Viele Schnappschüsse lagern noch auf der Festplatte. Einige davon zeige ich hier. Sie stammen hauptsächlich aus der Anfangszeit als ich in die Landschaftsfotografie umgesattelt bin. Sie wurden alle in der Bölchenregion gemacht. Ich weiss es zu schätzen in der Nähe einer heute von Fotografen vielbesuchten Region zu wohnen. Damals war mir das fotografische Potenzial dieser Region nicht wirklich bewusst.
Belchenfluh, Dezember 2012. Grosse Schneemassen türmten sich im Dezember rund um die Belchenfluh. Die Pass-Strasse war in diesem langen Winter 12/13 von Dezember bis April gesperrt.
Eisige Kälte und stürmischer Wind erschwerte das Fotografieren im Dezember 2012 auf der Bölchenfluh.
Der Weg zur Belchenfluh im Dezember 2012. So lange wie damals im Dezember brauchten wir nie wieder um auf die Bölchenfluh zu gelangen.
Ein wahrer Hindernislauf auf dem Weg zur Belchenfluh. Dezember 2012. In der Zwischenzeit wurden dort sehr viele Tannen gefällt, auch aus Sicherheitsgründen.
Kein Durchkommen nach dem Abbruch dieses Schneebretts auf dem Kilchzimmersattel im Dezember 2012.
Schon lange träume ich von diesem Knusperhäuschen als mein Zweitwohnsitz. Oktober 2012.
Oktober 2012. Pfad zum höchsten Punkt in der Bölchenregion. Kurz darauf geriet ich in wirkliche Bergnot. Es war leichtsinnig in Gedanken versunken den Abstieg bei diesen Verhältnissen auf der anderen Bergseite zu wagen. Während einer guten Stunde stand ich auf der anderen Seite bei einem Baum und konnte weder vor- noch zurück. Die ganze Misere ausgelöst hat ein Ast der abbrach als ich mich daran festhalten wollte und ich ein paar Meter in die Tiefe rutschte. Glücklicherweise stoppte ein Baumstamm meine Schlittelpartie. Mit einer kleinen selbstgebauten Schneebrücke schaffte ich es dann doch noch, die erste rutschte ab, die zweite hielt dann. Noch heute denke ich jedes Mal daran wenn ich bei (trockenen) Verhältnissen jenen schmalen Grat passiere. Sicher das einschneidenste Erlebnis in der Bölchenregion. Immer wenn ich diese heikle Stelle passiere, erinnert mich der abgebrochene Ast an dieses nicht ungefährliche Abenteuer. Leider denkt man in solchen Situationen an anderes als ein Handyfoto zu machen.
Dieser Pfad führt zum nachfolgenden Blockhaus. Auch das war ein nicht ungefährliches Unterfangen. Der Hang liegt auf der Sonnenseite und Mitte Februar hatte die Sonne schon die Kraft den Schnee hier aufzuweichen.Auf der Oberfläche war der Schnee schon wieder gefroren, aber darunter war es ziemlich matschig. Bei jedem Tritt musste ich zuerst die gefrorene Fläche durchbrechen und oftmals rutschte der Schuh darunter weg. Auch lösten sich ganze Schneeflächen und rutschten ab. An dieser Stelle hier zögerte ich lange aber ich wagte es dann doch. Februar 2013.
Alaska? Nein, ein ehemaliger Bunker der Schweizer Armee in der Belchenregion Februar 2013. Nach dem anstrengenden Aufstieg war kurz nach dem passieren dieses Blockhaus fertig. Meterhohe Schneeverwehungen türmten sich auf diesem Grat und ich sank oftmals hüfthoch ein. Auf der einen Seite am Abgrund einer hohen Felswand und auf der anderen ein steiler Abhang. Es war nicht mehr ersichtlich wo der Grat genau verläuft. Ich kehrte wieder um..
Das neue Kassenhäuschen bei der Belchenfluh im Stil der Belle Époque
Auf dem Ankenballen, August 2011
Warten auf den Sonnenaufgang. Dezember 2013. Mit Eva Rudin.
Auf der Belchenfluh, März 2014.
Nebelwelle am Bölchen, Januar 2017
Ankenballen und Belchenregion auf Wanderkarten.
Gämse in der Belchenregion, Tierwelt, Februar 2016
Belchenhorn im SportXX in Oftringen
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