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Blogbeiträge (113)

  • 10 Jahre Nebelwelle

    Genau heute vor 10 Jahren, am 14.11.2014 gelang mir meine erste, perfekte Nebelwelle. Auch wenn ich nicht der Erfinder der Nebelwellen bin, darf ich doch zu recht behaupten, dass ich sie populär gemacht habe. Zu diesem10-jährigen Jubiläum erzähle ich die Geschichte wie es eigentlich dazu kam. Nebelwelle - Schweizer Belchen Im April 2011 kaufte ich meine erste digitale Spiegelreflex Kamera. Schon am nächsten Tag zog ich los auf den Bölchen und knipste was die Kamera hergab. Bald lernte ich auch Werner Schmutz kennen, welcher dort oben den Hof Nieder-Bölchen bewirtschaftete, in der Zwischenzeit macht das sein Sohn. Werner gab mir manch wertvollen Tipp rund um den Bölchen. So war ich oft tagelang auf allen verschlungenen Pfaden unterwegs. Ich entdeckte spannende Fotospots, war mir aber über das Potenzial noch nicht im klaren. Es war mir auch gar nicht bewusst wie populär die Region auch für Geocacher (gäll Tino) und Historiker war. Aber ich saugte alle Infos auf wie ein Schwamm, wanderte auf den verschlungenen Pfaden welche im 1.Weltkrieg angelegt wurden. So erlebte ich die Schweizer Belchenregion aus der Sicht eines Wanderers. Was ich im übrigen nicht bin und auch nicht gerne mache, ich bin da eher der Biker, schnell in die Höhe und den Ausblick ausgiebig geniessen! Aber zurück ins Jahr 2011. Es wurde Herbst und noch immer war ich 2-3 Mal wöchentlich auf der Bölchenfluh. Die ersten Nebelschwaden strichen um die Fluh und bildeten eine Welle wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe. Ja, es ist was anderes wenn man dieses Schauspiel von der Seite bestaunen kann. Von vorne habe ich dieses Phänomen schon oft gesehen. Während ich in den Sommermonaten oft alleine auf der Fluh war, kamen jetzt immer mehr Fotografen hoch. Aber es hielt sich alles in Grenzen, so 2-3 waren es wohl gewesen. Aber ein Erlebnis ist mir geblieben: Ich schaute einem Fotografen zu, wie er da über und unter dem Geländer knipste, er machte unglaubliche Verrenkungen fast wie ein Schlangenmensch. Als er eine kurze Pause einlegte, wahrscheinlich um Luft zu holen. Inzwischen weiss wohl jeder Flachlandfotograf wie dünn die Luft dort oben ist...Na ja, in einer dieser kurzen Pausen sah ich, dass er das neuste Modell von Nikon hatte. Eine Nikon D5100, eine APS-C Kamera. Ich sprach ihn darauf an und er schwärmte von diesem Teil. Ich erinnere mich noch wie er einen abschätzigen Blick auf meine 12 Mp Nikon D5000 warf und meinte wortwörtlich: "....vielleicht kannst du dir ja auch mal eine Nikon D5100 leisten...." und machte weiter mit seinen Verrenkungen über und unter dem Geländer......ich dachte mir: was für ein Idiot. Etwas Gutes hatte diese Begegnung, mein Ehrgeiz war endgültig geweckt. Ich habe den Verrenkungskünstler nie mehr dort oben angetroffen. Wahrscheinlich hat ein Zirkus sein Talent erkannt und er tritt jetzt anstelle der Tanzbären dort in der Manege auf. Man möge mir meinen Sarkasmus verzeihen, ich bin einfach so. Dafür lernte ich immer mehr Fotografen aus der ganzen Schweiz kennen. Einige Freundschaften halten bis heute und auch die stürmische Coronazeit hat daran nichts geändert. So bin ich immer noch mit Andreas Gerth oder Jan Geerk unterwegs, auch mit Kevin Buess war ich schon auf der Belchenfluh. Aber zurück zum Ursprung von diesem ersten perfekten Nebelwellenfoto. Die Idee dazu entstand im Sommer 2013. Anfang August stand ich frühmorgens an diesem Ort und wartete auf den Sonnenaufgang, damals kam mir die Idee zu diesem Foto, aber etwas würde, so wie der Spot im Sommer 2013 war, ganz gewaltig stören: Die Äste welche weit in das Bild hineinragten. Ich denke einige wissen was danach passierte. Richtig, ein paar Tage später rückte ich diesen Ästen mit einer Säge zu Leibe. Ja, so war das damals: was nicht passt wird passend gemacht! Und dieser Spruch traf noch auf den einen oder andern Fotografen zu. Etwas wichtiges fehlte mir aber im Herbst 2013 noch: ein Lee Big Stopper Filter! Lieferfristen bis zu 6 Monaten waren damals normal. Jeder Fotograf der was auf sich hielt schwärmte von diesen Lee Filter. Warum ich von Lee zu NiSi und dann zu Kase gewechselt habe, ist mir heute ein Rätsel. Obwohl die Slimline Serie von Kase schon cool ist.... In diesem Herbst 2013 waren auch die Nebelhöhen nie perfekt. Das sollte im Herbst 2014 aber ganz anders werden! In der Zwischenzeit hatte ich die drei Filter von Lee erhalten: einen Big Stopper 10x und einen Little Stopper 6x ND Filter. Sowie einen Soft Verlaufsfilter. An diesem Freitag den 14.11 war ich schon sehr früh auf dem Kilchzimmersattel. Inzwischen hatte auch ich schon längst umgestellt auf eine Vollformat Kamera. Ich war dort mit einem ehemals befreundeten Fotografen verabredet. Wie ich so im Auto sass und wartete, fuhr ein Geländewagen mit AG Nummernschilder ganz langsam vorbei. Der Beifahrer stieg aus und studierte den Wanderwegweiser. Als sie weiter fuhren zum unteren Parkplatz war mir klar, die suchen den Ankenballen und sind ortsunkundig. Als sie weg waren stieg ich dann ebenfalls aus und machte mich auf den Weg, da mein Kollege etwas Verspätung hatte. Kurz bevor ich beim Spot ankam, hörte ich Stimmen. Da sassen die beiden unweit bei einer Grillstelle und unterhielten sich. Ich schaltete mein "Kopfladärnli" aus und schlich unbemerkt den kleinen Hang hoch. Oben angekommen wartete ich im Dunkeln. Der Nebel war noch zu hoch für eine fette Fogwave. Etwa 15 Min. später traf mein Kollege ein, lautstark parlierte er da unten und seine Stirnlampe leuchtete den Wald aus wie das Flutlicht den Rasen im Joggeli und mir waren die Hände gebunden wegen der zwei anderen Fotografen, welche immer noch bei der Grillstelle sassen. Natürlich bemerkten sie uns jetzt. Aber sie zogen weiter zum Ankenballen Fotospot. Nachdem wir etwa 45 Min. gewartet haben und der Nebel immer gleich hoch blieb, zogen wir auch rüber zum Ankenballen Fotospot, wir können ja später wieder zurück......dachten wir! Von den beiden Aargauer Fotografen war nichts mehr zu sehen. Wir machten unsere Fotos und gingen zurück zu "unserem" Spot. Aber oha lätz....da sassen schon die beiden Fotografen von vorher! Ich muss ehrlich gestehen, in mir stieg eine dezente Wut hoch! Rund 1.5 Std. hatte ich 15 Monate vorher geholzt und jetzt sitzen da zwei fremde Fotografen, aber das wussten die beiden ja nicht. Es gab ein kurzes Wortgefecht und sie gaben den Platz frei. Eigentlich bin ich nie aufgeregt beim Fotografieren, entweder es gibt was oder dann halt nicht! An diesem Morgen war das anders. Ich wusste dass dieser Spot sehr schnell populär werden wird, zudem hatte ich praktisch null Erfahrung mit Filtern. Ich montierte nur den Lee Bigstopper. Aus Furcht vor dicken Lensflares, weil die Sonne schon knapp seitlich reinschien, benutzte ich keinen Verlaufsfilter. (ja ich weiss, heute ist das alles einfacher, aber Kinder das war vor 10 Jahren, Stative waren damals auch noch aus Gusseisen...oder so) Ich wusste auch, dass ich nicht manchen Versuch habe, ich lass bis heute immer die Rauschunterdrückung in der Kamera auf On. Die Macht der Gewohnheit! Was soll ich zum Ergebnis sagen? Es ist für mich bis heute das beste Foto von diesem Spot. Tausendfach kopiert aber nie erreicht! Anfangs störte mich die schnell aufkommende Popularität von dieser Fotolocation und natürlich auch von der Belchenfluh, es war mühsam wenn schon einer oder mehrere Fotografen sich an diesen Spots breitmachten. Aber mit den Jahren machte es mich auch irgendwie stolz, dass meine Fotos so oft kopiert werden. Heute mag ich jedem seine Nebelwelle gönnen, ich habe neue Ideen in der Schweizer Belchenregion. Eine davon ist mir am 11.11.2015 gelungen, also ziemlich genau 10 Jahre nach der ersten Nebelwelle am Belchen, weitere werden folgen....vielleicht. Belchenfluh Baselland Natürlich habe ich auch auf der Bölchenfluh den einen oder andern Prachtsshot gemacht, stellvertretend diese Aufnahme unten. Ich war mit Andreas Gerth, Dennis Heidrich und Christoph Engelmohr an einem Winterabend im Januar 2018 auf der Bölchenfluh. Während die andern schon zusammenpackten, montierte ich meine Kamera auf das Stativ und realisierte diese Aufnahme. Nebelwelle auf der Belchenfluh Mein Kollege von damals, welcher mir übrigens die Säge für diese Holzfällerarbeit geliehen hat, hat sich mit seiner hinterhältigen Aktion, damals bei Lightexplorers, selber ins Abseits befördert. Schade hat er sich dazu verleiten lassen, aber es war seine freie Entscheidung! Ich selber war die letzten Jahre vor allem im Baselbiet unterwegs, meistens mit dem E-Mountainbike, so konnte ich die abgelegensten Orte im Ober-Baselbiet erreichen und viele Aufträge erledigen. So fotografiere ich heute für einige Gemeinden im Baselbiet, dafür räume ich mir aber immer genügend Zeit ein. Auch ich musste lernen, nicht immer alles offen zu legen und viele Ideen für mich zu behalten. Nichtdestotrotz hat für mich die Schweizer Belchenregion nichts an ihrer Faszination verloren. Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah. Und wir tun aktiv was für die Umwelt ....oder so ähnlich...dafür klopfen wir uns bei nächster Gelegenheit mal gegenseitig auf die Schulter! Aber Spass und Sarkasmus jetzt mal aussen vor: jeder weiss, dass ein Fotograf alles andere als ein Naturschützer ist, er geht vielleicht sorgsam mit der Natur um, das ist aber auch schon alles! An den tausenden von Kilometern welche man in die Toskana oder sonst wohin fährt, hat die Natur eher weniger Freude! Vielleicht sind wir uns da ausnahmsweise mal einig? Hier noch ein neueres Foto von einer Nebelwelle im Schweizer Jura: 19.01.2025 Nebelwelle im Schweizer Jura Damit will ich hier diesen Blogpost beenden, ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit, wir sehen uns am Bölchen! Good News : für den geplanten Fotoevent im Berghaus Ober-Bölchen haben wir den ersten Vortrag fixiert, weitere werden folgen: es ist Florian Warnecke aus Bayern, er wird an diesem Event einen Beitrag über seine einmalig schön fotografierte Tierwelt in ganz Europa machen. Vielen Dank Florian für deine spontane Zusage! Termin: 22.11.2025 Ein weiterer Blogpost über diesen wunderschönen Herbst 2024 findest du: Hier Abonniere doch meinen Newsletter ganz unten auf dieser Seite und du wirst immer sofort und als einer der Ersten informiert, wenn ein neuer Post auf meiner Website online ist. Ca. 3-4 x pro Jahr.

  • Nebelwellen

    Unzählige Male wurde ich schon gefragt von wo ich diese Nebelwellen fotografiert habe. Hier erfährst du die genauen Standorte, die Anfahrt und Gehzeit, sowie alle wichtigen Infos damit dir eine perfekte Welle gelingt.

  • Ein Rückblick auf ein spezielles Jahr 2024

    Früher hiessen diese Beiträge auch Top 12 oder Best of oder was auch immer. Den letzten Rückblick auf das jeweilige Jahr habe ich 2021 gemacht. Das sind jetzt also doch schon 3 Jahre her, es wird Zeit diese Tradition wieder aufzunehmen, vielleicht nicht jedes Jahr... Für mich gibt es zwei Highlights welche das Jahr 2024 im Rückblick in ein ganz besonderes Licht stellen, dazu später mehr. Im Januar hatte es zum zweitenmal in diesem Winter geschneit, nicht viel, aber immerhin. Ich liess meine Drohne unterhalb der Bölchenfluh steigen, um diese spezielle Stimmung frühmorgens festzuhalten. Bölchenfluh Sonnenaufgang Bei diesem Foto versuchte ich mich an der typischen "into the Light" Darstellung, also ein angedeuteter Sonnenaufgang auf der Seite. Interessanterweise schaut die Dame bei der Fahne in Richtung Sonnenaufgang und verleiht dem Foto den besonderen Touch. Dieses Jahr war ich sehr viel mit der Drohne unterwegs. Ich finde das inzwischen sehr praktisch auf beide Aufnahmearten zurückgreifen zu können, Drohne UND Kamera. Womit auch schon ein Stichwort gefallen ist: Im Juni gönnte ich mir eine neue Kamera. Eine Nikon Z8. Und nach rund 6 Monaten im Einsatz darf ich sagen, der Kauf hat sich gelohnt. Der Dynamikumfang hat nochmals zugelegt, jetzt nicht gerade in sehr grossen Schritten, aber spürbar. Zum erstenmal ist eine "ausgediente" Kamera auch nicht auf einer Auktionsplattform gelandet wie früher, sondern die Nikon Z7 leistet mir weiterhin gute Dienste auf meinen E-Biketouren. Zusammen mit dem Nikkor Z 24-200 eine perfekte Kombi, da die Z7 einiges kleiner und leichter ist. Nikon Z7 mit Dji Air2 S In den ersten Monaten des neuen Jahres war ich nicht sehr aktiv, das hing auch mit dem Wohnungswechsel zusammen, nach 26 Jahren Sissach kehrte ich auf den 1.12.2023 zurück nach Gelterkinden, mein Heimatort und hier bin ich auch aufgewachsen. Ok, das ist jetzt keine Weltreise.....aber nach 26 Jahren trotzdem eine Umstellung. Hier noch ein Foto mit der guten alten Nikon Z7 und dem 24-200mm Zoom. Kirschblüte in Rünenberg Womit wir schon beim nächsten Thema und dem ersten Highlight sind: es wird 2025 wieder einen Kirschblüten Workshop geben, das Original ist zurück. Bis 2019 habe ich den immer sehr erfolgreich durchgeführt und ich bin sicher auch der Kirschblütenworkshop 2025 wird ein Erfolg.....sofern das Wetter mitspielt. Weil ich vom Wohnzimmer (Ja vom Büro auch) so eine schöne Aussicht auf Gelterkinden habe, versuchte ich mich mit verschiedenen Zugmodellen die ja zahlreich vorbeifuhren. Ich wollte die ganze Sammlung zu jeder Jahreszeit. Hier stellvertretend für die vielen andern, der TGV vor der Kirche im Herbst, sowie eines ohne Zug dafür mit heftigem Schneefall. Gelterkinden-Baselland Gelterkinden Wie du sicher feststellst ist das jetzt kein Rückblick auf die klassischen Top 12, sondern auch nach Themen gegliedert. Im Juni entschloss ich mich dann doch zum Kauf der Nikon Z8. Schon lange wollte ich die Lupinen im Oberengadin fotografieren und Anfang Juli standen die in schönster Blüte und ein perfekter Spot um die Z8 zu testen. Abends war ich vor Ort und konnte mich in aller Ruhe umsehen und planen, kein Mensch weit und breit. Eigentlich dachte ich dass sich das am nächsten Morgen ändern wird, aber Fehlanzeige. Nach einer ruhigen Nacht in meinem Minicamper war ich frühmorgens wieder vor Ort.....falls es dich interessiert, der blaue Link oben führt zu dem ausführlichen Blog über diese Lupinen. Stellvertretend hier noch ein Foto: Lupinen im Oberengadin Für mich war dieser Besuch bei den Lupinen im Oberengadin ein weiteres Highlight des Jahres 2024. Schon so viele Jahre wollte ich dahin, einen Hauch von Kanada erleben. Aber das Engadin liegt halt nicht gleich um die Ecke, vom Oberbaselbiet ist es doch ein ganzes Stück bis ins Oberengadin. Es hat ja geklappt, die Lupinen blühten prächtig, die neue Kamera tat was sie tun musste und ich war Happy. So konnte es weitergehen in die 2. Hälfte des Jahres 2025. Leider war mein nächster Ausflug nicht von Erfolg gekrönt, auf dem Grimselpass lag der Schnee immer noch sehr hoch und eine Wanderung auf das Sidelhorn unmöglich. Ich fuhr dann ins Wallis und ins Turtmanntal, aber eben ohne Erfolg. Im August wollte ich endlich wieder mal ins Tessin, dieser Kanton ruft bei mir keine angenehmen Erinnerungen hervor. Durfte ich doch die meiste Zeit meiner Militärpflicht in diesem Kanton verbringen. So stand ich auch vor jenem Tor an dem meine "Militärkarriere" als Rekrut begann. Damals schrie mich irgend so ein Kasernengärtner auf italienisch an und ich verstand nur Bahnhof. Bis mich ein Leidensgenosse darauf aufmerksam machte, dass er den Marschbefehl sehen wollte. Das fing ja gut an. Kaserne Aber zuerst machte ich einen geplanten Stopp an der Tremola, der alten Gotthardpassstrasse. Lighttrails standen auf dem Plan. Soweit so gut......aber im Sommer verkehren da so wenig Autos, vielleicht mal ein Möchtegern Eddy Merckx der sich die Kurven hochkämpft. Aber ich sah schnell das wird wohl nix und machte mich vom Acker. Ein Wasserfall stand jetzt auf der Liste und das sollte noch perfekt passen vom Licht. War alles super, nur reichten die 14mm Brennweite nicht für ein Foto im Querformat, Ok, ich hätte ein paar Hochkant Aufnahmen machen können und später in Photoshop zusammenbasteln, aber die Gischt war so stark das mir das ewige Objektiv trocknen auch bald verleidete. So fuhr ich weiter ins Valle Verzasca. Gleich neben der Ponte dei Salti übernachtete ich auf dem Parkplatz. Aber es war so heiss dass nix wurde mit schlafen. Dafür war ich sehr froh um den Kühlschrank, da lassen sich sogar Fischstäbchen oder Koteletts tiefkühlen.....wenn man das denn möchte. Mein Mineralwasser zeigte jedenfalls schon Erfrierungserscheinungen, der Kühlschrank war zu kalt eingestellt. Schon um kurz nach Fünf Uhr morgens turnte ich unten auf den Felsen rum. Ich war jetzt eher weniger auf die Brücke fixiert, dafür mehr in die andere Richtung auf die Kirche von Lavertezzo. Vielleicht fällt dir bei diesem Foto etwas auf? Lavertezzo - Ticino Ja, hier habe ich mit der Stirnlampe nachgeholfen und die Steine ausgeleuchtet, weil es war ja noch stockdunkel. Ich finde das ist mir sehr gut gelungen, habe ja auch einige Übung mit dem ausleuchten von Objekten. Ich wartete noch bis irgendwann die Sonne hinter dem Bergkamm erscheinen sollte und im Vordergrund die Ponte dei Salti Brücke, aber auch daraus wurde nichts, genau als die Sonne hinter dem Bergkamm erscheinen sollte verdeckte eine fette Wolke die Sonne. Inzwischen war es doch sehr heiss, der Vormittag war schon weit fortgeschritten. So machte ich mich vom Acker, mein Ziel war Lugano, aber so weit sollte es gar nicht kommen, die Hitze war abartig. Ja klar Klima im Auto, aber das Auto kann ich ja nicht den ganzen Tag laufen lassen. Ich wollte nur noch in die Höhe, diesmal auf den Nufenenpass mit rund 2500 m.ü.M. Dort oben war es einfach herrlich, rund 19 Grad und ich schlief im Auto ein paar Stunden. Ich wollte eigentlich gar nicht mehr ins Tal runter, aber ich wollte auch frühzeitig zum Sonnenuntergang in Montreux beim Schloss Chillon sein. Schloss Chillon bei Montreux Ich war erst einmal hier, das muss im Januar 2016 gewesen sein. Damals mit Schnitzel. Ich kann mich noch gut an das Gespräch an der Schiffanlegestelle erinnern, als ich erwähnte, dass ich mir demnächst auch eine Nikon D810 kaufen werde. Er hatte schon eine. Darauf meinte Schnitzel: " Diese Kamera verträgt dann aber keine Fehler mehr!" Aber zurück zu diesem August 2024. Ich war frühzeitig am Genfersee und genoss die Zeit am Beach mit einem Schwumm im herrlich kühlen Wasser. Auch an den Gestaden des Genfersees war es gute 30 Grad. Nachdem ich die Fotos im Kasten hatte, machte ich mich auf den Heimweg. Im Oktober wollte ich dieses Schloss nochmals mit den Herbstfarben fotografieren. Aber der Reihe nach. Auf meinen vielen Bike Touren entdecke ich auch immer Neues. Vielleicht noch ein paar Worte dazu. Vor einigen Jahren nach dem Austritt bei Lightexplorers musste ich auch andere Wege gehen. Einer wurde ja schon vor Jahren ausgiebig an anderen Stellen diskutiert. Ein anderer war zurück zu den Wurzeln, das Baselbiet hat noch so viel Schönes zu bieten. Wie oft musste ich früher antworten: "Nein, ich habe leider kein Foto davon..." Stellvertretend für viele andere Baselbieter Fotos von diesem Jahr 2024: ein Wanderweg führt durch einen natürlichen Tunnel aus Ästen, vorbei an mächtigen Weidenstämmen. Baselland Solche Fotos sind jetzt nicht der Burner, aber sie sind gefragt und sie bringen gutes Geld. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen dass man mit depressiven Waldbildern noch Geld verdienen kann, ausser vielleicht als Werbung für Workshops oder für ein Buch, aber sonst?? Und vom Verkauf eines Fotos wirst du auch nicht satt, aber vielleicht hast du andere Erfahrungen? So fotografiere ich heute auch abseits von Instagram und Facebook Landschaften, einfach mehr Kommerziell. Hier noch ein weiteres Bild, dieses Foto schmückt heute die Website von diesem kleinen Oberbaselbieter Dorf Hemmiken: Oberbaselbiet Und schon haben wir Herbst! Ich schwärme noch jetzt von diesen traumhaften Nebellagen, ganz besonders in Erinnerung ist mir jener Morgen Anfangs November als ich schon um 5 Uhr in der Früh alleine dort oben stand und unter mir das Nebelmeer. Einfach gewaltig war das. Oder jener Morgen als die Nebelobergrenze um die 1000m war und ich mit der Drohne aufstieg und die Bölchenfluh suchte. Dieser Anblick wie diese kleine Fluh umgeben von Nebel herausragte, einfach ein Wahnsinns schöner Anblick! Belchenfluh-Baselland Auch ein Objekt welches bei mir immer auf dem Radar ist: die Kirche von Kilchberg. Wie ich da an diesem Morgen den Nebel beobachtete und die Kirche noch vollkommen verschwunden war und es auch noch stockdunkel war, fuhr plötzlich die Polizei an den Strassenrand und fragte mich was ich da fotografiere. Mit dem grossen Objektiv war ich natürlich verdächtig, ja die Baselbieter Polizei ist auch in der tiefsten Pampa jederzei bereit. Ich erklärte ihnen was ich vorhatte, aber begriffen haben sie es wahrscheinlich bis heute nicht! Kilchberg - Baselland Den Oktober habe ich jetzt beinahe übersprungen, aber wie schön dieser Herbst war, habe ich schon in diesem Blogpost ausführlich beschrieben: Ein fantastischer Herbst 2024 Stellvertretend auch hier noch ein Foto von meinem 2-tägigen Ausflug an den Genfersee und die Rebberge des Lavaux. Rivaz am Genfersee Ende November kam der Winter, schon Anfangs Jahr habe ich mich viel auf Drohnenaufnahmen konzentriert, ich denke das Verhältnis ist fast fifty-fifty. Luftaufnahme Jura Hier habe ich mich hauptsächlich auf Panoramas konzentriert. Auch das hat natürlich seinen Grund, vielleicht mal mehr dazu nächstes Jahr. Aber es ist auch für mich immer wieder faszinierend diese Aufnahmen aus der Luft anzuschauen. Viele meiner Biketrails sieht man hier von oben und ich freue mich schon auf den Frühling und vor allem den Sommer, wenn ich wieder über die Hügel von unserem Baselbiet biken kann. Sissach Oben eine Luftaufnahme von Sissach und unten von Gelterkinden wo ich seit 01.12.2023 wieder wohne. Oberbaselbiet Panorama Und zum Schluss von diesem erfolgreichen Jahr darf natürlich das zweite Highlight nicht unerwähnt bleiben: nach 6 Jahren Unterbruch startet der Bölchen Fotoevent am 22.11.2025 wieder. Auch darüber gibt es einen Blogpost. Wir würden uns freuen wenn auch DU dabei bist. Langenbruck-Baselland Foto oben: Langenbruck am 29.12.2024 Rünenberg - Baselland Gelterkinden Abonniere doch meinen Newsletter ganz unten auf dieser Seite und du wirst immer sofort und als einer der Ersten informiert, wenn ein neuer Post auf meiner Website online ist. Ca. 5-6 mal pro Jahr. An dieser Stelle auch mal ein Herzliches Dankeschön an die rund 1000 Abonnenten. Jeder einzelne hat es verdient, dass ich ihn persönlich im Blog mit "Du" anspreche. Ich freue mich auf weitere 1000 Abonnenten! Eine wunderschöne Weihnacht wünsche ich dir und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Vielleicht sehen wir uns ja am Bölchen-Fotoevent 2025? Würde mich freuen!

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  • Die Top 12 Fotos von Adrian Wirz 2020

    oberbühlchnubel1 ebenrain1 eiche-2021-breit kilchberg-turm-hp staffelalp4 kantlicht1 stazersee-2021-hp sissach-drohne1 eisvogel-birs feldhase3 rehbock4 Meine Top 12 Fotos 2020 Was war das für ein Jahr? Workshops mit Distanz und Maske, Unsicherheit ob der Workshop überhaupt durchgeführt werden kann! Welche Regeln gelten jetzt? Einer sagt es so, der andere so.....ständig flogen einem die neusten Fallzahlen um die Ohren, ob man wollte oder nicht. Trotzdem hat diese Corona Pandemie auch ihre guten Seiten. Im Frühjahr waren die Autobahnen leer. Kein Stau, man konnte gemütlich abends um 5 noch schnell ins Emmental fahren, aber ich nutzte diese Möglichkeit eher selten und blieb meistens in meiner Region. So verwundert es auch nicht dass 9 meiner Top 12 Fotos im Baselbiet gemacht wurden. So ein Jahresrückblick ist auch immer eine Möglichkeit noch etwas weiter in die Vergangenheit zu schauen. Welche Fotografen kannten bis vor wenigen Jahren das Baselbiet? Nur wenige und wenn dann meistens auch nur die Bölchenfluh oder die Kirschblüten. Aber das Baselbiet hat viel mehr zu bieten und das versuche ich immer wieder aufs Neue zu zeigen. Dieses Jahr war ich rund 3000km mit dem E-Mountainbike im Baselbiet unterwegs, habe viele neue Orte entdeckt. Bei den interessantesten legte ich jeweils eine längere Pause ein und stellte mir vor was für Zutaten es braucht damit alles passt. Obwohl, alles passt....gibt es das überhaupt? Ganz selten. Ziemlich nahe dran ist wohl die Linde mit dem Schreckhorn. Ich erinnere mich noch gut als ich diese Linde auf dem Hügel das erstemal in einer Insta Story sah. Mir entfuhr ein lautes "Wow".....aber ich bin kein Emmentaler und kenne mich dort nicht so gut aus. Aber ein befreundeter Fotograf fand den Standort schnell heraus. Im Mai waren wir zusammen das erstemal an diesem Spot. Es gelangen uns schöne Fotos, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mitte November lag der Nebel im Mittelland um die 600-700m. Das könnte passen. So fuhren wir an einem Samstagmorgen im November zu diesem Spot. Mit von der Partie war auch die Freundin meines Kollegen ( Namen nenne ich absichtlich nicht). Bei Dunkelheit sah ich das Schreckhorn erst nicht. Die Distanz vom Spot zur Linde ist gewaltig. Deshalb halten viele diese Fotos auch für ein Composing, ist es definitiv nicht. Mit 600mm Brennweite, resp. 900mm an meiner Nikon D7500 schiebt sich alles so extrem zusammen. An diesem Morgen lag der Nebel optimal. Allerdings musste ich mich für diese Langzeitbelichtung beeilen. So einen grossen Adapterring für einen Graufilter hab ich nicht. Wohl einer der bekanntesten und meistfotografierten Spots in der Schweiz ist der Stazersee. Unglaublich wieviele Fotografen aus Nah und Fern sich dort jeweils tummeln. Bei vielen Fotografen ist dieser Spot inzwischen verpönt, für mich nicht. Ich freue mich immer neue Leute kennenzulernen welche ich bisher nur von Social Media kenne, oder mit bekannten Gesichtern zu plaudern. Hier ist das möglich. An diesem Morgen war der See spiegelglatt. Ein Foto welches man auf meiner Seite gefühlte 100x antrifft: der Ankenballen. An diesem Abend hatte der Nebel die optimale Höhe für mein schon seit Jahren geplantes Foto mit Nebel und Sonnenuntergang. Es hatte praktisch keinen Wind und so lag der Nebel ruhig über dem Tal. Ich war alleine an diesem Spot, weit und breit kein anderer Fotograf zu sehen. Auch ein inzwischen berühmter Spot ist dieser prächtige Kirschbaum im Baselbiet. An diesem Morgen im April war ich schon um 4 Uhr morgens vor Ort. Am Abend vorher um etwa 22 Uhr war ich für einen Check schon mal dort. Ich wollte wissen wann der Vollmond optimal die Szene ausleuchtet. Aber ich brauchte unzählige Anläufe bis dieses Foto zur genau richtigen Zeit auf dem Sensor war. Ich räumte meine Sachen zusammen als die ersten Kirschblüten-Fotografen eintrafen, die Wolken waren inzwischen zu dicht für ein prächtiges Sonnenaufgangsfoto....welches mir übrigens immer noch fehlt. Auch das nächste Foto, wieder ein Baselbieter Baum: die inzwischen berühmte Eiche auf den Jurahöhen. Zu diesem Foto brauchte ich die Nebelobergrenze unweit oberhalb des Baums, damit er richtig dicht ist und die Stirnlampe durch die hohe Luftfeuchtigkeit einen schönen Strahl erzeugt. Dieses Foto entstand frühmorgens. Auch ein Klassiker ist der inzwischen schon weit über die Landesgrenze hinaus bekannte Birnbaum. Dank Corona hatte es dieses Jahr keine Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel. Auch dies ein Spot um mit Fotografen zu fachsimpeln.....dieses Jahr allerdings mit gebührendem Abstand.....der war allerdings schnell vergessen als die Sonne langsam am Horizont aufging. Alle spurteten zu ihren Kameras. Zum drittenmal in Folge in meinen Top 12 : die Eiche mit Sonnenstern. Es geht immer noch besser, ich bin ganz selten mit einem Foto zufrieden! Aber mit diesem Foto bin ich vollkommen zufrieden. Ein wuchtiger Sonnenstern welcher den Betrachter in seinen Bann zieht und er sich fragt ob der echt ist? Die Sonnenstrahlen perfekt platziert. So wollte ich das. Aber auch bei dieser Eiche fehlt mir noch ein Foto, ob mir das wohl jemals gelingt? Mitte Oktober fuhr ich frühmorgens ins Engadin, unser Lightexplorers Workshop begann aber erst am frühen Nachmittag. So nutzte ich die Zeit und stapfte durch den frischgefallenen Schnee zu dieser Insel im Silsersee. Über eine Stunde harrte ich aus bis endlich die ersten Sonnenstrahlen auf die goldenen Lärchen fielen. Keine Langzeitbelichtung oder künstliches Licht, einfach gewartet und den passenden Moment genutzt. Ein Foto welches schon lange auf meiner Wunschliste stand, ein Mohnfeld im Sonnenuntergang. Mitte Juni kriegte ich von einer befreundeten Fotografin den Hinweis dass es im Oberbaselbiet ein solches Mohnfeld hat. Genau zum richtigen Zeitpunkt war ich vor Ort. Am nächsten Tag war nichts mehr von der roten Blütenpracht zu sehen, der starke Wind tagsüber hatte alle Blätter davongeblasen. Und schon sind wir wieder bei meiner Lieblingsdisziplin, der Langzeitbelichtung mit der Nebelwelle am Bölchen. Inzwischen ist dieser Spot auch überlaufen. Ich erinnere mich noch gut wie ich dort vor 7 Jahren "aufräumte". Damals wäre ein solches Foto nicht möglich gewesen. An diesem Morgen passte es endlich wieder. Ich wollte die Nebelobergrenze eher tief, so dass man den Nebelfluss sehr gut sieht. Zum Schluss noch zwei Tierfotos an welchen ich auch sehr Freude habe. Als ich vor rund 10 Jahren mit der (digitalen) Fotografie begann, war die Tierfotografie meine bevorzugte Disziplin. Leider vernachlässigte ich die folgenden Jahre diese Art der Fotografie. Aber ich bestaunte immer wieder die faszinierenden Tierfotos auf Social Media. Ein Vogel...und da bin ich wohl nicht der einzige...hat es mir aber besonders angetan: der Eisvogel. Eine Bikeroute im Oberbaselbiet führt durch ein Naturschutzgebiet und oft sah ich dort Fotografen mit grossen Teleobjektiven. Ich nahm mir oft die Zeit für ein Gespräch. Da erfuhr ich auch dass es in diesem Gebiet auch Eisvögel hat. Zufällig sah ich während einem dieser Gespräche einen vorbeiflitzen. Ich wusste das dort mehrere Biber hausen, aber Eisvögel? Schon ein paar Wochen später war ich frühmorgens auf der Lauer und auch schon erfolgreich! Noch oft war ich in diesem Gebiet mit der Kamera unterwegs und meistens gelang mir auch ein Foto von diesem aussergewöhnlichen Vogel. Während Gämsen im Baselbiet inzwischen weit verbreitet sind und auch einfach zu fotografieren sind, ist es bei den Rehen schwieriger. Diese Rehgeiss war mit ihren beiden Jungen unterwegs, sie sind hinter dem Erdwall versteckt. Gerne hätte ich die ganze Familie auf Bild gebannt.....vielleicht ein andermal! Ich wünsche allen auch im kommenden Jahr jederzeit "guet Liecht" und freue mich auf weitere spannende Kontakte in dieser Fotografenwelt!

  • Luftaufnahmen Nordwestschweiz | Adrian Wirz Fotografie | Sissach

    Luftaufnahmen von der Nordwestschweiz : Bildgrösse 5464 x 3640px - 20mp - 300dpi Nusshof-Baselland Nusshof, Blick Richtung Basel Bestellnummer: DR210 Läufelfingen Baselland Läufelfingen und rechts Wisen Bestellnummer: DR211 Unterer Hauenstein Unterer Hauenstein Bestellnummer: DR209 Buus Panorama Buus Bestellnummer: DR208 Eptingen Baselland Schweizer Belchenregion mit Eptingen Bestellnummer: DR205 Wisenberg Wisenberg mit Aussichtsturm und Blick zum Schwarzwald Bestellnummer: DR206 Klinik Barmelweid Rehaklinik Barmelweid im Kanton Aargau Bestellnummer: DR207 Böckten Baselland Luftaufnahme von Böckten im Kanton Baselland Bestellnummer: DR201 Ergolztal bei Sissach Scheune bei Sissach im Nebel Bestellnummer: DR202 Scheune bei Sissach Scheune bei Sissach im Nebel Bestellnummer: DR203 Hofgut Farnsburg Hofgut Farnsburg Bestellnummer: DR204 Hier finden Sie Drohnenaufnahmen aus der Nordwestschweiz.

  • St. Ursanne | Adrian Wirz Fotografie | Sissach

    Saint Ursanne Saint Ursanne im Winter Bestellnummer: ST101 Saint Ursanne Saint Ursanne bei Hochwasser Bestellnummer: ST102 Saint Ursanne Brücke bei St. Ursanne mit Weihnachtsbeleuchtung Bestellnummer: ST103 Saint Ursanne Saint Ursanne im Kanton Jura Bestellnummer: ST104

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