top of page

Suchergebnisse

106 Ergebnisse gefunden für „“

  • Testbericht: Tamron 70-300 F/4.5-6.3 Di III RXD

    Tamron ist der erste Fremdhersteller für den Nikon Z Mount Anschluss. Mit 300mm Brennweite ist dieses Objektiv für jeden Landschaftsfotografen interessant und bei lediglich 545 g sowieso. Aber die Objektive von Tamron waren früher qualitätsmässig nicht über alle Zweifel erhaben. Wie ist das heute? Lohnt sich ein Kauf? Aber blenden wir mal gute 12 Jahre zurück, zu dem Zeitpunkt als ich angefangen habe mit der Landschaftsfotografie. Damals benutzte ich hauptsächlich zwei Tamron Objektive: das Tamron SP 24-70mm 2.8 G1 und das 70-200mm 2.8 von der allerersten Generation. Viele meiner Fotos auf dieser Website wurden mit diesen beiden Objektiven gemacht. Das 24-70mm machte vier Kamerawechsel mit. Von der Nikon D600 zur Nikon D750, beide mit 24mp und weiter zur Nikon D810 mit 36mp bis zur Nikon D850 mit 45mp.Das "uralt" 70-200 war an der D600, D750 und noch eine zeitlang an der D810 im Einsatz, dann habe ich es mit dem neusten Objektiv-Modell ersetzt, dem G2. Dann wurde mir 2019 die ganze Ausrüstung in Südfrankreich geklaut und ich konnte neu beginnen. Ich kann mich noch gut erinnern als die Nikon D810 auf den Markt kam, mit damals sagenhaften 36mp. Überall wurde diskutiert, welche Objektive so eine Menge mp noch abbbilden können. Ein Hersteller wurde damals besonders hart rangenommen: Tamron. "....nein unmöglich dass diese Objektive qualitätsmässig noch genügen...." und ähnliches war in den verschiedensten Foren zu lesen. Ich hielt das schon damals für Humbug. Wieso sollte ein 24-70mm von Nikon das können und ein Tamron nicht? Irgendwann verstummten die Stimmen und man wandte sich anderem zu. So auch dem Thema Photoshop. Damals führte Adobe das Abomodell ein und ein Riesen Aufschrei ging durch die Community, aber auch davon hört man heute nichts mehr. Die Instagram Generation kennt nichts anderes. Ich hingegen nerv mich noch heute über die damalige Adobe Politik. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema. Es soll nur aufzeigen wie schnell gewisse Themen vergessen sind. Im Frühjahr 2023 erschien das Tamron 70-300 mit dem Z-Mount Anschluss für Nikon Kameras. Es ist das erste Objektiv von einem Fremdhersteller mit diesem Anschluss. Ich und sicher einige andere mussten lange darauf warten. Da kommt sicher noch mehr. Natürlich las ich verschiedene Testberichte und schaute mir auch einige Videos an. Aber und da sind wir beim springenden Punkt. Bei vielen Testern habe ich das Gefühl sie erzählen das was der Hersteller hören möchte. Weil sonst gibt es keine Testware mehr. Gibt genügend andere die darauf warten! Aber machen wir mal einen Besuch in meinem bescheidenen Objektivpark. Als da wären: das 14-30mm 4.0, das 24-70mm 2.8 und das 24-200mm 4-6.3, alle gezwungenermassen von Nikon mit dem Z-Mount. Und beinahe hätte ich es vergessen, dann liegt da noch ein Tamron 70-200mm 2.8 G2 rum. Dazu brauch ich dann den FTZ Adapter das Objektiv am der Z7 anzuschliessen. Irgendwann, so dachte ich mir, wenn das 70-200mm 2.8 von Nikon unter die 2000er Marke fällt kauf ich mir das. Aber.... ....ich habe mich (vorerst) gegen das Nikon 70-200mm 2.8 entschieden und für das Tamron 70-300 4.5-6.3 mit 100mm mehr Brennweite. Natürlich spielt auch der Preis und das Gewicht eine Rolle. Für das Nikon löhnt man ca. Fr. 2300 (bei Aktionen rund 300 weniger) und das Tamron kostet Fr. 625. Das Nikon wiegt 1440 g und beim Tamron sind wir bei 545 g. Ok, vielleicht sagt sich jetzt der eine oder andere....das sind doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe! Das stimmt aber so nicht. Natürlich sind Preis und Gewicht eine Sache und die Bildqualität eine andere und sicher die wichtigste. Und da ich weder Nikon noch Tamron Ambassador bin, muss ich mir die Objektive wohl oder übel kaufen. Dafür kann ich dann frei und unbeschwert über die Objektive schreiben. Ende Juli war ich kurzfristig auf dem Grimselpass. Starker Wind und später die berühmte Grimselschlange machten mein Vorhaben zunichte. Aber zwei Sachen sind mir negativ aufgefallen, allerdings werde ich mich da anpassen und erfahrungsgemäss gut damit leben können. Das Objektiv hat keinen AF/MF Schalter, das vermisse ich, aber in der Zwischenzeit habe ich diesen Modus einfach auf eine freie Taste gelegt. Das zweite und das stört mich etwas mehr: die fehlende Stativschelle. Auf dem Foto rechts sieht man wie weit das Objektiv über das Stativ rausragt. Die ganze Kamera wippt nach. Das heisst man muss den Bildausschnitt immer etwas höher wählen und kontrollieren ob es jetzt passt. Eine etwas fummelige Angelegenheit. Bei Wind bietet die Kamera und das Objektiv sehr viel Angriffsfläche, da würde eine Stativschelle etwas Linderung bringen weil der Schwerpunkt etwas nach hinten verlagert wird. Wäre auch hilfreich gegen das nachwippen. Auf dem Foto links sieht man die "Grimselschlange" resp. die Nebelwelle am Grimsel. Der Wind blies so stark und nur im Schutz des Autos und indem ich mich hinter das Stativ stellte, war es einigermassen möglich, Langzeitbelichtungen mit einem Verlaufs- und einem Graufilter zu machen. Kommen wir jetzt aber mal zu der Sache die mich am meisten überzeugt hat: die Bildqualität. Die ist jetzt wirklich vom Feinsten und auf den ersten Blick (wahrscheinlich auch nicht auf den zweiten) wirst du keinen Unterschied zum Nikon 70-200 2.8 feststellen. Diesen Bison habe ich Freihand mit dem Tamron bei 300mm fotografiert. Weiter unten das Waldhaus Sils mit dem Nikkor und 200mm Brennweite. Eine Kollegin hat mir während des Engadin Workshops 2020 ihr Nikon Z 70-200mm 2.8 ausgelehnt. Damals war ich begeistert von der Bildschärfe, bin es auch heute noch. Aber für das Geld welches das Nikon 70-200 heute noch kostet, kaufe ich mir heute drei Tamrons und ein Mittagessen im Waldhaus Sils. Siehst du einen Unterschied in der Bildschärfe? Der Bison wurde mit 300mm aufgenommen und wenn man weiss dass die Abildungsleistung mit zunehmender Brennweite abnimmt,um so erstaunlicher was das Tamron kann. Womit wir bei der Frage sind, was brauche ich? Sicher kein Objektiv zum Angeben, mich hat noch nie, aber wirklich noch gar nie ein Käufer eines Fotos gefragt mit was für einem Objektiv das Foto gemacht wurde. Und ich habe schon einige verkauft. Irgendwie sollte ja so ein Objektivkauf auch amortisiert werden oder? Wäre doch wünschenswert! Du kriegst immer weniger für deine Fotos, klar die Objektive sind im Laufe der Jahre auch günstiger geworden, können aber leider mit dem Preiszerfall bei den käuflichen Fotos nicht mithalten. Schön wärs :-) Im Sommer ist die Weitsicht selten perfekt wegen der Luftfeuchtigkeit. Trotzdem wollte ich wissen, wie sich das Tamron 70-300mm hier schlägt. Die Distanz von der Böckterfluh bis zu Bölchenfluh beträgt gute 13km. Natürlich kein Vergleich mit der Distanz von rund 50 km der Linde im Emmental zum Schreckhorn. Im Baselbiet gibt es so viele Aussichtspunkte, einige habe ich auf meinen Biketouren neu entdeckt. Unten ebenfalls ein Foto von der Böckterfluh mit Blick Richtung Gelterkinden. An diesem Hang auf dem jetzt die Einfamilienhäuser stehen, war früher im Winter reger Skibetrieb. Auch ich habe dort meine ersten Versuche auf Skiern unternommen. Fazit: Nach einigen Wochen überlegen "soll ich soll ich nicht" habe ich mich entschlossen doch noch 625 Fr in die Fotografie zu investieren. Ich wurde nicht enttäuscht, das Objektiv kann mehr als es die Angaben auf der Verpackung vermuten lassen. Mir sind 100mm mehr wert als die Lichtstärke. Bist du oft in den Bergen unterwegs, wirst du froh sein um die zusätzlichen 100mm Brennweite. Einzig die Stativschelle vermisse ich schon. Das ist für mich als Stativfotograf das einzig grosse Manko. Vielen Dank Angela für den Amazon Tipp, ich werde in den nächsten Tagen eine passende Stativschelle kaufen. Dieses Objektiv gibt es schon seit längerem auch mit Sony Anschluss und dann nochmals günstiger, für rund 500 Fr. gehört es dir. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Das Ende einer Legende

    Mitte Juli 2023 erreichte mich die Nachricht, dass der Kirschbaum von Buus den letzten Gewittersturm nicht unbeschädigt überstanden hat. Da ich am selben Abend sowieso plante dieser Gegend im Oberbaselbiet einen Besuch abzustatten, führte mich mein Weg auch zu diesem Kirschbaum Dieses Foto oben entstand Anfangs April 2023. Unten eines vom 12.07.2023. Ich bin gespannt was mit diesem Kirschbaum weiter passiert. Ich denke die Trockenheit und das Alter (100+) haben an den Kräften gezehrt und da er etwas exponiert stand (steht), reichte wohl ein starker Windstoss. So wie ich feststellen konnte, waren die Kirschen gepflückt, also hat er kein zusätzliches Gewicht getragen. Was haben wir für schöne und abwechslungsreiche Stunden bei diesem Kirschbaum verbracht. Sehr oft frühmorgens reihte sich dort ein Stativ ans andere und es entwickelten sich interessante Gespräche. Auch einige Fotoworkshops zur Kirschblüte konnten wir hier abhalten. Ich erinnere mich noch genau wie ich dieses Foto schon lange im Kopf hatte. An diesem (sehr frühen) Morgen war alles bereit! Der Vollmond im Rücken und die Bluescht auf dem Höhepunkt. Um 4 Uhr morgens war ich vor Ort. Ganz wenig Tageslicht sollte schon vorhanden sein, damit der Himmel nicht einfach dunkel ist. Irgendwann hatte ich mein Foto im Kasten und als die nächsten Fotografen eintrafen zog ich von dannen. Im Osten hatte sich der Himmel mit Wolken verhangen, also nichts mit einem traumhaften Sonnenaufgang. Sehr oft sind auch Fotos von diesem Baum mit dem Vollmond auf Social Media oder auf Websites aufgetaucht. Es sind alles Fälschungen, resp der Mond wurde später hineingebastelt. Ich kenne ausser mir nur noch eine Person, welche den Baum und den Vollmond im Original hat: Ch. Schlatter. Alles andere gehört zur Rubrik: "Kreatives Werken mit Photoshop" ,oder: "Wir basteln uns einen Mond ins Foto". Bei mir reicht die Qualität des Fotos nicht aus um es hier zu präsentieren, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, wurde aus der Kombination Nikon Z7 und Sigma 150-500 nichts. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Ein Mohnfeld und ein Weizenfeld im Baselbiet

    Ende Mai, Anfangs Juni blühte im Oberbaselbiet ein Mohnfeld mit tausenden von Blüten. Etwas später waren dann die Kornfelder an der Reihe. Das Mohnfeld Ende Mai fuhr ich wie so oft mit dem E-Mountainbike über eine Hochebene im Oberbaselbiet. Auf einer Bank machte ich eine Pause. In der Ferne sah ich etwas Rotes und bei genauerem hinsehen stellte ich fest, das es ein Mohnfeld ist. Gut geschützt von Kirschbäumen und von der Strasse nicht einsehbar, breitete sich hier ein Mohnfeld der Extraklasse aus! Nach weiteren 3 Tagen abwarten packte ich meinen Fotorucksack und radelte abends zu diesem Feld. Natürlich ist es praktisch so ein Mohnfeld quasi vor der Haustüre zu haben. Und das Wetter war abwechslungsreich, mal mit Gewitterwolken und am nächsten Tag mit klarem Himmel. Abends die Speicherkarten durchschauen und am folgenden Tag hat man die Möglichkeit sich noch zu verbessern. So war ich fast die ganze Woche abends dort. Am Freitag dann auch zum Sonnenaufgang. Natürlich werden solche Mohnfelder schnell rumgereicht und so war ich bis auf den ersten Tag immer in Gesellschaft. An zwei Abenden in selbstgewählter Gesellschaft, einmal mit Andreas Gerth und das andere Mal mit Daniel Horisberger. Das Weizenfeld Etwa 2 Wochen später sah ich von einem fernen Aussichtspunkt, dass auf einer kleineren Hochebene ein grosses Kornfeld am wachsen war. Am Rand steht ein Baum. Ein paar Tage später machte ich mich auf Erkundungstour. So stellte ich auch fest, dass dieser Baum ein Nussbaum ist. Mal etwas anderes als immer diese Linden. Im Baselbiet lassen sich jeweils wunderschöne Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge bestaunen. Leider ist der Sonnenuntergang bei diesem Feld nicht möglich. Dafür der Sonnenaufgang. Diesen Baum kenne ich schon seit frühester Kindheit. Aber so richtig aufmerksam auf ihn wurde ich erst in den letzten Jahren. Von einem Aussichtspunkt habe ich jeweils eine gute Übersicht was auf dieser kleinen Hochebene gerade für Felder gesät werden. Klar, noch lieber wäre mir ein Gerstenfeld, das ist dann aber wieder heikel beim geringsten Windstoss. Egal, so nahm ich was vorhanden war! Zuerst war es ein blaugrün schimmerndes Feld, auch ganz hübsch anzusehen. Aber ich wollte die goldenen Ähren, sie sind für mich das Zeichen dass der Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat. Dort wo es vorher wunderschöne und goldene Kornfelder hatte, werden danach nur noch braune Einöden zurück bleiben. Anfang Juli stellte ich fest dass das Kornfeld seine Farbe wechselt. Von Grün Richtung Gold. Nur noch ein paar Tage, dann sollte es passen. Natürlich wollte ich auch abends ein Foto von diesem Weizenfeld mit Nussbaum haben. Das goldene Licht in der goldenen Stunde, das wollte ich! Hinter mir schauten ein paar Rinder auf der angrenzenden Weide neugierig meinem Treiben zu. Irgendeine hastige Bewegung und sie stoben auseinander, nur um sich kurz darauf wieder vorsichtig zu nähern. Was mir jetzt noch fehlt ist der Sonnenaufgang über diesem goldenen Kornfeld. Ich hoffe auf eine klare Nacht. Auch das wäre erledigt......aber heute sind Gewitter angesagt. Mit richtig fetten Wolken wäre doch auch ganz hübsch. Ja ok, mit Blitzen auch, aber die Lage des Feldes ist mir doch etwas zu ausgesetzt. Wobei, eigentlich sollte ja der Nussbaum ein Blitzableiter sein! Ich bleibe dran, vielleicht auch erst nächstes Jahr! In den nächsten Tagen wird dieses Weizenfeld gemäht. Ich bin gespannt was für ein Feld nächstes Jahr hier wächst. Mein Wunsch, ein Gerstenfeld. Heute Abend hatte ich richtig Glück, für einen kurzen Moment schien die tiefstehende Sonne durch eine Wolkenlücke. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Die neue Nikon Z8

    Viel wurde in den letzten Tagen über die Nikon Z8 berichtet, auch ich schaute mir einige Videos an und las einige Testberichte. Fast nur positive Berichte. Also die perfekte Kamera? Werde ich sie mir kaufen? Nein, vorerst werde ich mir die Nikon Z8 nicht kaufen. Folgende Gründe sprechen dagegen: Ist mir noch zu teuer! 4600 Fr. für den Kamera Body sind doch ne ganze Menge Holz. Meine Nikon Z7 habe ich "erst 4 Jahre" im Einsatz und ausser dem langsamen Autofokus, besonders in der Dämmerung oder bei Nacht, kann ich nichts bemängeln. Und will der Autofokus bei Dunkelheit mal gar nicht, findet sich trotzdem immer eine Lösung. Aber der grösste "Bremser" welcher gegen den Kauf spricht ist: AI, Artifical Intelligence. Oder auf Deutsch: KI, künstliche Intelligenz. Solange mir nicht klar ist wohin die Reise mit KI geht, kaufe ich keine 4600 Fr. teure Kamera. Wenn ich so durch Social Media durchscrolle, tauchen immer mehr solcher Fotos auf. Zur Zeit noch eher dezent, aber man sieht bei vielen Fotos den Eingriff. Sehr oft mit Blumen im Vordergrund. Werden jetzt alle unter Generalverdacht gestellt welche bei einem Landschaftsfoto Blumen im Vordergrund ablichten? Ich habe mir kürzlich die App Beta von Adobe runtergeladen und die ersten Versuche gestartet. Ich möchte dich jetzt nicht damit behelligen, dazu ist das Qualitätsniveau der abgeänderten Fotos noch zu tief. Aber wenn ich mich mal irgendwo verbissen habe.... Ich denke vielen ist es noch nicht bewusst, dass doch einige Fotografen in der Zwischenzeit KI benutzen. Aber keiner deklariert es und so werden bald alle unter Generalverdacht stehen welche ein aussergewöhnliches Foto geschossen haben. Zur Zeit haben die schönen künstlichen Bergfotos mit den dominanten Blumen im Vordergrund Hochkonjunktur. Wenn du so eines siehst, darfst du schon mal zu Recht misstrauisch sein. Ja, wohin geht die Reise? Etwas ähnliches wie KI gab und gibt es immer noch, das sogenannte Timeblending. Eine Aufnahme zusammengesetzt aus mehreren. Also den Hintergrund mit den schneebedeckten Bergen im Winter und die Blumen im Vordergrund im Frühling und fertig ist dein Wow Foto. Auch mit dem Vollmond wird viel geschummelt. Auch ich habe ein solches, allerdings sieht das ein Blinder, dass der Mond reingebastelt wurde. 14mm Brennweite und ein solcher Ballon als Mond :-) Aber zurück zur Nikon Z8. Vor einigen Monaten wurde ja gemunkelt dass der Sensor der Z8 dann auch um die 60 Mp haben soll. Sony hat schon vor Jahren wenig erfolgreich ein solches Modell auf den Markt geworfen. Zum Glück bewahrheitete sich dieses Gerücht nicht und die Z8 hat denselben Sensor wie derjenige der Nikon Z7, es wurde einfach hier und dort etwas rumgeschraubt, aber aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar. Ein anderer, positiver Aspekt kam mit der Markteinführung der Nikon Z8 hinzu: Die Nikon D850 und die Nikon Z7II fallen weiter im Preis, beide haben den 45.7 MP Sensor der Z8. Das sind beides ausgereifte Kameras. Da kann man problemlos zugreifen. Und wenn es etwas weniger MP sein sollen, auch die Nikon Z6II ist recht günstig zu haben. Ich persönlich warte noch ab wie sich die ganze KI Geschichte weiter entwickelt. Ich habe ja mit der Nikon Z7 eine Top Kamera und absolut keinen Stress diese gegen ein neues Modell einzutauschen. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Frühling 2023

    Dieses Jahr kam der Frühling nicht so richtig in die Gänge. Nachdem ich Anfangs April zusammen mit Andreas Gerth beim Klassiker von Bern-Rosengarten mit seinen blühenden japanischen Kirschbäumen war, regte sich eine ganze Weile nichts in der Vegetation. Wobei das nicht ganz stimmt! So tröpfchenweise blühte es auch im Baselbiet. So war der bekannte Kirschbaum im Oberbaselbiet schon kräftig am Blühen, während die meisten anderen Kirschbäume in der Region noch Winterschlaf hielten. So dauerte es noch rund 2 Wochen bis der bekannte und mächtige Birnbaum von Rünenberg blühte. Und wie der blühte! So viele Blüten habe ich an diesem Baum schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Eigentlich ist dieser Baum ein Klassiker während des Sonnenaufgangs. Da der April jedoch mehrheitlich ins Wasser fiel, nahm ich was die Natur sonst noch zu bieten hatte. So stand ich frühmorgens am 30. April bei diesem Birnbaum und es regnete in Strömen. Aber genau das wollte ich! Farbenfrohe und fast kitschige Sonnenaufgänge habe ich bei diesem Baum schon jede Menge erlebt. Ich wollte wissen wie das bei tristem Regenwetter ist!? Genau so und nicht anders wollte ich dieses Foto! Leider waren die Rapsfelder etwas später am Blühen als die Kirschblüten. Letztes Jahr passte das perfekt! Siehe Foto unten. Aber zurück ins Jahr 2023. Ab Ende April blühten die Rapsfelder auch im Oberbaselbiet. Ein Kirschbaum von merkwürdigem Wuchs fiel mir schon ein paar Jahre zuvor auf. Auf dem Rückweg von meinen E-Mountainbike Touren fahre ich sehr oft dort vorbei. Dieses Jahr blühte ein schönes Rapsfeld hinter dem Baum. Jetzt nur noch die passenden Lichtverhältniss abwarten und schon ziert ein schönes Streiflicht das Rapsfeld und mit den verschiedenen Grüntönen ein schönes Frühlingsfoto. Ausser einem Ausflug nach Bern blieb ich im Baselbiet. Ich weiss dass ich auch in fotografischer Hinsicht in einer sehr schönen Region wohne. Was fehlt noch zu einem perfekten Frühling? Natürlich die Mohnfelder auf den Baselbieter Hochebenen. Am Pfingstsonntag fuhr ich nach einer längeren Einkehr im Berghaus Ober-Bölchen über den Wisenberg und runter zur Hochebene nach Rünenberg. Wie so oft machte ich am Waldrand auf einem Bänkli eine Pause und mein Blick schweifte über diese schöne Hochebene bis zum Fuss des Wisenbergs. Nach ungefähr einer halben Stunde packte ich mein "Zvieri" zusammen. Da sah ich in der Ferne etwas Rotes. Unmittelbar dort wo vor ein paar Jahren mal ein wunderschönes Mohnfeld war. Im Akku von meinem E-Bike war noch mehr als genug Strom drin, also fuhr ich an das andere Ende dieser Hochebene. Und was mein Auge nun sah, lässt jedes Landschaftsfotografen Herz höher schlagen. Ein Mohnfeld, erst am Anfang der Blüte, ein richtiger Baselbieter Almrausch...... Aber dazu mehr im nächsten Blog: Mohnfeld und Weizenfeld im Baselbiet Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Baselbiet: Wolf attackiert Fotografen

    Es geschah während der Kirschblütenzeit! Erfahre hier wie du dich jetzt als Fotograf/in schützen kannst War es der Laufentaler Wolf? Welcher Mitte April in eine Fotofalle tappte! Natürlich ist das alles erstunken und erlogen! Aber vielleicht bist du auch schon auf solch billige Schlagzeilen reingefallen? Wie jetzt gerade? Ich schaue ab und zu Youtube Videos von Vanlifern. Natürlich wirst du jetzt sagen: "Um Himmelswillen warum schaust du so nen Scheiss!" Eigentlich hast du vollkommen recht. 95% davon ist Müll. Vollgepackt mit Werbung über Himbeersirup und Sekundenkleber! Grässlich! Aber es gibt auch ganz wenige die wirklich informativ sind. Nur.......um diese zu finden bin auch ich mehrmals auf Clickbaiting reingefallen und habe mich genervt. Damit sind wir beim Thema, so nennt sich das. Clickbaiting - auf deutsch Klickköder. Dieses Clickbaiting resp. Schlagzeilen wird vor allem von Tageszeitungen benutzt, ich erwähne diese jetzt nicht namentlich weil jeder weiss welche ich meine. Heute nimmt das immer mehr Einzug auf Social Media. Kürzlich habe ich mich genervt, weil ich wieder mal auf ein Clickbaiting reingefallen bin und habe den betreffenden Vanlifern einen Kommentar geschrieben ob sie das wirklich nötig hätten, ihre Videos wären auch ohne Clickbaiting wirklich sehenswert. Habe mich dort nach der untenstehenden Antwort auch verabschiedet. Der Titel des Videos war folgender: Haben wir diesmal zuviel riskiert? MOTORSCHADEN?! Die Antwort auf meinen Kommentar: ".....wenn man bei Youtube wenigstens ein bisschen erfolgreich sein will, geht das nur so!" Das passt irgendwie zur ganzen Szene, einer macht etwas vor und die andern probieren es nachzumachen. Eigeninitiative und vor allem Kreativität ist nur bei ganz wenigen vorhanden. Aber das sieht man seit längerem auch in der Fotografie, aber wirklich noch ganz dezent. Allerdings beschränkt es sich dort auf Insta Storys, mit Schlagzeilen wie: "New Post" etc. Ich stelle mir dann immer vor ob da wohl zig-tausende sehnsüchtig am Handy auf einen neuen Post des Fotografen warten? Na ja....aber zurück zu den beiden Vanlifern. Die beiden Youtuber kurven mit einer alten Kiste durch die Weltgeschichte und die Karre qualmt richtig wenn es den Berg hochgeht. Aber von Motorschaden weit und breit keine Spur, der Motor bekam etwas warm, aber im grünen Bereich, das war alles. Oder ein anderer Titel von andern Vanlifern war: "Die Polizei zieht uns aus dem Verkehr!" Ich glaube den Rest kannst du dir denken. Ob ich das bei meinen Blogs auch probieren sollte? Was meinst du? Hätte da einige Titel auf Lager: "Naturfotografie bald kostenpflichtig! Grüne schlagen Alarm!" oder "Klimakiller Fotografen. Der schockierende Bericht über die Wahrheit!" oder "Wahnsinn! Dieser Fotograf macht Millionen! Wie? Hier gibts den Insider Bericht!" Natürlich werde ich sowas nicht machen! Kürzlich habe ich irgendwo diesen Spruch gelesen, find ich gut! RETTET DEN WALD, ESST MEHR BIBER Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • KI Künstliche Intelligenz

    Künstliche Intelligenz (KI) ist ein breit gefächertes Feld, das sich mit der Schaffung von Systemen beschäftigt, die menschenähnliche Fähigkeiten besitzen, wie zum Beispiel das Erlernen, Problemlösen, Anpassung und Selbstkorrektur. In letzter Zeit tauchen immer mehr Fotos auf Social Media auf welche durch KI generiert worden sind. Es gibt schon heute Programme welche dir ein Bild "basteln" nach deinen Textanweisungen. Ich bin erstaunt wieviele Personen aus meiner Freundesliste solche Fotos liken, vor allem auf Instagram. Entweder merken sie das nicht, oder es ist ihnen egal. Wie ich schon in einem andern Blog geschrieben habe hinken wir immer hinterher, die Technologie schreitet unaufhaltsam voran. Wer sagt dir jetzt ob dieser Blogbeitrag von mir oder von einem Roboter geschrieben wurde? Wer sagt dir ob das Foto welches du auf Facebook oder Instagram so bewundert hast, überhaupt echt ist? Auch unsere grosse Suchmaschine ist inzwischen kräftig am schwitzen um den ganzen Auswüchsen Herr zu werden! (Ihr wisst wen ich meine)Aber sind es wirklich Auswüchse? Ist es nicht einfach der Fortschritt? Ich sehe schon einige den Kopf schütteln "....ach das ist doch mir alles egal...." aber das Foto haben diese Personen gelikt und damit einen Beitrag zur Popularität des Fotos geleistet! Es würde jetzt zuweit gehen das Warum und Wieso im Detail zu erklären. Vielleicht mache ich das ein andermal in einem Beitrag zu den Verdiensten im Internet mit Social Media, da gibt es sehr wohl grosse Unterschiede! Ich würde hier gerne das eine oder andere KI Foto zeigen, leider habe ich keine eigenen! Natürlich eignet sich künstliche Intelligenz auch zum Schreiben von Blogs etc. Wer weiss, vielleicht ist auch dieser Blog nicht von mir geschrieben? Man gibt dem Programm genaue Anweisungen was man möchte und schon schreibt es selbständig drauflos. An der Fachhochschule Muttenz werden die Dozenten jetzt auf solche KI Texte sensibilisiert und müssen an Kursen teilnehmen. Nicht auszudenken wenn ganze Masterarbeiten selbständig durch ein KI Programm geschrieben werden. Der Schüler sollte einen Aufsatz über den Fuchs schreiben.....ab jetzt ist das in 3 Minuten erledigt! KI hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht und wird heute in vielen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel Sprach- und Bilderkennung, selbstfahrende Autos, Robotik und medizinische Diagn. Einige der bekanntesten Anwendungen von KI sind die Spracherkennung von Siri und Alexa, die Gesichtserkennung von Facebook und die Empfehlungssysteme von Netflix und Amazon. Eine der wichtigsten Technologien, die zur Entwicklung von KI beigetragen hat, ist das maschinelle Lernen. Es ermöglicht es Computersystemen, aus Daten zu lernen und Muster zu erkennen, ohne explizit programmiert zu werden. Es gibt verschiedene Arten von maschinellem Lernen, darunter unüberwachtes Lernen, überwachtes Lernen und tiefes Lernen. Ein weiterer wichtiger Bereich der KI ist die robotische Prozessautomatisierung (RPA). Es handelt sich dabei um die Verwendung von Software-Robotern, die manuelle und repetitive Aufgaben automatisch ausführen können, wie zum Beispiel das Einlesen von Daten in eine Tabelle oder das Versenden von E-Mails. KI hat auch das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten und leben. Es kann dazu beitragen, Prozesse zu beschleunigen, Fehler zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Es kann auch dazu beitragen, komplexe Aufgaben zu lösen, die für Menschen schwierig oder unmöglich sind, wie zum Beispiel die Analyse von großen Datenmengen. Trotz all dieser Vorteile gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt. Es besteht die Sorge, dass KI und Automatisierung dazu führen könnten, dass bestimmte Arten von Arbeit überflüssig werden und dass dies Auswirkungen auf die Beschäftigung haben könnte. Ja dieser Blogbeitrag wurde zu etwa 90% durch ein KI Programm geschrieben! Wie so etwas aussehen kann: Im gelb markierten Text sind meine Wünsche und dann beginnt der Roboter selbständig zu schreiben.Für diesen Text hat er ungefähr 2 Min. gebraucht. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Die schrecklich schöne Linde

    Rund ein Jahr ist es inzwischen her seit ich die Online-Workshops veröffentlicht habe. Ich habe es in dieser Zeit immer bewusst unterlassen, mich für etwas zu rechtfertigen, was in Zukunft wohl zur Normalität wird. Dieser Blog wird auch keine Rechtfertigung sein, höchstens vielleicht ein differenzierter Rückblick auf etwas was weltpolitisch zur Zeit ziemlich unwichtig ist. Aber blenden wir mal zurück: Eigentlich wusste ich schon 2019 dass ich in absehbarer Zeit keine Workshops mehr durchführen werde. Es passte für mich nicht mehr, zudem haben mir die Querelen in unserem damaligen Team die Freude endgültig verdorben. Aber es war allen ziemlich klar dass 2022 mein letztes Jahr als Workshop Leiter sein wird, daraus habe ich intern nie ein Geheimnis gemacht. Schlussendlich war dann Ende 2021 endgültig Schluss. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, ich kann mich noch lebhaft an jeden einzelnen Workshop erinnern! Aber zurück zur Schreckhornlinde. Vor wenigen Tagen erschien ein Artikel in der Berner Zeitung, dem Bund und dem Tagesanzeiger über diesen Hype um die Linde mit Schreckhorn. Berner Zeitung vom 14.10.2022 Auf meiner schon sonst gut besuchten Webseite explodierten die Besucherzahlen. Stand heute 16.10.2022 sind es rund 3500 in diesen drei Tagen. Mit Verzögerung las ich dann auch die Online Kommentare bei der Berner Zeitung und dem Tagesanzeiger. Es fiel auf dass die Kommentare beim Tagi viel weniger emotional waren, als bei der Berner Zeitung. Ich mache mir da so meine Gedanken. Du auch? Aber auf einige Kommentare möchte ich hier antworten. Warum hier? Wenn ich das online bei der Berner Zeitung mache, geht der Shitstorm wieder von vorne los. Eigentlich sind es nur 2 Kommentare welche ich richtigstellen möchte: Liebe/r M. Trachsel: der von Ihnen genannte Blogbeitrag ist immer noch vorhanden und ich sehe da auch keine Doppelmoral . Er ist auch leicht zu finden. Es reicht den ersten Satz fertig zu lesen, dann merkt man schon dass dieser Beitrag nichts mit Doppelmoral zu tun hat, aber das kann natürlich jeder halten wie er will. Danach bei Google nach Linde mit Schreckhorn suchen und schon bald wird man bei der Stockfotografie fündig. Ja, vielleicht hat dieser Blogbeitrag etwas mit den Online WS zu tun.... Liebe Sandra: ja das stimmt, wir haben telefoniert wegen des geplanten Schreckhorn Linden Workshops im Januar 2021. Allerdings bezweifle ich stark dass ich deswegen Bauchschmerzen kriegte. Du hast den Ort stundenlang gesucht und bist zu Fuss hin und so wie ich das verstehe rechtfertigt es dein Foto. Andererseits bestätigst du in deinem Kommentar dass auch vor Ort Workshops diesen Hype auslösen können. Das sind ja meine Worte die ich schon ewig predige, ich sehe keinen Unterschied ob Online oder Vor Ort. Und zur Info: In der Zwischenzeit wird mit dieser Linde auch für einen Emmental-Workshop geworben. Setzt du dich da auch so ein? Ballerst du da auch aus allen Rohren? Ich höre nichts... Dann waren da noch diverse Kommentare welche man immer wieder zu allen möglichen Beiträgen liest. Einer hat die Linde schon vor 40 Jahren fotografiert. Dieser Spruch ist ein wirklicher Klassiker unter Fotografen. Wird immer wieder gerne benutzt. Vielleicht auch von mir? Ich weiss es nicht. Ein Diplombiologe mit jahrelanger Erfahrung als Hobbyfotograf gab seinen Senf im Stundentakt dazu. Auch das ein immer wieder gesehenes Phänomen. Ja das waren die Reaktionen in der Online Ausgabe der Berner Zeitung insgesamt sind es 58 Kommentare. Wie schon oben erwähnt, waren die 33 Kommentare beim Tagesanzeiger gemässigter! Warum wohl? Aber wie geht es weiter an diesem Spot? Ich glaube das wird nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Erstens sortiert das benötigte Equipement schon stark. Unter 600mm Brennweite muss man gar nicht erst hingehen und ein solches Objektiv kostet um die 1000Fr. Dann denke ich, die Mehrheit der Schweizer Fotografen werden diesen Spot nicht mehr aufsuchen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und alle bitten den Ort zu meiden. Ich bin sicher, dass dieses Foto massiv an Wert verlieren wird, damit verdient man wohl kein Geld mehr. Es ist jetzt mit etwas Negativem behaftet, nämlich dass man auf fremden Grund- und Boden steht. Dann noch etwas zu unsern Online-Workshops mit dieser Linde. (In der Zwischenzeit nicht mehr im Angebot) Zum Zeitpunkt als dieser Service online ging, war ziemlich genau ein Jahr ins Land gezogen seit der Veröffentlichund dieses Schreckhorn Fotos. Zu diesem Zeitpunkt wussten schon hunderte Fotografen den Standort. Wie so etwas funktioniert? Ich habe damals die Ortschaft Lützelflüh zum Foto bei SRFMeteo angeben. Ich hätte das unterlassen sollen und Emmental angeben sollen. Aber die Verbreitung wäre nur etwas verzögert worden. Rund eine halbe Stunde nachdem ich das Foto veröffentlicht hatte, meldete sich Bastian Werner (ein deutscher Wetterfotograf) mit dem Standort, genau so Kilian Schönberger. Sie haben den Standort herausgefunden, auf einen Meter genau. Ein paar Tage später haben andere Fotografen den Standort ebenfalls herausgefunden. Jetzt läuft die Verbreitung eines Fotospots folgendermassen ab: Hansi, welcher den Spot von Vreni im Vertrauen erhalten hat, erzählt ihn weiter an Franz und Heidi, natürlich immer mit dem Hinweis dass der Standort geheim bleiben sollte. Da sich jedoch kaum jemand daran hält verbreitet sich so ein Hot Spot in Windeseile. Und wenn man jemanden fragt woher eroder sie den Standort hat: ".....ja das ist ganz einfach, ich brauchte nur 2 Minuten dazu, habe ihn selbst gefunden..." Oder noch besser und dieser Spruch wird in leicht abgeänderter Form auch immer wieder gerne genommen: ".....ich kenne den Spot seit 1291..." Und diese Vorgehensweise ist Standart. Ich kenne nur wenige Fotografen welche nicht voller Stolz Standorte weitergeben, man hat ja Kollegen in der Szene. Quasi ein Austausch von Fotospots unter Fotografen, ja sogar "offene Rechnungen" werden so beglichen. Und so wird ein solcher Standort mit unglaublicher Geschwindigkeit populär, eine Welle die nur schwer, wenn überhaupt, zu stoppen ist. Aber etwas ist merkwürdig? Findest du nicht? Es sind doch alles Fotografen und nach aussen wird der Eindruck vermittelt als hätten sich da alle so lieb. Ist dem doch nicht so? Ist das wie in andern Branchen auch? Ich denke da darf sich jeder selber ein Bild machen. Zum Schluss noch zwei Sachen. Mir wurde mal vorgeworfen ich erreiche mit meinen Online Workshops tausende von Leuten! Wo werden denn die Gruppen Workshops angeboten? Am Berner Ziebelimärt? An der Olma oder gar an der Basler Herbstmesse? Doch auch im Internet oder? Und die erreichen nur 5 Leute oder was? Wenn dem so ist, ist das nicht mein Problem. Klar glaubt die Fotografenszene dass da täglich 1000 Personen die Online Workshops herunterladen, ich kann aber alle beruhigen, dem ist nicht so! Was ich und andere Fotografen allerdings glauben: Gruppenworkshops sind ein Auslaufmodell und in Folge der Rezession wird der Eidgenosse genauer hinschauen wohin sein Workshop Geld fliesst. Einige Anbieter spüren das jetzt schon, es fällt auf dass sich die Gruppenworkshops zäher füllen als auch schon. Und zum Schluss noch dies: Es gibt ganz schlaue Leute welche denken sie "bremsen" mir einen rein, wenn sie mir bei der Google Bewertung mit Absicht nur einen Stern verpassen. Falsch gedacht, ich amüsiere mich darüber, meine Quellen liegen woanders und da kommt keiner ran. Also bitte weitere 1 Stern Bewertung verteilen, ich entferne dann bei Gelegenheit den ganzen Eintrag. Ich brauch ihn nicht. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will ich den entfernen und schon gar nicht auf Druck! Druck erzeugt Gegendruck. Allerdings gibt es Fotografen die auf ein Google Unternehmensprofil angewiesen sind. Will man hier einen neuen Cyber Krieg anzetteln oder mich bestrafen? da muss ich ganz klar sagen: dieser Schuss könnte nach hinten losgehen. Ich stelle mir vor, wie sich die Fotografen gegenseitig 1* Bewertungen in ihre Google Unternehmensprofile reinballern. Wollen die 1* Verteiler das? Keine Sorge dass ihr auffliegen könnt? Im Internet hinterlässt man Spuren. Vor allem der letzte 1* Verteiler ist noch ganz frisch. Eine andere Bewertung dieses Users machte er für ein Lokal in Zollbrück, das liegt doch im Emmental oder? Ich warte noch mit dem entfernen. Aber vielleicht kommen jetzt auch andere Leute auf diese Idee? Oder vielleicht sollte ich diese Bewertungen gar nicht so ernst nehmen, war vielleicht nur ein Versehen? Vielleicht wäre es gut etwas an der Deeskalationsschraube zu drehen und diese beiden 1* Bewertungen zu entfernen. Damit du weisst um was es geht, hier zwei Bilder Nochmals zur Info: diese 1* Bewertungen lassen sich nicht mehr löschen, ausser vom Verursacher. Google findet die Bewertungen ok.....ja dann... Also liebe Verursacher, entfernt diese Bewertungen und ich entferne diesen Abschnitt von diesem Blog. Ich hoffe ich konnte den Personen welche nicht so in dieser Szene unterwegs sind ein paar Eindrücke vermitteln wie das so zu- und her gehen kann. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es irgendwann normal sein wird einen Online Workshop zu buchen, genau so wie ohne irgendwelche Diskussionen ein Gruppenworkshop gebucht werden kann, übrigens auch OnlineI So ich habe fertig, ich bin raus..... Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Jetzt taut's

    Ja es war ein heisser und vor allem ein trockener Sommer, obwohl ich die Hitze nicht so extrem fand. Ständig wehte die kühle und trockene Bise (Ostwind). Aber genau diese Bise sorgte für eine grosse Trockenheit in der Schweiz. Aber, und jetzt sind wir beim eigentlichen Thema, unsere Gletscher mögen solch ein Klima gar nicht! Aber wem erzähl ich das, das sind jetzt keine wirklichen Breaking News. Ständig konnte und kann man davon lesen. Man brauchte nur in den Social Media Kanälen zu stöbern und schon ist man auf unzählige (Hobby) Glaziologen gestossen. Meistens waren es dieselben Leute welche sich vorher als (Hobby) Virologen während der Corona Pandemie, oder als Experten im Ukraine Konflikt wichtig gemacht haben. Ein Satz eines Hobby Virologen ist auch 2 Jahre später bei mir immer noch präsent: "......Wir sollten den Virus nicht unnötig provozieren...." Ich stelle mir noch heute vor wie dieses Virus hinter der nächsten Ravioli Büchse auf mich lauert und denke mir, ja nicht hinschauen und es....ähh ihn... unnötig provozieren, sonst springt es....ähh...er mich an! Ein Hobby Kriegsexperte meinte doch tatsächlich in einem FB Post, man könne ja unsere FA 18 der Ukraine schenken, wir kriegen ja bald neue Kampfjets. Aber zurück zu den schmelzenden Gletschern und dem Naturfotograf als Glaziologe. Das ist jetzt zwar nichts Neues aber trotzdem sind diese Statements immer wieder amüsant zum Lesen und erscheinen regelmässig in gleicher Form nach oder während eines Hitzesommers. Sie gleichen sich meistens wie ein Ei dem andern. Einer schreibts vor und der Nächste plapperts nach. (Ausnahme: Stefan Grünig hat es in einem seiner letzten FB Posts sehr gut beschrieben wie es in Zukunft sein könnte) Ein Ereignis ist mir im Zusammenhang mit dem Schmelzen der Gletscher lebhaft in Erinnerung geblieben. Vor ein paar Jahren war ich am Rhonegletscher, dort traf ich einen Fotografen welcher mir lebhaft schilderte wie er den Gletscher noch in Erinnerung hat, als dieser noch fast bis Visp reichte! (Natürlich ist das meinerseits übertrieben) Nachdenklich schaute er auf das Ende der Gletscherzunge und kurz danach packten wir unsere Fotoausrüstung zusammen und machten uns auf den Weg zum Parkplatz. Dort angekommen verabschiedete er sich und steuerte auf einen dunklen, panzerähnlichen SUV zu. Er startete das 3L Dieselaggregat und verschwand in einer dichten Russwolke Richtung Furkapasshöhe. Jemand anders meinte, dass uns dieses Gletscherwasser in Zukunft noch fehlen wird.....stieg in einen japanischen Allrad mit Boxermotor, Modell "Förster der Schluckspecht" und brauste davon. Ich denke die meisten Leser verstehen worum es mir geht, es gibt auch ein passendes Sprichwort dazu: Wasser predigen und Wein trinken! Was erhofft man sich mit solchen Gletscherposts? Andere Fotografen darauf aufmerksam machen? Ein Schulterklopfen? Gemeinsam austauschen wie es vor 50 Jahren war? Oder das schlechte Gewissen beruhigen? Wem nützt das? Wenn wir weiter mit grossvolumigen, 4x4 Monstern zu den Spots fahren nützt das keinem Gletscher. Oder wenn wir wegen jedem kleinen Vulkanausbruch (ok, bei den grösseren wird's schwierig) in Scharen zu den Flugplätzen eilen und sogar Privatjets buchen und danach völlig aufgelöst und mit Tränen in den Augen schildern, wie toll doch dieser Vulkanausbruch ist.....ja dann hat die Scheinheiligkeit wohl ihren Höhepunkt erreicht. Aber ich bin sicher, ich werde bald eines Besseren belehrt, das geht noch besser. Ach ja....danach werden stolz die angesengten und halb verbrannten Drohnen gezeigt und es wird gewetteifert wer jetzt mehr Drohnen verbraten hat! Sorry Leute, was hat das alles mit Naturschutz zu tun? Dann war da noch der Fotograf welcher nicht ohne Stolz erzählte, wie er eine seiner Drohnen im ewigen Eis (?) ähhh...schmelzenden Eis versenkte.... Machen wir doch jetzt kurz einen Abstecher, rüber zu den Hobby Agronomen: Kürzlich habe ich in einem anderen Blogpost gelesen, dass Maisanbau den Boden schont! Ich möchte die Autorin und Hobby Agronomin korrigieren: Das Gegenteil ist der Fall! Aber genau so ein Schmarrn wird dann den Workshop Teilnehmern verzapft. Wer's braucht... Ich denke wir können definitiv festhalten: weder ein Landschaftsfotograf noch der hochgelobte Naturfotograf sind echte Naturschützer! Das Gegenteil ist der Fall. Mit ihren Fotos ziehen sie die Fotografen in Scharen an. Und das hat jetzt nichts, aber auch rein gar nichts mit Naturschutz zu tun. Nur selten wird einer mit seinem Drahtesel zum Spot im Emmental radeln.....ich kenne auch keinen Fotografen welcher mit dem Radl auf den Lofoten, oder in Südafrika damit auf Safari war! Ich fühlte mich allerdings hin und wieder wie auf einer E-Bike Safari in der Baselbieter Steppe. Ein paar Impressionen aus dem Ober-Baselbiet. Was ist eigentlich der Klimawandel und was können wir dagegen tun? Der Klimawandel wird hauptsächlich durch den Anstieg der Treibhausgase verursacht, insbesondere durch den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2). Dies geschieht hauptsächlich durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas in der Industrie, im Transport und in der Landwirtschaft. Einer der offensichtlichsten Auswirkungen des Klimawandels ist der Anstieg der Temperaturen. Dies führt zu einer Erwärmung der Ozeane, einer Schmelze des arktischen Eises und einer Veränderung des Klimas in vielen Regionen der Welt. Ein weiteres Problem ist der Anstieg des Meeresspiegels, der zu Überschwemmungen und Erosion führen kann. Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und die Ökosysteme. Pflanzen und Tiere müssen sich an die sich verändernden Bedingungen anpassen oder aussterben. Dies kann langfristig Auswirkungen auf die Nahrungsketten und die Gesundheit der Ökosysteme haben. Die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit sind ebenfalls von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Der Anstieg der Temperaturen und die Veränderungen des Niederschlags können die Erträge von Anbauflächen beeinträchtigen und die Wasserversorgung gefährden. Ein weiteres großes Problem sind die zunehmenden Naturkatastrophen, die durch den Klimawandel verursacht werden, wie zum Beispiel Wirbelstürme, Dürren und Überschwemmungen. Diese Katastrophen können zu großen Schäden führen und in manchen Fällen sogar zu humanitären Krisen. Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen wir uns auf verschiedene Maßnahmen einigen. Eine wichtige Maßnahme ist die Reduzierung der Treibhausgasemissionen, insbesondere durch den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen und den Ausbau erneuerbarer Energien. In diesem Wasserloch oben lagen ein paar Wochen vorher immer ein paar Wasserbüffel, es lag schon damals ein grausamer Gestank in der Luft wenn ich mit dem Mountainbike vorbeifuhr. Aber in diese giftgrüne Brühe trauten sie sich dann nicht mehr. Zum Schluss möchte ich doch noch darauf hinweisen wie erfreulich sich die Fauna in der Schweiz und besonders im Baselbiet entwickelt. Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass sich der Wolf so schnell ausbreitet in der Schweiz. Mittlerweile sind es um die 180 Tiere. Vereinzelt haben sie auch schon den Weg durchs Baselbiet gefunden. 3 Wölfe wurden seit November 2021 im Raum Zeglingen gesichtet. Ziemlich sicher alles männliche Jungtiere. Interessant wird es wohl erst wenn es einer Wolfsdame im Baselbiet besonders gut gefällt! Update: Inzwischen gibt es ein Wolfsrudel im südlichen Schwarzwald, am Schluchsee. Ich denke lange geht es nicht mehr bis zum ersten Wolfsrudel im Baselbiet. Entgegen der Meinung der Experten bin ich überzeugt davon, dass es dem Wolf im Oberbaselbiet gefallen wird....vorerst zumindest! Oder die Wildkatze. Was wurde ich belächelt damals 2011, als ich behauptete im Gebiet des Bölchen hat es Wildkatzen. In der Zwischenzeit weiss man, dass sie im Baselbiet weit verbreitet sind und jetzt beginnen das Mittelland zu besiedeln. Bald wird auch der Hirsch die Nordwestschweiz besiedeln, wenn denn der schon seit über 10 Jahren geplante Wildkorridor über die Autobahn fertig gestellt ist. Wusstest du dass sich im Raum Neuendorf (Egerkingen) schon seit Jahren ein Hirschrudel angesiedelt hat? Wahrscheinlich aus dem Emmental zugezogen. Sie können ohne Wildkorridor nicht weiterziehen. Update 01.10.22: Der Wildkorridor wird 2030 fertiggestellt sein. (Ursprünglich geplant für 2011) Am 28.09.22 wurde ein 4-5 jähriger Hirschstier, ein Zehnender, bei einer Autobahnausfahrt auf Baselbieter Boden überfahren und getötet. Der Autofahrer machte sich ohne Meldung an die Polizei "vom Acker" Oder der Luchs, seit Mitte der 80iger Jahre wieder am Bölchen heimisch. Ich hatte das Glück während etwa 5 Min. dieses wunderschöne Tier mit eigenen Augen zu sehen. Was du vielleicht auch nicht weisst, der Kolkrabe war in der Schweiz fast ausgerottet. In der Zwischenzeit hat sich der Bestand erholt und gilt nicht mehr als gefährdet. Ich freue mich immer wenn ich ein Kolkrabenpaar in der Luft sehe, wie sie ihre Kunststücke zeigen und dabei ihren typischen Laut von sich geben. Oder die Wiederansiedelung des Bartgeiers? Vor kurzem wurden im Naturpark Thal die ersten Wisente geliefert. Das Ziel ist die Auswilderung dieser Bisonähnlichen Rasse. Noch befinden sie sich in einem Gehege, aber wer weiss....vielleicht treffen wir bald auf eine Wisentherde beim Aufstieg zur Röti? Womit wir bei den Gämsen sind. In der Zwischenzeit dürfte es sich auch ausserhalb der Nordwestschweiz herumgesprochen haben dass im Jura Gämsen leben. Sie waren mal ausgerottet und 1959 hat man sie in der Schweizer Belchenregion wieder angesiedelt und später auch am Creux du Van. In der Zwischenzeit sind sie vor allem im Winter auch unmittelbar vor den Toren von Sissach anzutreffen. Hin und wieder liest man auch von Marderhunden oder Waschbären welche probieren sich hier anzusiedeln. Sie werden abgeschossen da sie nie zur heimischen Fauna gehörten. Marderhunde wurden in den 80iger Jahren zu 10-tausenden auf Pelzfarmen in Sibirien freigelassen und sind in der Zwischenzeit vereinzelt auch hier anzutreffen. Ich bin mir sicher ein Exemplar 2015 frühmorgens auf dem Weissenstein gesichtet zu haben. Sind das nicht schöne Schweizer Erfolgsgeschichten auf die wir stolz sein dürfen? Warum gibt es darüber nicht mehr Posts? Anscheinend sind auch in der Fotografenwelt oder zumindest in weiten Teilen davon nur Bad News Good News! Vielleicht wäre es doch an der Zeit einen vielzitierten und gerne benutzten Spruch eines Amerikanischen Präsidenten etwas abzuändern: "Frage nicht was die Natur für dich tun kann, sondern frage dich was du für die Natur tun kannst" Vielleicht kommt dir ja dieser Spruch in den Sinn wenn du nächsten Sommer wieder vor einem schmelzenden Gletscher stehst und danach in deinen V8 Bigblock einsteigst? Ach ja....ich mag da eher den Turboknall mit Stichflamme..... Einfach damit wir uns richtig verstehen: ich poste hin und wieder Storys auf Insta von Luxusautos. Ich freue mich auch mit dir, wenn dich dein Lamborghini V12 Sound glücklich macht! Ich war ja jahrzehntelang selber verwurzelt in der Motorsport Szene und es liegt mir fern, irgendjemanden wegen seiner Luxuskarosse anzuprangern... es sei denn du machst einen Gletscherpost und jammerst wegen dem schmelzenden Eis.... Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • ASUS VivoBook Pro 14X OLED

    Bis jetzt konnte ich mich mit einem Notebook nicht anfreunden, es ist klein, der Akku ständig leer und die Bildqualität eher übel! Warum ich mir jetzt doch eines gekauft habe, erfährst du in diesem Beitrag. Spätestens seit ich dieses Frühjahr den Entschluss gefasst habe, nächstes Jahr mit dem Camper Skandinavien zu erkunden, befasse ich mich wieder mehr mit der Anschaffung eines Laptops. Nach diversen Testberichten und Lobeshymnen auf den M1 oder gar den M2 Prozessor von Apple, war ich schon auf die Apple MacBook Fahrbahn gewechselt, bis mir plötzlich das Asus VivoBook Pro auffiel. Mit einem 14" OLED Bildschirm, Intel Core i7, 16 GB RAM und einer Geforce RTX 3050 Grafikkarte war eigentlich alles an Bord was ich "on the Road" brauche. Einzig mit der Bildschirmgrösse war ich noch etwas unsicher. Ist 14" nicht etwas klein, soll ich nicht lieber einen 16" oder zumindest einen 15" Zoll zulegen? Für kurze Zeit gabs das Vivobook für 1099 Fr. statt 1579 Fr. Das Zenbook, ebenfalls mit 14" Monitor, 16GB Ram und Intel eigener Grafik war beim PC Grosshändler meines Vertrauens nicht lieferbar. Das vergleichbare Asus Zenbook ist mit 1799 Fr. sogar noch etwas teurer. Aber diese Preise ändern täglich. Warum aber meine Wahl auf ein Asus Vivobook gefallen ist? Ganz klar, der OLED Monitor, welcher übrigens von Samsung stammt, der ist schlicht und einfach perfekt! Natürlich hat der Preis auch eine Rolle gespielt, warum 2000 Fr für ein MacBook ausgeben, wenn ich den besseren Monitor für die Hälfte kriege? Als Fotograf sind mir die 98% Adobe RGB Farbabdeckung wichtig. Bei sRGB und DCI-P3 ist die Abdeckung 100%. Das hochauflösende OLED Panel ist ein echter Hingucker. 2880x1800 Pixel im 16:10 Seitenverhältnis. Der Bildschirm ist gleichmässig ausgeleuchtet und der Kontrast hoch. Ob jetzt ein MacBook ein Video 5 Min schneller rendert ist mir egal. Ich will den besten zurzeit erhältlichen Laptop Monitor für die Bildbearbeitung und da führt kein Weg an einem OLED Monitor vorbei. Die Schärfe und der Kontrast sind einfach genial. Schwarz ist schwarz und nicht grau! Oben die RAW Bildbearbeitung in Adobe Photoshop (in Lightroom sieht das sehr ähnlich aus) Meine ersten Eindrücke in der Bildbearbeitung mit Photoshop sind etwas zwiespältig. Ja es geht und man wird sich auch daran gewöhnen dass alles etwas fummelig ist. So schnell und präzise lassen sich die Regler auf dem Laptop nicht bedienen. Aber vielleicht ist das nur eine Gewöhnungssache. Zwei Minuspunkte gibt es jedoch. Das Laptop lässt sich nicht über USB-C laden und es gibt keine biometrische Authentifizierung. Also Fingerprint oder Gesichtserkennung wäre schon cool. Die Akkulaufleistung beträgt etwa 8-10 Std. Irgendwo habe ich gelesen dass der Lüfter unter Last etwas laut wird? Konnte ich bei mir noch gar nie feststellen, aber ich habe noch keine Videos gerendert und Gaming ist auch nicht mein Ding, von daher ist mit dem Lüfter alles im ruhigen Bereich. Das Asus-Notebook bietet nur einen Typ-C Port mit Thunderbolt 4 Anschluss, sowie 2 USB 2.0 Anschlüsse. Ein zusätzlicher Port hat USB 3.2 Gen 1. Auch ein Einschub für Micro-SD Karten ist vorhanden. Ein externes Display lässt sich über HDMI 1.4 mit dem Asus Vivobook verbinden. Das WLAN arbeitet mit Wi-Fi 6. Ein Laptop wird für mich immer ein Kompromiss sein. Wenn ich zuhause bin arbeite ich sowieso an meinem PC mit 29" Benq Monitor. Alle Eigenschaften des ASUS VIVOBook Pro 14X OLED Das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED ist ein leistungsstarkes und elegantes Notebook, das sich durch seinen OLED-Bildschirm auszeichnet. Der OLED-Bildschirm bietet eine hervorragende Bildqualität mit tiefen Schwarztönen und lebhaften Farben. Dies ist ideal für Anwendungen wie Fotobearbeitung und Filme ansehen. Der Bildschirm hat auch eine hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln, was bedeutet, dass Inhalte gestochen scharf dargestellt werden. Das VivoBook Pro 14 X OLED ist auch leistungsstark ausgestattet. Es verfügt über einen Intel Core i7-10510U Prozessor und 16 GB RAM, was es zu einem leistungsfähigen Gerät für Anwendungen wie Video- und Fotobearbeitung sowie Gaming macht. Es hat auch eine schnelle NVMe-SSD mit einer Kapazität von 512 GB, die für schnelle Ladezeiten und eine hohe Speicherkapazität sorgt. Das Notebook hat auch eine lange Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden, was es ideal für unterwegs oder für lange Arbeitstage macht. Es ist auch dünn und leicht, mit einer Dicke von nur 16,1 mm und einem Gewicht von nur 1,4 kg, was es einfach zu transportieren macht. Das VivoBook Pro 14 X OLED hat auch eine große Auswahl an Anschlüssen, einschließlich USB-C, USB 3.2, HDMI und Ethernet. Es hat auch eine Fingerabdrucksensor, der es einfach macht, sich anzumelden und die Sicherheit zu erhöhen. Insgesamt ist das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED ein hervorragendes Notebook, das sich durch seinen leistungsstarken Prozessor, seinen OLED-Bildschirm und seine lange Akkulaufzeit auszeichnet. Es ist auch dünn und leicht, was es einfach zu transportieren und für unterwegs nutzen macht. Wenn Sie ein leistungsstarkes und elegantes Notebook suchen, das einen herausragenden OLED-Bildschirm bietet, kann das ASUS VivoBook Pro 14 X OLED eine hervorragende Wahl sein. Nach 6 Monaten kann ich diese Aussagen nur bestätigen. Das war die erste Anschaffung für meinen Skandinavien Trip. Eigentlich wollte ich eher abrüsten und nicht immer überall erreichbar sein, aber bei den langen Skandinavischen Herbstabenden brauche ich wohl etwas Zerstreuung. Als nächste Investition steht ein Objektiv an. Das Nikkor Z 20mm 1.8 Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Aus dem Archiv: Sensationsfund 100 Jahre altes Dia gefunden

    Schön wärs, aber dieser Gedanke kommt mir jeweils, wenn ich in einem Social Media Post lese dass das gezeigte Foto aus dem Archiv stammt. Wie ich schon in einem andern Blog geschrieben habe, finde ich es schade wenn man von Spot zu Spot eilt und hunderte Fotos macht. Gezeigt, oder auf der Website gelistet werden aber meisten nur 1-2 Fotos. Wieso eigentlich? Es gibt viele Gründe die dagegen sprechen! Ich habe da schon immer andere Wege beschritten und so habe ich kürzlich mein 500 Jahre altes Archiv durchforstet und einige Perlen gefunden.....Fotos welche ich nie auf Social Media gepostet habe, waren sie zu wenig gut? Aber schaut doch selbst resp. viel Spass beim anschauen.....(Ironie: on) Beginnen möchte ich aber mit dem versprochenen Sensationsfund! Ich wusste zwar dass wir schon in den 60iger Jahren hin- und wieder auf den Bölchen fuhren. Dokumentieren konnte ich das aber nicht. Kürzlich sind Dias aufgetaucht welche meine Schwester von meiner Tante zur Aufbewahrung hatte. Und siehe da, auch 2 Fotos vom Bölchen waren darunter. Auf dem Foto sieht man hinten links neben mir die Sissacherfluh, dahinter im Dunst den deutschen Belchen und etwas weiter rechts den Farnsberg. Ich denke das Foto wurde links auf dem Hügel neben dem Berghaus Ober-Bölchen aufgenommen. Ich werde das bei Gelegenheit überprüfen. Dass dieses Foto an einem Sonntag aufgenommen wurde, ist an meiner Kleidung unschwer zu erkennen, auch die Jahreszeit resp. Monat ist einigermassen klar. Es muss Mitte September gewesen sein. Aber in welchem Jahr? Ich gebe dir ein paar Informationen: England wurde kurz zuvor zum einzigenmal Fussballweltmeister. Jack Brabham wurde in diesem Jahr Formel 1 Weltmeister. In diesen Tagen als dieses Foto entstand veröffentlichen die Beatles das Album "Revolver" mit dem bekannten Song "Yellow Submarine" und wers braucht: Drafi Deutscher trällerte: "Marmor Stein und Eisen bricht....." Hast du es herausgefunden? Die Lösung findest du ganz unten! 2019 war ich frühmorgens im August an diesem Spot am Brienzersee. Von Westen nahte ein Gewitter, aber vorher hatte ich noch Zeit für zwei Langzeitbelichtungen. Wahrscheinlich einer der schönsten Wasserfälle. Obwohl ich nie ein begeisterter Wasserfallfotograf war, hielt ich mich doch immer wieder gerne an diesem schönen Ort in Oesterreich auf. Die Mühle am Gollinger Wasserfall ist für mich interessanter als der Wasserfall selbst. Ein Klassiker aus dem Berchtesgadener Land. Die Kirche St. Sebastian in Ramsau. Für mich ein wunderschöner Ort und nicht wie oft behauptet total überlaufen. Ich war schon oft frühmorgens dort am fotografieren und auch hin und wieder alleine. Die Lockstein Kapelle oberhalb Berchtesgaden, ein sehr schönes Motiv. Für mich nicht sehr reizvoll da zu wenig Geschichte dahintersteckt. Natürlich der Ankenballen, von keinem Motiv habe ich so viele Fotos wie von diesem markanten Felskopf im Oberbaselbiet. Diese Fotos und noch ein paar mehr habe ich kürzlich in meinem Archiv gefunden. Übrigens: mein Archiv umfasst sämtliche RAW Dateien aller jemals gemachter Aufnahmen, auch solche welche es nie auf Social Media oder sonst wohin geschafft haben! In meinem Archiv ist jeder "Knips" noch immer vorhanden. Keine Speicherkarte wurde jemals gelöscht oder entsorgt....ok, ein paar wurden mir in Südfrankreich geklaut, aber das ist eine andere Geschichte. Dem aufmerksamen Leser ist es nicht entgangen dass ich das Wort "Archiv" sehr oft benutzt habe. Ich benutze es nie wenn ich einen Social Media Post mache, dann schreibe ich jeweils das Jahr hinzu. Vielleicht wäre Fundus der besser Begriff oder einfach Sammlung? Lösung: Das Foto von mir auf dem Bölchen entstand 1966. Einen weiteren historischen Fund möchte ich dir aber nicht vorenthalten, er entstand 1965 unweit des inzwischen weltberühmten Kirschbaums in Buus und so sieht das im Jahr 2022 an der gleichen Stelle aus: viele Kirschbäume sind verschwunden und haben einer Bananenplantage weichen müssen. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.

  • Skandinavien: Vanlife

    Irgendwann im Hitzesommer 2022 sehnte ich mich nach Schnee und Kälte, wahrscheinlich ging es vielen Leuten ähnlich. Eigentlich mochte ich bis anhin trockene und heisse Sommer. Es war jeweils ein ganz speziellen Feeling mit dem Bike über die staubtrockenen Feldwege und Singletrails im Oberbaselbiet zu fahren. Aber ich bin auch sehr kälteresistent..... Um den 20. August 1969 fand in Woodstock das legendäre Open Air statt, damals wurde ein Hippie VW Bus zum Kultobjekt. Kürzlich sah ich auf Spiegel TV eine Sendung wo man diesen Original VW-Bus suchte. Er war leider unauffindbar! Aber nein, einen Bulli möchte ich nicht! (Das Foto oben unterscheidet sich wesentlich vom Original) Vorgeschichte: Seit 2014 habe ich viele Landschaftsfotografie Workshops geleitet. Ich reiste mit meinen damaligen Kollegen in der Schweiz und in Europa umher. Nach jedem Besuch einer neuen Region führten wir kurz darauf auch einen Workshop durch. Es machte mir grosse Freude mit Gleichgesinnten einen Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben. Wenn ich dabei noch Geld verdienen konnte, umso besser. Kürzlich habe ich mit Andreas Gerth darüber gesprochen was das doch für tolle Tage 2017 in Berchtesgaden, oder kurz darauf in den Dolomiten waren. Berchtesgaden hat mir so gut gefallen dass ich im Dezember des gleichen Jahres nochmals dort war. Ebenfalls wunderschöne Tage, besonders als sich der strömende Regen langsam in Schnee verwandelte und die ganze Region in ein weisses Kleid hüllte. Seither sind einige Jahre vergangen und Freundschaften zerbrochen. Wie das halt so ist im Leben, man entwickelt sich weiter und sucht neue Wege. Anfang 2021 habe ich beschlossen keine Workshops mehr durchzuführen. Es stimmte für mich nicht mehr. Und jetzt? Die Kamera ist praktisch seit Januar nicht mehr im Betrieb, ich war mehr mit der Drohne in der Luft unterwegs. Keine Lust mehr?!? Ja, ich hatte definitiv keine Lust mehr in der Schweiz herumzukurven für 1-2 Fotos vom ausgewählten Spot. Aufwand und Ertrag stimmen nicht. Klar, die Freude sollte man nicht vergessen, aber davon wird niemand satt! Also, Freude habe ich... Skandinavien wartet.... Ach ja, ein Hund könnte auch wieder zum Thema werden. So eine reinrassige Irish Setter Hündin ist schon eine galante und wunderschöne Erscheinung.... Irgendwann im Frühjahr 2022 entstand der Wunsch: Ab in den Norden! Etwas was für mich früher unvorstellbar gewesen ist, der nördlichste Punkt den ich mir für Ferien oder Vanlife oder was auch immer vorstellen konnte, war Sissach im Kanton Baselland. Aber schon ein paar Monate früher stiess ich bei YouTube auf die Videos von René Kreher. Dieser hatte im Laufe mehrerer Monate seinen Dacia Dokker zu einem genialen und einzigartigen Micro-Camper ausgebaut. Mit allem was das Herz begehrt, oder was man so braucht um autark (ich hasse dieses Wort inzwischen, es ist so abgelutscht) irgendwo in der Wildnis zu übernachten. Als ich dann noch auf ein Youtube Video von ihm stiess, als er im Dezember vor ein paar Jahren mit seiner Freundin ans Nordkap fuhr und bei -25 Grad im Auto übernachtete, war für mich klar: das will ich auch! Bis anhin hatte ich mit Nordlichtern nicht viel am Hut, ich bestaunte aber immer wieder diese tollen Nordlichtfotos. Es muss sicher ein einzigartiges Erlebnis sein, klar wollte ich das auch schon in früheren Jahren sehen. Aber Aufwand und Ertrag schienen mir damals in keinem vernünftigen Verhältnis. Als Fotograf bin ich auf ein monatliches Einkommen angewiesen, auch wenn ich meinen Lebensunterhalt nicht nur mit fotografieren bestreite. So schaute ich mich auf Autoscout um nach einem passenden Dacia Dokker. Leider wird dieses Auto nicht mehr gebaut und der Nachfolger ist meiner Ansicht nach für ein solches Vorhaben nicht brauchbar. Dazu kommt, ich bin leider ein schlechter Handwerker um den Innenausbau selbst vorzunehmen! Inzwischen habe ich festgestellt das es auch fixfertige Einbauten für den Dokker gibt. Aber schon bald kam ich davon wieder ab. Vielleicht ist ein Toyota Proace das richtige Gefährt? Oder der baugleiche Peugeot Partner? Oder etwas grösser, ein Citroen Jumper L1 H1? Klar ist dass ich keinen Camper von der Stange möchte, aber auch keine Bastelbude. Wird das mein neues Zuhause im kalten Norden? Natürlich würde das Ganze noch wohnlich gemacht...ein bisschen Grünzeugs und einen Holzofen in die Ecke....oder so...aber nach eigenen Bedürfnissen ausbauen (lassen) hat schon was! Aber den grössten Respekt habe ich wohl vor der Dunkelheit. Das macht mir schon etwas Sorgen. Nachdem die erste Euphorie verflogen war und ich feststellen musste, dass bei diesem Projekt noch ganz andere Hürden warten, schob ich das Ganze erstmal auf die Seite und schwang mich wieder auf mein E-Mountainbike und radelte über die Baselbieter Jurahöhen. Aber das Projekt Skandinavien verfolgte mich und bei jeder Rast war ich plötzlich wieder voll drin! -25 Grad oder mehr ist schon eine Hausnummer und das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, eine billige China Standheizung wäre da wohl überfordert.....allerdings habe ich kürzlich gelesen dass auch eine Webasto Heizung ihre Macken haben kann und durch ein anderes Fabrikat ersetzt wurde.....Der Dacia Dokker war jetzt nicht mehr erste Wahl, es sollte etwas grösseres sein, etwas in dem man mehrere Tage "überleben" kann. In der Zwischenzeit habe ich auch gleich um die Ecke einen Einmannbetrieb gefunden welcher sich auf den Camperausbau spezialisiert hat. Ohne Camper, keine Nordlichter, das war für mich von vornherein klar. Ich jette nicht für eine oder zwei Wochen auf die Lofoten und kehre vielleicht mit leeren Händen zurück. Ich will das volle Programm und wenn ich wochenlang darauf warten muss. Aber natürlich habe ich nicht nur die Lofoten im Visier, es gibt noch andere Locations. Sicher ein tolles Wohnmobil auf dem Foto oben, wenn man dazu auch einen Chauffeur und das nötige Kleingeld hat! Aber der Porsche gehört doch eher vor das Casino in Monte Carlo als auf die Lofoten. Ich suche mir etwas bescheideneres. Ich schaute weiterhin auf YouTube Videos von Skandinavien Reisenden. Einige waren sehr aufwändig gemacht und zeigen wie es sein kann, wenn im Skandinavischen Winter die Dunkelheit vorherrscht. Auf jeden Fall lernte ich sehr viel über das freie Campen in Norwegen und Schweden. Diese beiden Länder möchte ich besuchen, vielleicht kommt ja Finnland auch noch dazu. Geplant ist die Reise ab August/September 2023. Dauer? Unbestimmt. Inzwischen steht auch die Reiseroute. Starten werde ich im Dovrefjell Nationalpark in Norwegen. Dort stehen die Moschusochsen auf dem Programm. Danach geht es weiter bis Bodø und von dort per Dampfer rüber auf die Lofoten. Dann weiter nach Schweden zum Abisko Nationalpark. Das sind erstmal die groben Eckdaten. Es werden rund 6500 km sein. Fortsetzung folgt.... Soviel sollte erstmal reichen, schau doch bei Gelegenheit wieder hier vorbei und am besten abonnierst du gleich den Newsletter weiter unten, dann bist du immer auf dem Laufenden wie es weitergeht. Falls du mir Anregungen oder Tipps zu der Skandinavienreise geben möchtest, darfst du gerne das Kommentarfeld unten dazu nutzen, oder du schreibst mir via Mail!

bottom of page