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Graubünden-Wallis


Ende Oktober war ich mit Andreas Gerth auf einer "Tour de Suisse". Wir starteten Nachts um halb zwölf, unser erstes Ziel war der Palpuognasee (Lai da Palpuogna) oberhalb von Preda. Wir kamen um etwa drei Uhr morgens an und gönnten uns noch ein paar Stunden Schlaf im Auto.

Palpuognasee Graubünden

Der Morgen war sehr kalt und es brauchte etwas Überwindung den warmen Schlafsack zu verlassen. Mit Stirnlampen umrundeten wir den Palpuognasee und fanden mit Reif überzogenes Gras am oberen Ende des Sees. Danach ging es weiter über den Albulapass hinunter nach St. Moritz. Leider war das Gelb der Lärchen nicht mehr so intensiv am Silsersee, so dass wir unverrichteter Dinge weiter über den Malojapass fuhren, danach via Splügenpass und San Bernardino runter nach Bellinzona. Von dort über den Gotthard und Furka rüber auf den Grimselpass, wo wir das nächste Nachtlager aufschlugen. Nach einem feinen, gefriergetrockneten Chicken Curry, waren wir schon um 9 Uhr in den Schläfsäcken.

Weisshorn Wallis

Am nächsten Morgen ging es weiter durch das Obergoms, unterwegs machten wir den einen oder anderen Fotohalt, am beeindruckendsten war sicher die Aussicht auf das Weisshorn mit den leuchtend gelben Fichten im Goms. Danach fuhren wir weiter bis Turtmann wo wir den Perückensträuchern einen Besuch abstatteten, es war für diese Jahreszeit doch sehr heiss und wir kamen ordentlich ins Schwitzen beim Hang raufkraxeln.

Danach fuhren wir weiter nach Sion zur Burg Tourbillon, wir fanden auch inmitten der Reben einen tollen Standort mit Sicht zur Burg. Via Montreux ging es dann nach Hause wo wir am späten Abend eintrafen. Herzlichen Dank Andreas Gerth für diese wunderschöne "Tour de Suisse".

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