling verwandeln sich die Wiesen rund um den Tête de Ran in ein gelbes Blumenmeer. Anhand der Roundshot Webcam kann man den Stand der Blüte ganz einfach erkennen. Falls du nicht weisst wo scharfstellen, einfach eine Blume am Ende des 1. Drittels (von unten) wählen und eine Blende von 14-16. Natürlich ist ein Stativ von grossem Vorteil! Siehe Verschlusszeit. Bild 3 wurde morgens zum Sonnenaufgang gemacht. Rechne etwa 30-40 Min Marschzeit vom Parkplatz. Aber auch dieser Spot eignet sich zum Sonnenuntergang. Auf dem Webcam Screenshot unten sieht man die Stelle wo das Bild 3 gemacht wurde. Bild 4 von einer andern Stelle zum Sonnenuntergang, siehe Plan unten. (Abendspot) Google Maps Kordinaten Parkplatz: 2'555'757, 1'211'764 Creux du Van Eines der bekanntesten Ausflugsziele im Schweizer Jura. Man sagt dem Creux du Van auch Grand Canyon der Schweiz. Hier leben auch zutrauliche Steinböcke und Gämsen. Unter Fotografen gilt aber dem Baum an der Felskante die grösste Aufmerksamkeit. Die meisten Fotos von diesem Baum werden im Sommer oder Winter am Morgen gemacht. Dieses hier wurde am 09.06 um 5 Uhr morgens gemacht. Die gegenüberliegende Seite des Creux du Van ist dann eher ein Abendspot. Aber auch im Sommer frühmorgens wenn die aufgehende Sonne die Felswand rot beleuchtet ein faszinierender Anblick. Man kann gut den Sonnenaufgang beim Baum mit der rot leuchtenden Felswand verbinden. Die Marschzeit zur andern Seite beträgt etwa 20 Min. Google Maps Am besten fährt man via Gorgier-Montalchez hoch. Ziel ist das Restaurant Le Soliat. Im Winter ist die Strasse geräumt, aber meistens nicht bis zum Restaurant. Es gibt weiter vorne noch einen Parkplatz. Schneeschuhe unbedingt mitnehmen. Kordinaten Parkplatz: 2'544'953, 1'198'563 St. Ursanne Dieses historische Städtchen mit der alten Steinbrücke bietet einige schöne Ansichten. Auch von der andern Brückenseite gibt es tolle Ansichten. Ich habe jedoch immer diese Seite bevorzugt. Auch im Winter einfach schön! Beim blauen Pfeil befindet sich die Brücke. Die Roundshot Webcam ist ideal um zu schauen ob eventuell Schnee liegt. Koordinaten Parkplatz: 2'578'634, 1'245'974 Google Maps Bergföhre auf dem Roggen Einsam steht die alte Bergföhre auf einem Bergkamm oberhalb Oensingen. Inzwischen auch ein beliebter Foto-Spot, vor allem auch weil sie sehr einfach zu erreichen ist. Gleich oberhalb eines Bergrestaurants. Auf der Roundshot Webcam lässt sich im Herbst die Nebelobergrenze genau beobachten. Achtung: Bei geschlossener Schneedecke ist die Strasse auf den Roggen für Schlittler reserviert. Man muss dann vom unteren Parkplatz hochlaufen. Eine gute Stunde dauert das. Vom oberen Parkplatz bis zum Baum sind es etwa 10 Min. Koordinaten Parkplatz: 2'621'154, 1'239'283 Google Maps Ruine Neu Falkenstein Unweit von der Bergföhre auf dem Roggen befindet sich die Ruine Neu Falkenstein. Wenn der Nebel die Burg umringt ein besonders lohnenswertes Motiv. Hier ist ein 200mm Objektiv Pflicht. Ich habe dieses Foto mit einer Nikon D7500 gemacht, also einer APS-C Kamera. Mein Foto wurde vom oberen, offiziellen Parkplatz gemacht. Koordinaten Parkplatz 1: 2'621'287, 1'241'038 Google Maps

  • Nebelwellen

    Unzählige Male wurde ich schon gefragt von wo ich diese Nebelwellen fotografiert habe. Hier erfährst du die genauen Standorte, die Anfahrt und Gehzeit, sowie alle wichtigen Infos damit dir eine perfekte Welle gelingt. Nebelwelle auf der Wisenfluh Der Spot befindet sich bei Wisen, auf dem Flueberg, auch Wisenfluh genannt und befindet sich bereits auf Solothurner Boden. EXIF Daten zu obigem Foto. Gemacht wurde das Foto am 26.12 um 16.45 Uhr. Leider weiss ich nicht mehr genau welche Filter ich hier benutzt habe: Ganz sicher einen 0.9 Verlaufsfilter und ziemlich wahrscheinlich einen 6x ND Filter. Anfahrt: Autobahn A2 Ausfahrt Eptingen, weiter nach Läufelfingen, nach Bahnhof rechts abbiegen und etwa 200m ausserhalb Läufelfingen links abbiegen Richtung Wisen. Koordinaten Parkplatz 1: 2'634'676, 1'249'256 Koordinaten Parkplatz 2: 2'634'977, 1'248'994 Google Maps Ab dem Bauernhof ist nur noch eine Naturstrasse. Hast du kein Geländetaugliches Fahrzeug empfiehlt es sich beim unteren Parkplatz zu parkieren. Parkplatz ist massiv übertrieben, aber du findest ein Plätzchen wo du dein Auto stehen lassen kannst. Aber man kann auch hochfahren und oben befindet sich ein kleiner Parkplatz. Allerdings muss man mit Steinen auf dem Weg oder auch umgestürzten Bäumen rechnen. Vom oberen Parkplatz dauert der Fussmarsch etwa 15 Min. Von unten gute 30 Min. Oben angekommen bietet sich ein weiter Blick Richtung Belchenregion und schon hier siehst du ob der Nebel fliesst. Aber die vielen Bäume stören. Der eigentliche Spot befindet sich weiter unten, siehe Foto. Wenn du diesen Spot zum erstenmal besuchst, gehe Abends. Es ist noch hell und du siehst wohin du trittst. Von der Bank oben auf dem Aussichtspunkt musst du runter an die Felswand. Es führt kein Pfad runter, aber man kann sich gut an den Sträuchern und Ästen halten. Der ganze Abhang ist voller Steine und Gestrüpp, gute Schuhe und Kleidung sind hier Pflicht. Unten angekommen ist ein kleines, mit Gras bewachsenes Plateau. Platz hat es für etwa 4 Fotografen. Allerdings sollte man nicht zu früh vor Ort sein da sonst oben immer wieder Wanderer auftauchen und da kann es schon mal passieren, dass ein Stein unbeabsichtigt runter kugelt. Also Vorsicht und sei dir der Gefahr bewusst. Bei diesem Spot sollte die Nebelobergrenze bei etwa 800m sein. Dann fliesst der Nebel optimal. Optimaler Zeitpunkt ist November bis Dezember, dann kriegt man die Sonne noch mit aufs Foto. Bei Schnee ist dieser Spot zu gefährlich. Auch die Strasse wird im Winter nicht gepflügt. Unter Parkplatz verstehe ich eine Möglichkeit um das Auto abzustellen! Auf keinen Fall ein öffentlicher Parkplatz. Und wenn ein Weg (rot) eingezeichnet ist, darf man den auch fahren, also ohne Fahrverbot. Diese Webcam ist perfekt. Ist sie dick im Nebel, kannst dir den Weg sparen. Ideal wenn die Cam knapp im oder über dem Nebel ist. Das Beste an dieser Cam: 24 Std. Betrieb. Auf der Startseite runterscrollen. Mit dem Nebel ist das aber so eine Sache: Auch wenn alles dick im Nebel ist, eine halbe Std. später können schon wieder optimale Bedingungen sein, oder umgekehrt. Nebelwellen in der Schweizer Belchenregion: Die meistfotografierte Nebelwelle ist diejenige von der Aussichtsplattform auf der Belchenfluh. Anfahrt: Autobahn A2 Ausfahrt Diegten (von Basel) oder Ausfahrt Eptingen ( von Bern/Luzern). Diese Ausfahrt ist zur Zeit gesperrt, hier auch Ausfahrt Diegten nehmen. Danach hochfahren bis zum Parkplatz 1 auf dem Chilchzimmersattel, weiter unten befindet sich ein weiterer Parkplatz 2. Koordinaten Parkplatz 1: 2'627'453, 1'246'130 Google Maps Die Belchenfluh wie auch der Ankenballen sind Morgen- und Abendspots. Die Nebelwelle von Berghaus eignet sich eher am Morgen. Um zu den beiden Spots beim Spitzenflüehli und Ankenballen zu gelangen, dem Wanderwegweiser ab Chilchzimmersattel "Rehhag" folgen. Kurz vor dem Verlassen des Waldes, bei der Holztreppe, am Ende der Schützengräben, Blick nach rechts und den kurzen Aufstieg erklimmen, nur wenige Meter, dort befindet sich der Spot mit der Nebelwelle und dem Berghaus. Achtung: es ist auch möglich ein paar Meter weiter hochzusteigen. Einfach dem schmalen Pfad folgen und dann gelangt man auf eine Fläche mit der ähnlichen Aussicht. Der Ankenballen Spot befindet sich in unmittelbarer Nähe, den Wald verlassen und auf der Holztreppe sieht man den Ankenballen links. Der Fotospot befindet sich bei der nächsten Treppe, links nach dem Aufstieg. Wichtig ist: Nebelobergrenze bei 900 m und kein Wind, dann könnte es perfekt werden! Aber das ist eher selten. Etwas Wind, in den Herbst-Wintermonaten ist es meist die Bise, resp. der Ostwind welcher bläst. Da lässt sich die Nebelobergrenze nur schwer vorhersagen. Aber, die Bise hat die Eigenschaft nicht immer gleich stürmisch zu sein. Zwischendurch stellt sie auch ganz ab. Dann kommt die Welle ziemlich rasch zum Vorschein weil der Nebel nicht mehr aufgewirbelt wird. Webcams gibt es leider keine in unmittelbarer Nähe zur Belchenfluh. Aber folgende 3 Webcams kann ich dir empfehlen: Webcam Langenbruck 734 M.ü.M: Bei dieser Webcam sollte dicker Nebel sein! Webcam Wasserfluh 866 M.ü.M: Diese Webcam sollte knapp an der Nebelobergrenze sein, oder knapp darunter. Webcam Wisen 800 M.ü.M: Diese Webcam liegt nur etwa 3km Luftdistanz zur Belchenfluh. Hier sieht man am besten ob der Nebel fliesst. Sind alle 3 Webcams im Nebel, und bläst keine Bise könnte es perfekt für die Welle sein. Mit der Betonung auf "könnte". Eine Garantie gibt es nicht, der Nebel ist unberechenbar und nur wenige hatten gleich auf Anhieb Erfolg! Zur Info: die Belchenfluh liegt auf 1099 M.ü.M Es empfiehlt sich in den Herbst-Wintermonaten sehr warme Kleidung dabeizuhaben, meistens ist es sehr windig! Das Berghaus Ober-Bölchen öffnet Wochentags um 10 Uhr, an den Wochenenden um 9 Uhr.

  • Die Eiche mit Sonnenstern

    Seit einigen Jahren wohl eines der meistgesuchten Foto-Objekte. Die Eiche mit dem Loch im Stamm im Baselbieter Jura. Jedes Jahr im September ein faszinierendes Naturschauspiel. Hier erfährst du wo dieser Baum steht und kriegst praktische Tipps damit der Sonnenstern perfekt gelingt. Obwohl es nicht ganz klar ist ob jetzt diese Eiche zum Kanton Baselland oder Kanton Solothurn gehört, sie steht genau auf der Grenze, ist diese Eiche trotz beschädigtem Stamm ein Überlebenskünstler. Der beste Zeitpunkt um den Sonnenstern zu fotografieren ist jeweils zwischen dem 3-25. September. Klarer Himmel ist natürlich die beste Voraussetzung. das ganze Spektakel dauert etwa 15 Min. Im September sollte man um etwa 18.30 Uhr vor Ort sein. Unten die EXIF Daten des Sonnenstern Fotos. Gemacht habe ich das Foto am 09.09.21 um 19.01 Uhr. Ich empfehle dir frühzeitig vor Ort zu sein, ca. 30 Min. vorher. So kannst du deine Komposition optimal gestalten. Achtung: der Blickwinkel verändert sich zwischen dem 3-25. 9. Ich bevorzuge diesen Standort ab dem 20.9. Dann ist der Blickwinkel nicht so frontal. Beachte bitte auch: Verschiedene Kameraobjektive geben verschiedene Sonnensterne. Meiner wurde mit dem Nikon Z 14-30 F4.0 gemacht. Achte darauf dass die Mitte des Sonnensterns nicht "eiert", oder nicht rund ist. Schau das Foto auf dem Kameradisplay genau an. Noch ein paar Worte zur Bildentwicklung: Sehr oft sieht man bei solchen Fotos dass einfach der Lichterregler bis zum Anschlag runtergezogen wird. Das Ergebnis sieht dann auch dementsprechend aus: Kein Glanz mehr im Foto! Um wieder mehr Glanz in das Foto zu kriegen musst du den Weissabgleich anpassen, damit kriegst du die Strahlkraft zurück in das Foto. Bei diesem Foto darf man den Lichterregler ziemlich weit runterziehen und genau so den Tieferegler hochziehen. Allerdings sollte man darauf achten dass das Foto seine Leuchtkraft behält. Das macht man mit dem Weissabgleich und dem Kontrast. Printscreen oben: Camera RAW in Photoshop. Lightroom sieht gleich aus. Ein halbes Jahr später, also im März wiederholt sich dieses Schauspiel. Aber auch während der Herbst- und Wintermonate ist diese Eiche ein lohnendes Motiv. Vor allem knapp an der Nebelobergrenze ergeben sich traumhafte Stimmungen. Anfahrt: Autobahn A2 Ausfahrt Diegten, Richtung Eptingen und links Richtung Läufelfingen. Kurz nach dem Bahnhof Läufelfingen rechts bis auf Passhöhe Unterer Hauenstein und im Dorf Hauenstein links hoch Richtung Froburg bis zu einem Parkplatz auf der linken Seite. Spot finden: Koordinaten Parkplatz: 2'633'643, 1'248'381 Google Maps Man kann auch unmittelbar bei der Passhöhe parkieren und die Viehweide hochlaufen. Beide kurze Wanderungen dauern etwa 25 Min.

  • Fotografie: Tipps und Tricks kostenlos zu jedem Preisplan

    Du hast dir soeben einen Preisplan gekauft und möchtest nun all die populären Spots fotografieren. Vorerst solltest du dir aber ein paar Minuten Zeit nehmen, ich möchte dich auf wichtige Dinge aufmerksam machen, so dass du bereit bist für deinen eigenen Stil. Du hast also einen Preisplan gekauft und weisst jetzt wo all die interessanten Foto-Locations sind. Aber bevor du jetzt alle Spots abklapperst, möchte ich dir ein paar Gedanken mit auf den Weg geben. 1. Regel Mach dir im Vorfeld genug Gedanken über das Wetter. Musst du viele KM fahren um an den Spot zu gelangen, dann bist du auf der sicheren Seite wenn du auf keine Föhnlücke im Osten mit herannahender Front im Westen hoffst. Solche Wettersituationen lohnen sich an einem Spot der quasi vor deiner Haustüre liegt. Hier empfiehlt sich zu Beginn sicher ein klarer Himmel. Die nautische Dämmerung oder der Beginn der blauen Stunde tragen ihren Teil zu einem sehr guten Foto bei. Beispiel: Das Foto unten habe ich 5 Min nach Beginn der blauen Stunde gemacht. Klar wäre es mega wenn noch rote Wolken den Himmel verzieren würden. Aber meine Anreise betrug 100km. So wollte ich auf der sicheren Seite sein. Wichtig war mir hier: keine Wolken vor Eiger, Mönch und Jungfrau! Vielleicht fragst du dich warum ich das Foto in der blauen Stunde gemacht habe? Ganz einfach: die harten Schatten von der Sonne auf dem Dreigestirn sind nach Sonnenuntergang verschwunden. Vollmond, oder mindestens 85% Vollmond liebe ich. Mondlicht ist anders, weicher und während der Belichtung (Standartwert 10 Min bei Blende 8 und Iso 100) wandert der Mond und leuchtet die Gegend noch besser aus. Beispiel: Dieses Foto wurde um 4 Uhr morgens bei Vollmond gemacht. 10 Min. Belichtungszeit mit Blende 8 und ISO 100 Vielleicht fragst du dich jetzt warum so lange belichten? Iso hochschrauben und gut ist! Ja schon, aber....ich will die bestmögliche Qualität und die erreiche ich nur mit möglichst tiefen ISO Werten. Wäre es nicht windstill gewesen, hätte ich die ISO Zahl hochgeschraubt. Über das Wetter könnte ich einen ganzen Roman schreiben. Man sieht einem Foto nicht an ob ich schon 10x erfolglos an einem Spot gestanden bin. Während im Emmental der Nebel nie höher als etwa 700M sein sollte, muss er auf der Belchenfluh um die 900M haben. 2. Regel Wenn du an einem Spot stehst, schau mein Foto nicht an. Es ist nie der ultimative Shot. Wenn du unvoreingenommen an diesem Spot stehst, siehst du vielleicht etwas anderes, für dich noch interessanteres? Erst danach, oder wenn du dir unsicher bist, kannst du mein Foto hervorkramen. 3. Regel Wähle immer eine Blende zwischen 8-11 für deine Fotos. Ausnahme: Sonnensterne, hier benutze ich gerne eine Blende zwischen 13-16. Nie höher! 4. Regel Sei immer frühzeitig vor Ort, vor allem Abends. So hast du genügend Zeit dir über DEIN Foto Gedanken zu machen. Allenfalls mitfotografierende Kollegen sind toll für Gespräche, aber sie lenken ab. Du brauchst nur ein gutes Foto von einem Spot, keine 30. Die Auswahl ist zuhause einfacher. Morgens hast du das Problem mit dem Scharfstellen der Cam. Ich benutze oft ein Licht eines Bauernhofs. Die Kamera erkennt nicht, dass sich dieser Hof vielleicht 2 km vom Objekt entfernt befindet. Vor allem bei langen Brennweiten. Aber eine starke Taschenlampe im Gepäck ist auch immer von Vorteil für näherliegende Objekte um scharfzustellen. 5. Regel Glaub nur was du selber gefälscht hast! (Winston Churchill) Auch ich benutze hin und wieder den Retuschepinsel. Natürlich bedingt das Photoshopkenntnisse. Aber meine Überlegung ist jedesmal: was war zuerst? Der störende Zaun oder die Wiese? Oder ein sinnlos in der Gegend rumstehender Fahnen - oder Strommast? Ich entferne solche störenden Objekte gerne. Aber natürlich ist solch eine Retusche nicht Standart, nur wenn es sich nicht vermeiden lässt! 6. Regel Mach dir im Vorfeld Gedanken, schau dir vielleicht andere Fotos an. Es gibt genügend Vergleichsfotos. Aber mach dein Foto, es gibt immer Verbesserungspotenzial. Wenn mich ein Spot interessiert, studiere ich dieses Foto und überlege mir schon zuhause was kann ich besser machen. Wird fortgesetzt.......

  • Instagram: der grosse Influencer Schwindel

    Instagram ist noch immer hoch im Kurs bei Fotografen, die Jagd nach Followern kennt keine Grenzen. Leider auch mit illegalen Mitteln. Instagram verbietet den Einsatz von Ro(bot)ern. Trotzdem setzen noch immer viele Instagramer auf Bots um die Follower Zahl künstlich zu erhöhen und noch immer fallen Firmen auf diesen Schwindel rein. Wenn du bei Google nach Instagram Bot oder ähnlichem suchst, wirst du schnell fündig. Unzählige Anbieter buhlen um deine Gunst. Nicht gratis, aber bei vielen kriegst du ein kostenloses Probe Abo. Wie kann ich jetzt aber feststellen ob jemand einen Bot benutzt? Für mich gibt es ein wichtiges Indiz: Schau dir die Abonnenten Zahl des jeweiligen Insta Accounts an, schwankt diese um die 2000 Abonnenten lohnt es sich genauer hinzuschauen. Rund 2000 Abonnenten haben sich inzwischen als soliden Anhaltspunkt für eine Bot Benutzung bewährt. Mach einen Printscreen von diesem Account und beobachte ein paar Tage später wie sich die Zahlen verändern. Du weisst selber wie zeitaufwendig Instagram sein kann! Möchtest du 2000 Accounts folgen? Nicht wirklich oder? Deine dir wichtigen Accounts gehen in der Masse unter. Bald folgen Fragen wie: "du likest nie ein Foto von mir...." Aber dieser Nutzer taucht bei der Fülle an Accounts, welchen du folgst, einfach nicht mehr auf. Oder Follower, welche dir gefolgt sind, weil du ihnen folgst, resp. der Bot, merken plötzlich dass du ihnen nicht mehr folgst! Ein Satz auf einem Instagram Profil ist mir in Erinnerung geblieben: "....schade fürs erneute entfolgen..." Die Antwort darauf: "...seit dem Insta Update habe ich immer wieder Probleme..." Das war gelogen, ein Instagram Update gab es damals nicht, es war der Bot welcher dem Follower gefolgt und später wieder entfolgt ist. Den kann man so programmieren damit er den Leuten nach etwa 48-72 Std. wieder entfolgt. Ein andere Satz der mir in Erinnerung geblieben ist bei einer Insta Story: "Hey wie geil ist das denn....XY folgt mir..." Hat er wohl auch eine Story gepostet als XY, resp. der Bot, ihm wieder entfolgt ist? Ich habe keine gesehen. Es gibt ein Programm wo du dies Followerzahlen genau verfolgen kannst. Es wurde für Firmen gemacht welche Influencer für ihr Produkt engagieren wollen und mit diesem Programm feststellen können ob da alles mit rechten Dingen zugeht . Hier ist der Link dazu, du kannst dich anmelden und danach auch selber Instagram Accounts (mind. 700 Follower) hinzufügen und verfolgen wie sich die Zahlen entwickeln. www.likeometer.co Schauen wir uns das mal näher an und dazu nehme ich einen Printscreen von meinen eigenen Instagram Account. Hier sieht man eine ganz normale Entwicklung, aber etwas fällt auf! Die Engagement Rate beim obersten Post ist sehr hoch. Es gibt verschiedene Gründe warum das so ist. Nein, ich benutze keinen Bot und habe auch keine Likes gekauft! Wahrscheinlich wurde dieser Post gleich zu Beginn sehr viel gelikt und Instagram merkte das und zeigte ihn in der Folge mehr Nutzern. Etwa so wie die Printscreens oben wird auch dein Insta Account aussehen....sofern du keinen Bot benutzt, oder du nicht Shakira oder Ronaldo heisst. Unten 2 Grafiken wo man die Entwicklung der Follower Zahlen sieht. Die erste Grafik ist mein Account und die untere Grafik ein Account welcher mutmasslich einen Bot einsetzt. Die untere Grafik zeigt ein Profil bei welchem ziemlich sicher ein Bot eingesetzt wird. Wer um Himmelswillen entfolgt 680 Instagram Usern in 2 Tagen? Wohl nur ein Bot nachdem du ihm den Auftrag gegeben hast, allen Gefolgten, welche z.B. älter als 72 Stunden sind, wieder zu entfolgen. Das gibt dann Platz um wieder neuen zu folgen! Ich bin sicher bei diesem Account werden in den nächsten Tagen die "Abonniert" Zahlen wieder in die Höhe schnellen. Schaut euch mal die Engagement Rate an.....unterirdisch! Schauen wir uns jetzt mal einen Instagram Acount an welcher zu 99.9% Follower zukauft. Hier sieht man wie sehr viele ehemalige Follower dem Profil wieder entfolgen. Das hier Follower zugekauft wurden sieht man sehr deutlich auf der folgenden Grafik. Vom 27.11-29.11 hat dieser Intagram Nutzer ca. 8'000 Follower erhalten. Alle aus Pakistan, Indien oder Afghanistan....etc. Aber schauen wir jetzt mal einen Insta Account an welcher mutmasslich einen Bot einsetzt. Vom 25.03 - 30.03 folgt diese Person neu über 600 Personen und ab 31.03 werden wieder 300 entfolgt (31.10 sollte 31.03 heissen) Um sowas zu bewerkstelligen muss der Tag wohl mehr als 24 Std. haben. Du willst ja Personen folgen welche für dich interessant sein könnten. Am 29.03 folgt dieser Insta-Account 170 Personen. Stell dir vor du machst das alles von Hand! Unten eine neue Grafik 4 Monate später. In der Zwischenzeit folgen rund 2000 Follower mehr diesem Profil. Schau dir mal die "Abonniert" Zahlen an! Solche Zahlen wirst du nie von Hand erreichen! Es sei denn du hast den ganzen Tag nichts besseres zu tun als follow/unfollow. Wenn man sich die "Abonniert" Zahlen oben anschaut sollte auch dem letzten Zweifler klar sein, dass hier zu 99.9% ein Bot eingesetzt wird. 421 Personen ist dieses Profil in einer Woche entfolgt! So etwas schafft nur ein Programm, resp. ein Bot. Wie arbeitet nun so ein Bot und warum wird ein Bot eingesetzt? Eingesetzt wird ein Bot um zu zeigen "Hey, schaut her, ich bin erfolgreich, meine Fotos sind einzigartig...." aber sicher hast du dich auch schon gefragt, sind diese Fotos wirklich besser als deine? Leider fallen immer noch viele Firmen darauf rein bei der Suche nach einem Botschafter für ihr Produkt und lassen sich von der Anzahl Follower blenden, auch deshalb wurde die Seite likeometer geschaffen, damit sich Firmen einen Überblick verschaffen können. Die "Engagement Rate" zeigt, ob die Follower auch mit dem Profil interagieren, resp. ob die Follower auch Interesse an deinen Fotos haben. Und hier liegt der Wurm solcher Bots begraben. Ich behaupte mal rund 50-75 % deiner Follower welche dir auf natürlichem Weg gefolgt sind zeigen auch ein Interesse an deinen Fotos. Bei Followern welche dir über einen Bot gefolgt sind liegt die Rate deutlich tiefer. Man sieht dass dieser Instagram Account eine sehr tiefe Engagement Rate hat. Vergleich sie mal mit deiner! Sofern du über 700 Follower hast kannst du deinen Account bei likeometer hinzufügen.....sofern das nicht schon jemand anders gemacht hat. Aber zurück zur Funktionsweise eines Bots. Nachdem du dich beim Bot Anbieter deines Vertrauens angemeldet hast kannst du loslegen. Du sagst dem Bot in welchen # er wühlen soll. Gibst du z.B. #zermatt an durchsucht der Bott diesen Hashtag und folgt wahllos Personen. Aus Indien, Pakistan und weiss ich noch wo alles. Auch diese Leute aus diesen Ländern benutzen diesen Hashtag. Aber ist das deine Zielgruppe? Auch Leute welche Bodybuilding machen waren schon in Zermatt und haben bei einem Post diesen Hashtag benutzt. Ist das vielleicht deine Zielgruppe? Würdest du auf normalem Weg dieser Person als Landschaftsfotograf folgen? Eher nicht oder? Und genau so ist es auch umgekehrt! Diese Person, falls sie dir dann auch folgt, hat kein Interesse an deinen Fotos, also interagiert er/sie auch nicht mit deinem Account. So kommt diese tiefe "Engagement Rate" u.A. zustande. Oder du sagst deinem Bot er solle den Personen folgen welche Follower von z.B. "Adrian Wirz Fotografie" sind. Finde ich schon besser, nur dieser Topf ist lange nicht so reichhaltig! Also nehmen wir einen "Big Player" auf Instagram. Aber hat der seine Followeranzahl auf natürlichem Weg erstanden? Oder folgt mein Bot dann wieder den obgenannten Verdächtigen aus Indien und Pakistan? Egal, deine Followerzahl steigt unaufhörlich, egal wer da jetzt deinem Account folgt, Hauptsache die Followerzahl steigt! Aber du kannst nur bis 7000 Follower folgen, mehr lässt Insta nicht zu! Dann hast du jetzt ein weiteres Problem! Dein Account wird total unübersichtlich. Du siehst plötzlich Posts aus Pakistan oder Hinterindien (weil dein Bot ziemlich planlos Personen folgt) und deine "wahren Follower" tauchen in der Masse unter, sie erscheinen nicht mehr in deinem Feed! Ja ich weiss, in der Zwischenzeit gibt es auch Bots welche die Beiträge dieser Personen nicht mehr anzeigen, resp. stummschalten. Also muss diese Zahl wieder runter! Kein Problem: du programmierst den Bot so dass er nach 72 Std. den gefolgten Personen wieder entfolgt. So entsteht dieses "Follow/Unfollow" wie du auf den Grafiken oben siehst. Natürlich lässt sich noch viel mehr an Feintuning bei einem Bot einstellen, aber hier nur mal die grobe Funktionsweise eines Bots. Stellst du den Bot ab, gehts mit deiner Follower Zahl nur noch in eine Richtung: nach unten! Falls du über 10t Follower hast fällt das aber erstmal nicht gross auf, da die Follower auf dem Profil nur noch in 100er Schritten angezeigt werden. Viele Instagram Benutzer sind auch nicht doof und durchschauen dieses follow/unfollow Spiel. Leider immer noch zu wenige! Hier noch ein ganz krasses Beispiel einer selbsternannten Influencerin. Viele namhafte Firmen sind auf dieses Profil reingefallen und haben diese Person für Werbung engagiert, weitere werden es wohl gleichtun. Ich würde gerne den ganzen Schwindel mit Namen aufführen, aber aus rechtlichen Gründen ist mir das nicht erlaubt. Ich staune aber immer wieder über solche Firmen welche solche Instagramer zu Werbezwecken einspannen. Es juckt mich in den Fingern zumindest eine weltbekannte Firma zu nennen, welche diese Person zu Werbezwecken engagiert hat. Leider.....geht nicht! Es nervt mich, dass ich dieses Produkt seit seit vielen Jahren fast täglich nutze, leider wechselt man dieses Fabrikat nicht jeden Tag. Schaut euch mal diese Engagement Rate an. Unterirdisch! Auch das Indizien für den Einsatz eines Bots, wobei hier wohl auch der Zukauf von Followern hinzukam. Auch Likes wurden gekauft wie man auf der folgenden Grafik sehen kann. Am 19/20/21 Juni hat es erstaunlich viele Likes! Wenn man die Grafik oben genauer anschaut fällt auf, dass diese Person sehr wenige Likes hat, bei über 300t Followern! Ausser bei den obersten 3. Zufälligerweise an drei aufeinanderfolgenden Daten. Da hat sie wohl drei wirklich geniale Fotos abgeliefert....die schossen wohl durch die Decke! Blödsinn, die Likes wurden gekauft! Was passiert wenn man Follower kauft zeigt die nächste Grafik! In einem Monat hat die gleiche Person über 800 Follower verloren! Sind die Fotos doch nicht so gut?? Ich staune immer wieder mit welcher Leichtgläubigkeit Firmen, auch weltweit tätige Unternehmen, sogenannte Influencer für eine Werbekampagne verpflichten. Aber umgekehrt staune ich auch über diese Möchtegerninfluencer. Die sind sich wohl nicht bewusst, dass sie für ein solches Vorgehen Schadenersatzpflichtig sein können. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, immer mehr Firmen durchschauen den Influencer Schwindel und gehen auch rechtlich gegen solche Influencer vor, das wurde mir erst kürzlich bestätigt. Ich denke irgendwann wird dieser ganze Instagram Schwindel auffliegen. Instagram arbeitet zwar selber daran, aber es gibt immer Anbieter von Bots welche noch etwas schlauer sind. So geht dieses Katz und Maus Spiel vorerst immer weiter. Aber auch Instagram kann es sich auf Dauer nicht leisten weiterhin solche Influencer Profile zuzulassen. Aber zumindest hoffe ich, dass Unternehmen welche einen Werbebotschafter für ihr Produkt suchen in Zukunft genauer hinschauen! Ich denke nicht, dass es im Interesse dieser Firmen ist, ins lächerliche gezogen zu werden indem sie solche Bot-Influencer engagieren, denn inzwischen ist es ein Kinderspiel solche Influencer zu entarnen. Früher gab es noch ein weiteres System um die Followerzahl zu erhöhen. Sogenannte Pots. Da sammelten sich viele Intagram Nutzer und sobald ein Mitglied einen Post mit dem entsprechenden Hashtag veröffentlichte wurde der so schnell als möglich von den Mitgliedern dieses Pots gelikt. Das gaukelte Instagram vor dass dieser Post interessant sein muss und wurde dementsprechend auch bevorzugt behandelt. Die Followerzahl dieses Instagram Accounts stieg weiter. Ob dieses System heute immer noch zugelassen ist entzieht sich meiner Kenntnis. Bei meinem Profil wird jeder Kommentar beantwortet. Andere Instagram User mit sehr vielen Followern machen sich die Mühe nicht. Meistens folgt am Schluss der Kommentar: "@all : Thanks a lot" ....oder gar nichts!. Meines Wissens gibt es noch keine Bots welche Kommentare automatisch beantworten. Selber kommentieren, ja das gibt es und wird auch viel eingesetzt. Vielleicht hast du dich auch schon über merkwürdige Kommentare gewundert. Die kamen ziemlich sicher von einem Bot. Instagram bedeutet auch einen grossen Zeitaufwand und ich finde jeder der einen Kommentar schreibt, hat Anrecht auf ein Dankeschön. Alles andere ist für mich arrogant, eingebildet und überheblich. Und das sage ich jetzt auch: @all: "thanks a lot" und bis zum Nächstenmal! Hier nochmals der Link wo du diese Grafiken zu jedem Instagram Account anschauen kannst. www.likeometer.co Falls dich dieses Thema interessiert und du wissen möchtest wie Instagram funktioniert, Thomas Wester hat einen interessanten Artikel darüber geschrieben: Die Sache mit Instagram - Naturfotografie im Wandel Da dieser Blog inzwischen schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, habe ich noch ein paar interessante Details hinzugefügt: Kürzlich erreichte mich folgende Nachricht: Einfach damit man mal sieht wie "krank" das ganze Instagram Zeugs inzwischen ist. Einfach mal ne unpersönliche Massennachricht rauslassen.... Ich bin sicher sie sind fündig geworden. (Nicht bei mir). Ich benutze keinen Kameragurt! Ein Autovermieter hat mich kürzlich angefragt ob ich das Luxusmodell ihrer Flotte fotografieren wolle. Sie würden dieses Modell gerne promoten. Als ich nachfragte wie das denn geschehen soll und wie die Bezahlung aussieht, kam die Antwort: "...Sie dürfen das Auto bei uns in der Einstellhalle fotografieren und machen dann auf Insta Werbung dafür, Geld können wir keines zahlen....." Auch hier wurden sie sicher fündig! Dann wäre da noch die Geschichte eines sehr bekannten Foto-Rucksack Herstellers....aber lassen wir das mal.... Auch hier gilt: Glaubt nicht alles was ihr da an "Supported by...." seht, resp. fragt euch was die Person zahlen musste. Noch ein kleiner Tipp: ab etwa 6000 Followern und einer Engagement Rate von 20% seid ihr für Firmen interessant um für (bezahlte) Produkte Werbung zu machen. Diese Engagement Rate werdet ihr definitiv nicht mit einem Bot oder dem Zukauf von Followern erreichen. Ich denke diese ganze "Supported by" Geschichte wäre einen neuen Blog wert.... Ja auch ich mache oft Gratiswerbung für Firmen, vor allem für einen Bike-Hersteller, ich weiss. Eigentlich sollte man zukünftig die Schriftzüge der Produkte (wo möglich) auf den Fotos abdecken. Was mir allerdings noch viel unverständlicher ist, dass man in Insta Stories per Hashtag Firmen markiert. Gratiswerbung vom Feinsten.... Sollte allerdings ein E-Mountainbike Hersteller Interesse haben an einer Zusammenarbeit....gegen ein Gratisbike teste ich das Produkt gerne ausführlich ;-) Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile. Natürlich darfst du diesen und alle andern Blogs gerne teilen!

  • DJI Air 2S: Eine Drohne auch für Fotografen?

    Seit kurzem bin ich im Besitz einer DJI Air 2S Drohne. Vor etwas über 4 Jahren war ich schon mal im Besitz der ersten Mavic Drohne, diese landete jedoch nach einer Woche auf der Auktionsplattform Ricardo. Grund: Fotografenuntauglich! In der Zwischenzeit kam die DJI Mavic Pro auf den Markt und nach all den positiven Berichten war ich vor 2 Jahren kurz davor mir eine solche zu kaufen. Glücklicherweise konnte ich aber zuerst ein paar Mavic Pro RAW Dateien eines befreundeten Fotografen testen. Fazit: Nein, für mich zu wenig Dynamikumfang! Ich brauche eine Drohne (vorerst) hauptsächlich für Fotos. Im April 2021 kam die Air 2S auf den Markt und die versprach mehr Dynamikumfang. Zeit für einen Test der DJI Air 2S. Wenn man im Besitz einer Nikon Z7 ist, mit ihrem gewaltigen Dynamikumfang, ist der Kauf einer Drohne mit einem 1 Zoll Sensor eher ein heikles Unterfangen. Die 20 MP finde ich angemessen, klar etwas mehr wäre auch nicht falsch. Kurz und gut: Ich kaufte mir die Air 2S. Über die Flugeigenschaften fasse ich mich kurz: perfekt, ich hatte noch nie Verbindungsprobleme. Aber gespannt war ich vor allem auf die Fotos. Aber vor allem interessierte mich was passiert wenn ich die "Lichter" und "Tiefen" bis zum Anschlag hoch- resp. runterziehe. Dieses Foto ist mit 0.7 EV unterbelichtet. Kommt der Dynamikumfang schnell an seine Grenzen? Unten das Foto "Out of Cam". Ich benutze den RAW Converter von Photoshop, derjenige von Lightroom ist ähnlich. Auf dem unteren Screenshot habe ich beide Regler bis zum Anschlag gezogen. Man sieht, da tut sich einiges! Damit das Foto noch etwas mehr Glanz erhält habe ich noch den Weissabgleich, Klarheit und Dunst entfernen angepasst. Doch, ich muss sagen da hat sich etwas in der Sensor Entwicklung bei DJI getan. Jetzt sind die Fotos brauchbar! Das fertig bearbeitete Foto unten im 16:9 Format. Die Farben habe ich angepasst und die dunklen Stellen noch etwas aufgehellt. Allerdings ein Wermutstropfen bleibt: Die Blende ist fix bei 2.8, das merkt man vor allem an den Rändern. Dort sieht man die Unschärfe. Hier könnte DJI sicher noch nachlegen! Auch mit einem Panorama mit drei Aufnahmen aus 120 Metern Höhe habe ich mich schon versucht und auch dieses Ergebnis kann ich durchwegs als gelungen bezeichnen. Auch im Gegenlicht macht der Sensor der DJI Air 2S alles richtig. Der Dynamikumfang macht richtig Freude! Fazit: Ich behalte die Air 2S, sie ist klein und passt problemlos in den Bike Rucksack. Einzig die fixe Blende ist ein Minuspunkt. Wer weiss, vielleicht legt DJI beim nächsten Modell nach? Für die DJI Air 2S gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung für Fotografen, dabei habe ich die Videoeigenschaften noch nicht mal getestet und die spielen gewissen Berichten zufolge in der obersten Liga. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Marketing Strategie: auch für Fotografen?

    Was macht eigentlich Adrian Wirz wenn er nicht fotografiert? Ja klar, er kurvt mit dem E-Bike im Oberbaselbiet rum! Ja das auch, aber das ist mehr ein Ausgleich zu der sitzenden Tätigkeit und ich war schon immer gerne draussen unterwegs, bei jedem Wetter. Letzten Oktober stellte ich mit Schrecken fest dass meine Website immer mehr in den Tiefen des Web verschwand. Was war passiert? Lange konnte ich mir darauf keinen Reim machen. Klar, ausser Fotos hochladen und ein paar Blogs lud ich nicht mehr viel hoch auf meine persönliche Website. Bei mir stand die Website von Lightexplorers im Fokus. Es war spannend zu sehen wie diese immer weiter stieg im Google Ranking und obwohl viel weniger Content auf der Website vorhanden war als bei meiner eigenen, erreichte sie Spitzenpositionen. Wie war das möglich? Klar, SEO spielt eine grosse Rolle, aber nicht nur! Es sind/waren vor allem die Links von Schweiz Tourismus und Baselland Tourismus welche gute Platzierungen in der Google Suche ermöglichten. Zuoberst in der Trefferliste bei Google bedeutet auch mehr Umsatz. Wir stellten das bei Lightexplorers sehr deutlich fest. Ich habe jeweils nachgefragt bei den Teilnehmern welche ich noch nicht von Social Media kannte wie sie auf uns gestossen sind. Sehr oft war die Antwort: Google! Ziemlich ratlos sass ich letzten Oktober vor meiner eigenen Homepage, aber ich wusste, es muss was geschehen! Nur, zwei Websites gleichzeitig auf Vordermann zu halten, schien meine Kräfte zu dieser Zeit doch etwas zu überfordern. So liess ich das Ganze schleifen und überlegte mir aber immer wieder: wo soll es bei mir hingehen? Google oder Social Media? Für mich war schnell klar: Google Je länger je mehr ist mir die Scheinwelt von Instagram und Co. ein Greuel. Was jetzt nicht heisst dass ich auf Instagram oder Facebook nichts mehr poste, aber im Moment eher reduziert. Ich habe mich nie abhängig von Social Media gemacht. Ich möchte auch kein Influencer sein, unglaublich was in dieser Beziehung inzwischen alles abgeht! Auch ich kriege immer wieder Anfragen zum Vermarkten eines Produkts, vom Kaffeebecher bis zum Auto. Einmal habe ich das gemacht, für "Appenzeller Alpenbitter" Wobei ein Autoverleih wohl den Vogel abgeschossen hat: Letzten Herbst kontaktierte mich ein Autoverleiher und fragte mich, ob ich ihr Top Auto Modell promoten könnte. Mich interessierten die Konditionen. "Sie können das Auto bei uns in der Halle fotografieren und kriegen einen gewissen Betrag vom ersten Leasingbetrag wenn ein Interessent ein Leasing aufgrund Ihrer Bewerbung auf Insta abschliesst." Ich dachte ich höre nicht richtig?? Ich stellte meine finanziellen Forderungen und hörte nie wieder etwas von dieser Firma. Anscheinend haben sie genügend "Dumme" gefunden und die stehen jetzt in Reih und Glied bis sie das Auto fotografieren dürfen. Mir auch recht! Aber es hat mir endgültig gezeigt dass dies nicht mein Weg ist! Ich kann mir jeweils ein Lächeln nicht verkneifen wenn ich bei Insta Stories oder Posts lese:...bezahlte Werbepartnerschaft mit xy... Ich brauche keine 10 Stative, meine 3 genügen mir und ich brauche auch keine 5 Fotorucksäcke, auch da bin ich bestens ausgerüstet! Möchtest du für einen bekannten Fotorucksackhersteller Botschafter sein? Du kannst dich direkt auf ihrer HP anmelden....ob du einen Gratis Rucksack erhältst bezweifle ich....pimpe deinen Insta Account aber zuerst mittels Bot oder Follower Zukauf auf mindestens 10T Follower. Dann darfst du Werbung dafür machen und kriegst nicht mal nen feuchten Händedruck....ahh ja....natürlich: du kriegst einen Link auf deine HP, der könnte was wert sein, wenn Google dem auch folgt, was nicht unbedingt in Stein gemeisselt ist, auch da gibt es ein Hintertürchen, auch viele Webmaster kennen das follow/unfollow Spiel mit den Links...... Du siehst wie weit der ganze Insta Schmarrn inzwischen im Sumpf steckt. Es gibt wohl nur wenige Fotografen welche davon leben können. Schon seit längerer Zeit stört es mich gewaltig wenn Facebook oder Instagram bestimmen wem mein Foto gezeigt wird! Klar, je aktiver, desto öfter im Feed, das ist mir schon klar! Aber ich lass mich nur widerwillig fremdbestimmen. Zudem wird vor allem auf Instagram betrogen was das Zeugs hergibt. Noch immer werden dort BOTs (roBOTer) eingesetzt um nach aussen den Eindruck zu erwecken erfolgreich zu sein. Kleiner Tipp: Viele Instagramer welche über 2000 Personen folgen setzen Bots ein. Ist ganz einfach festzustellen: Screenshot vom Profil machen und 1-2 Tage später wieder, verändert sich die Zahl der Personen welchen dieser Instagramer folgt, um etwa +30 oder -30 pro Tag, oder mehr, ist das ein klares Indiz auf einen Bot, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es gibt auch eine geniale Gratis Website dazu, dort lässt sich das Follow/Unfollow über mehrere Tage feststellen. Oder schau dir mal die Personen an welchen diese Person folgt. Du wirst manch Lustiges und Fragwürdiges entdecken. Der eingesetzte Bot fragt nicht nach wem er folgen soll. Vielleicht werde ich darüber später mal einen separaten Blog schreiben. Material dazu hätte ich genug. Hier mal ein Blick hinter die Kulissen von "Adrian Wirz Fotografie" auf Facebook. Über 5600 Personen haben "Adrian Wirz Fotografie abonniert und gerade mal etwa 600 Personen werden meine Beiträge angezeigt! Aber ja, mit 40 Fr. kann ich 10'000 Personen erreichen! Cool oder? Dieses Social Media Zeugs brauch ich je länger je weniger! Auch wenn ich zur Zeit relativ wenig poste heisst das nicht dass ich nicht am Fotografieren bin. Ich habe zur Zeit einfach andere Prioritäten als Social Media. Gegen Ende Jahr dann mehr dazu. Aber zurück zu meiner reduzierten Sichtbarkeit im Web. Google bestimmt zwar auch was in ihrem Index an welcher Stelle auftaucht.....aber.....halte ich mich an die Spielregeln von Google wird das früher oder später belohnt! Ja, auch das ist nicht so einfach wie es tönt, zuerst muss man sich durch die Spielregeln arbeiten, zudem ändern sich auch diese fortlaufend! Viele Fotografen kapitulieren vor dem grossen SEO Aufwand. Letzten Oktober gehörte ich auch zu dieser Gruppe, ich hatte einfach keine Lust! Ein Spruch der schon seit vielen Jahren bei mir haften bleibt: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit" Irgendwann im letzten Herbst bemerkte ein befreundeter Fotograf: " Du kannst dich gut verkaufen....." Ja das kann ich wirklich! Aber....sich selber verkaufen, oder Fotos verkaufen, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Material zum Verkaufen habe ich in der Zwischenzeit mehr als genug! Jahrelang bin ich in der Schweiz rumgekurvt um einzigartige Fotos zu machen. Hoch damit auf Facebook oder Instagram.......und das war es? Für ein paar Likes? Das kann es doch nicht sein! Ich kenne einige welche ihr Selbstwertgefühl mit Likes aufpolieren, für mich ist das definitiv zu wenig! Es gibt einen Markt für meine Fotos, man muss nur auf sich aufmerksam machen, mit legalen Mitteln und natürlich auch unter Einsatz der Ellbogen, das gehört halt auch dazu! Aber wer mich kennt weiss, dass ich auch gerne mal einen Auftrag abgebe wenn er nicht zu mir passt, oder ich kein Bildmaterial davon habe. Und so begann ich im April mit den Aufräumarbeiten, nach einer optischen Analyse meiner HP durch zwei kritische Fotografinnen. Herzlichen Dank nochmals dafür! Vieles setzte ich um, einiges liess ich so wie es war. Hier ein Auszug aus der schriftlichen Kritik der alten HP, von Leah und Susann Im April raffte ich mich auf und designte die ganze Website neu. Natürlich reicht es nicht einfach ein neues Design zu gestalten und schon erreicht man Top Platzierungen in der Google Suche. Google interessiert das Design überhaupt nicht, nur die Lesbarkeit. Nein, da gehört einiges mehr dazu. Es geht wieder aufwärts, Google nimmt fast wöchentlich neue Seiten in den Index. (Das waren mal über 1000) Das heisst dass auch mehr Fotos und Texte etc. im Google Index auftauchen. Auf der Grafik oben sieht man dass Google innerhalb weniger Wochen knapp 30 Seiten mehr in den Index aufgenommen hat. Die Bemühungen zeigen dass ich auf dem richtigen Weg bin. Aber im Google Index vorhanden sein, heisst noch nicht dass jetzt mehr Traffic auf der Website ist. Dazu muss das Google Ranking auch passen. Das heisst im hartumkämpften Markt mit dem passenden Schlüsselwort unter den ersten 10 Treffern bei der Google Suche erscheinen. Leider war mein Blog ein paar Tage ausser Betrieb, deshalb die 94 Fehler. Das Problem ist bei Google gemeldet und dürfte demnächst verschwinden. Rechts sieht man wieviele Objekte ausgeschlossen sind, aber das werden wöchentlich auch wieder weniger. Aber es ist nicht alleine SEO zu verdanken wieso meine Seite wieder besser bei Google gelistet wird! Ein einziger, qualitativ hochwertiger Link ist viel mehr wert als 100 Links von Webseiten welche keine Sichtbarkeit im Web haben. Auf dieser Grafik sieht man so einen Link der Gold wert ist! Solch ein Global Player macht den Link nicht einfach so aus Nächstenliebe und das weiss auch Google! Google "honoriert" so einen Link kräftig! Das heisst, meine Website kriegt einen kräftigen Schub. Die Auswirkungen sieht man schon nach kurzer Zeit. Siehe untere Grafik. Einige werden sich jetzt fragen: "Was war der Deal?" Das werde ich hier nicht kommunizieren, aber hauptsächlich sind es die Fotos! Wozu diese benutzt werden, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Ein kleiner Rückblick: vor genau 10 Jahren stellte ich die Website belchen-schweiz online. Schon damals waren Backlinks ein wichtiges Instrument bei Google. So fragte ich fast alle Gemeinden im Kanton Baselland für einen Backlink an. Viele sagten spontan zu, ich kann mich erinnern, dass sogar Bottmingen einen Link setzte und das liegt vor den Toren von Basel und der Bölchen am anderen Ende des Kanton Baselland. Solche Links sind bares Geld wert. Google weiss dass Domainnamen von Ortschaften nicht einfach so ändern, die bleiben. So kriegte ich unzählige Gemeinde-Links und die Website stieg im Ranking in ungeahnte Höhen. Damit wurde auch die Nebelwelle im Web sichtbar. Natürlich hat damals auch Facebook dazu beigetragen. Und natürlich war es mit belchen-schweiz einfacher hochwertige Links zu erhalten. Es ist einfacher sich von einer guten Position sich weiter nach oben zu arbeiten, als wieder von weit unten hochzukommen. Leider geht der Bildverkauf allgemein immer weiter zurück, resp. es sind immer mehr Anbieter auf dem Markt. das wissen auch die Firmen und probieren zu feilschen. Bei grossen Firmen absolut kein Problem, ich musste noch nie feilschen. Leider gibt es immer noch Leute, welche ein Foto für nen "Fuffi" haben wollen......und leider gibt es auch immer noch Fotografen welche das machen, obwohl sie schon einige Jahre im Geschäft sind. Das sind aber auch diejenigen die jeden Like auf Social Media mit einem Jauchzer quittieren und ihr Selbstwertgefühl damit stärken. Obwohl ich eher spärlich mit Tipps und Ratschlägen umgehe, falls ihr eine Bildanfrage kriegt und nicht wisst wieviel ihr verlangen sollt, fragt nach der Auflage, je grösser desto mehr könnt ihr verlangen......oder fragt Jan Geerk, er ist mir schon oft mit gutem Rat zur Seite gestanden. Weil die Einnahmen aus Bildverkäufen immer weiter zurückgehen sind neue Ideen, oder eben Marketingstrategien erforderlich Aber was ist jetzt meine Marketingstrategie? Daran hat sich nicht viel geändert, ich setze weiterhin auf Google, hochwertige Fotos, Content und wertvolle Links und die Erkenntnis ständig weiter an der Website zu arbeiten. Und ja, es gibt einen triftigen Grund warum ich auf Google setze und weniger auf Social Media, aber dazu in einem späteren Blog Ende Jahr mehr. Gute Positionierungen in der Google Suche sind bares Geld wert. Und natürlich bin ich in erster Linie ein Baselbieter Fotograf und erst als zweites ein Schweizer Fotograf. Leider haben solche Blogs wie dieser hier einen Halbzeitwert von wenigen Jahren, dann sind sie überholt. Ein kleines Beispiel: früher war der Bindestrich bei Google sehr willkommen, das hat sich geändert......heute mag Google das Pipe Zeichen (senkrechter Strich) mehr (nicht immer). Da liegt noch einige Arbeit vor mir! Aber ich halte mich gerne an den Spruch des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, welcher jeweils auf die Frage: ".....aber Sie haben doch kürzlich gesagt...." antwortete, "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!" Dieser Satz gilt wohl auch für Google. Übrigens ist auch dieser Blogbeitrag SEO optimiert, (ein Schelm wer dabei Böses denkt) es wäre sicher einfacher frisch von der Leber weg draufloszuschreiben, aber gewisse Keywords sind einfach wichtig und das macht das Schreiben nicht unbedingt einfacher. Aber ja, in erster Linie ist der Blog für den Leser und nicht dass er Google konform ist.....aber auch hier sind halt gewisse Stolpersteine im Weg. Wir können sie ignorieren und weiterstolpern.....oder wir beachten sie und steigen mit weniger Aufwand im Ranking höher. Und ganz zum Schluss noch dies: Wer denkt ich bastle mir jetzt mal ne Homepage und warte dann neben dem Telefon auf Aufträge.....das wird nie funktionieren. So was gibt es nur im Fernsehen. Eine Website ist jahrelange Arbeit, immer dranbleiben und das Ganze ohne Garantie auf Erfolg! So und jetzt gehe ich ne Runde biken, das Wetter passt (es regnet) und im Berghaus Ober-Bölchen gibt es den besten Kaffee weit und breit. 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  • Tierfotografie am Bölchen

    Natürlich steht bei mir so wie bei vielen anderen Tierfotografen der Luchs zuoberst auf der Liste. Erst einmal, vor 4 Jahren überquerte unmittelbar vor mir eines dieser prachtvollen Tiere meinen Weg. Leider hatte ich damals nur das Handy dabei. Der Frust sitzt immer noch tief, aber ich bleibe dran!Vor genau einem Jahr habe ich wieder begonnen wildlebende Tiere im Baselbiet zu fotografieren. Schon früher war ich oft frühmorgens am Bölchen unterwegs um die vielfältige Tierwelt dort abzulichten. Während des Corona-Shutdowns war ich wieder vermehrt in der Schweizer Belchenregion unterwegs. Während dieser ausserordentlichen Lage bot sich die Tierfotografie geradezu an. Einen Lockdown mit Ausgangssperre hatten wir in der Schweiz ja nie. Ich habe den Aufruf des Schweizer Bundesrats vorbildlich befolgt: "Bleiben Sie Zuhause"! Die Schweizer Belchenregion gehört seit Jahren zu meinem Zuhause. Dort kenne ich jeden Weg und jeden verschlungenen Pfad. Irgendwie hatte ich es sowieso satt ständig in der Schweiz rumzukurven für ein paar Fotos. So habe ich mir letztes Jahr eine Nikon D7500 gekauft und passend dazu ein Sigma 150-600mm Contemporary Objektiv. Mit dieser Kombination machte ich mich auf zu neuen Ufern. Vorerst galt mein Interesse dem Eisvogel. Dieser kommt aber (leider) nicht in der Bölchenregion vor, dafür an einigen andern Orten im Baselbiet. Aber mein Blog heisst ja Tierfotografie am Bölchen. Immer wieder faszinierend finde ich die Gämsen, inzwischen trifft man diese auch vor den Toren von Sissach und im ganzen Oberbaselbiet an. Ausgesetzt wurden sie ab 1959 am Gerstel oberhalb Waldenburg. Das liegt auch am Fusse der Belchenregion. Viele Jahre waren sie geschützt und durften nicht bejagt werden. Seit 2005 wird jeweils ein kleines Kontingent zum Abschuss freigegeben. Vor einigen Wochen fand ich diese Lichtung und so wartete ich oft stundenlang in der Hoffnung etwas interessantes vor die Linse zu kriegen. Natürlich steht bei mir so wie bei vielen anderen Tierfotografen der Luchs zuoberst auf der Liste. Erst einmal, vor 4 Jahren überquerte unmittelbar vor mir eines dieser prachtvollen Tiere meinen Weg. Leider hatte ich damals nur das Handy dabei. Der Frust sitzt immer noch tief, aber ich bleibe dran! Aber es gibt ja noch viele andere Tierarten am Bölchen. So durfte ich ungefähr 30 Min. zwei Rehen beim Äsen zuschauen und konnte einige schöne Fotos machen. Auch ein Feldhase hoppelte mir hin und wieder vor die Linse. Während ich bei der Landschaftsfotografie meistens eine Bildidee habe, ist die Tierfotografie meistens planlos. Sehe ich Gämsen fotografiere ich Gämsen, sehe ich Rehe, fotografiere ich Rehe etc. Für mich ein willkommener Ausgleich, da ich im Baselbiet eine vielfältige Tierwelt vorfinde. Leider werden Tierfotos sehr schlecht bezahlt, aber das ist ja mittlerweile auch bei den meisten Landschaftsfotos so. Einen Blogbeitrag über Wildkatzen im Baselbiet findest du hier. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter , oder abonniere den RSS Feed. Beides findest du unten in der Fusszeile.

  • Nikon Z7 mit Nikkor Z 24-200mm 4-6.3 VR

    Seit rund 4 Monaten bin ich jetzt im Besitz des Nikkor 24-200mm 4-6.3 VR. Und ich bin total zufrieden mit diesem Objektiv. Aber blenden wir mal 12 Monate zurück. Mitte März 2020 kam auch in der Schweiz der Corona Shutdown und wie für die meisten war das auch für mich irgendwie eine bedrohliche Situation. Nur zuhause oder in der Natur fühlte man sich noch sicher. Aber was will ich tagelang zuhause? Immer die neusten Corona Breaking News lesen? Ich muss raus! Aber ich bin kein Wanderer und Enten füttern am Bach hinter dem Haus ist auch nicht mein Ding! Schon früher kurvte ich sehr gerne mit dem Mountainbike auf den Baselbieter Hochebenen rum, manchmal tagelang. So kam es dass ich mich immer mehr auf Websiten aufhielt, welche E-Mountainbikes anboten. Nach wochenlangem Zögern entschloss ich mich zum Kauf eines solchen Bikes und nach 3 Wochen warten hielt ich das Teil endlich in den Händen. Ich war von Beginn an begeistert wie leicht sich nun die Baselbieter Höhenzüge erklimmen lassen. Da ich neben dem Biken auch noch gerne fotografiere und aussergewöhnliche Stimmungen auch gerne festhalte, kam immer öfters meine Nikon Z7 mit in den Bike-Rucksack. Leider sehr oft mit dem falschen Objektiv, oder die Brennweite reichte nirgendwo hin. Ich musste immer wählen zwischen dem Nikkor 14-30 4.0 S oder dem Nikkor 24-70 2.8 S. Das Tamron 70-200 2.8 G2 mit Adapter war nie mit auf Tour, zu schwer und zu gross. Aber auch das 24-70 2.8 war mir zu schwer im Bike-Rucksack. Letzten Herbst während des Engadin WS durfte ich von einer Teilnehmerin das Nikkor Z 70-200 2.8 S testen. Unglaublich diese Schärfe selbst bei 200mm. Da werden neue Massstäbe gesetzt. Danke nochmals Elsi Hischier fürs ausleihen. Aber der Preis (2300 Fr.) und vor allem das Gewicht (1430 g.) machen es nicht unbedingt Rucksacktauglich. Ich wünschte mir sehnlichst ein Allround Objektiv! Letzten Frühling war es endlich soweit. Nikon präsentierte das Nikkor 24-200 4-6.3 VR. Der Preis war damals um die 1300 Fr. und liefern konnte Nikon auch mehrere Monate nicht. So geriet dieses Objektiv bei mir auch langsam in Vergessenheit. Zudem war ich in den Wintermonaten nicht mehr viel mit dem E-Bike unterwegs, oder wenn dann mit genügend warmer Kleidung im Rucksack. Mit den wärmeren Temperaturen und dem Beginn der milderen und farbenfroheren Jahreszeit, entschloss ich mich dann doch zum Kauf dieses Allroundobjektivs, der Preis war mittlerweile auf knapp über 900 Fr. gesunken und auch lieferbar. Ein erster Test folgte schon bald. Für Baselland Tourismus durfte ich eine E-Bike Route im Ober-Baselbiet fotografisch begleiten. Natürlich könnte ich jetzt an dieser Stelle etwas über die Schärfe und Auflösung dieses Objektivs schreiben. Aber das will ich nicht. Mir ist es egal ob die Schärfe etwas abnimmt bei Brennweite 185.5 oder zunimmt bei Brennweite 27.9. Darüber gibt es genügend andere Tests. Mir ist wichtig wie schwer ist das Objektiv und was kann es. Mit der Brennweite von 24-200mm decke ich fast alles ab was mir auf meinen Bike Touren vor die Linse kommt. Aber die Brennweite jenseits von 70mm ist mir schon wichtig. Praktisch immer fotografiere ich auf meinen Baselbieter-Touren von einem Aussichtspunkt in Richtung Tal. Das Foto oben mit einer für das Baselbiet typischen Hochebene habe ich Freihand mit 115mm Brennweite, f9 und ISO 64 gemacht. Als ich unterhalb dieser Fluh das Menu der Nikon Z7 etwas genauer unter die Lupe nahm, fiel mir auf dass sich der Bildstabilisator nicht aktivieren lässt. Zuhause nahm ich mich dem Problem etwas intensiver an. Das letzte Kamera Update war schon eine Weile her. Also die aktuellste Firmware installiert und auch der Bildstabilisator funktionierte wieder. Alles dabei auf einer meiner E-Mountainbike Touren. Mit der Z7 (675g), dem 24-200 Objektiv (570g) und dem Benro Carbon Stativ (1007g) komme ich auf ein Gesamtgewicht von 2.252 Kg. Noch ein Kabelfernauslöser von etwa 30g. Das lässt sich alles bequem und praktisch in meinem 24L Bikerucksack verstauen und es bleibt genügend Platz für Getränke und ein Cervelat mit Brot passt noch locker rein. Oben eine Langzeitbelichtung mit dem Nikkor 24-200 Objektiv. Brennweite 64 mm, Belichtungszeit 45 Sek, Blende 11 und ISO 64. Sehr oft bin ich in letzter Zeit mit der Nikon D7500 und dem Sigma 150-600 in Sachen Tierfotografie im Baselbiet unterwegs. Im kleinen Fotorucksack passt dann auch noch die Nikon Z7 mit dem 24-200 Objektiv perfekt rein. So auch an diesem Abend im Oberbaselbiet zum Sonnenuntergang. Ein Panorama aus 6 Aufnahmen. Falls du einen 4K Monitor besitzt kannst du hier schauen wie solch hochauflösenden Fotos aussehen. Allerdings sind einige dieser Fotos mit anderen Objektiven/Kameras aufgenommen worden. 4K Fotos Mit einer feinen Grillade, bei den zahlreichen Grillstellen im Oberbaselbiet, lässt sich die Wartezeit abends auch kulinarisch mit einer vitaminreichen Köstlichkeit vorzüglich überbrücken. Fazit: Mehr brauche ich nicht auf meinen Bike Touren, ein leichtes und kleines Stativ und ein Objektiv mit einer Brennweite welches Weitwinkel und grosser Zoombereich abdeckt. Genau diese Ausrüstung werde ich dann bei der Watzmann Erstbesteigung dabei haben und hoffentlich viele eindrückliche Momente einfangen. Das einzige was ich etwas vermisse, ist ein AF/MF Schalter am Objektiv. Der Autofokus lässt sich aber einfach über das Menu ausschalten. Aber je länger je mehr wünsche ich mir halt doch diesen AF/MF Schalter am Objektiv, schon aus reiner Gewohnheit. Früher hatten solche Allround Objektive keinen guten Ruf. Ich kann mich erinnern als ich vor Jahren das Nikon 24-120mm kaufen wollte. Von überall hörte ich: "....uhhh, nein kauf bloss das nicht...." Auch wenn ich heute verschieden Testberichte zum Nikon Z 24-200 4-63 VR lese, wirklich gut kommt es nicht weg. Aber....du machst gerne Bergtouren? Schon oft wolltest du deine Kamera mitnehmen? Aus Gewichtsgründen hast sie dann aber doch zuhause gelassen, oder du konntest dich nicht für ein Objektiv entscheiden? Jetzt musst du nur noch ca. 1 Kg mitschleppen. Ich kann nichts Negatives über dieses Objektiv sagen, ausser der fehlende AF/MF Schalter. Bei mir ist jetzt auf meinen Biketouren dieses Objektiv fast immer dabei! Für sogenannte "Money Shots" ist dieses Objektiv bestens geeignet. Es gibt ähnliche Allround Objektive auch für Sony Kameras: FE 24-240mm f/3.5-6.3 OSS. oder die Canon R Serie: CANON RF 24-240mm f/4.0-6.3 IS USM Das Benro Stativ FSL09CN00 Travel passt liegend genau in den Bike Rucksack. Die Kamera oben drauf. Geschützt in einer Regenhülle von Peak Design. So kriegt die Kamera keine Kratzer und ist bei Regen auch auf dem Stativ gut geschützt. Oben drauf passt locker noch eine Regenjacke. Für mich hat sich dieser Kauf gelohnt, da ich nicht immer alles mitschleppe ist jetzt auch die Nikon Z7 bei den Bike Touren und auf der Pirsch mit dabei....es könnte sich ja ein Mega Sonnenuntergang ergeben... Aber: will ich das Bestmögliche aus meiner Nikon Z7 rausholen, ist das Nikkor Z 24-70 2.8 S nach wie vor die erste Wahl. Die Schärfe dieses Objektivs ist einfach genial! Einen Erfahrungsbericht zur Nikon Z7 findest du hier: Nikon Z7 Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter , oder abonniere den RSS Feed. Beides findest du unten in der Fusszeile.

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