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Gämsen in der Schweizer Belchenregion

In den Jahren 1959 und 1960 wurden 12 Gämsen, 4 Böcke, 5 Geissen und 3 Jährlinge, im Gerstel in Waldenburg/BL ausgesetzt. Die Tiere stammten aus den Banngebieten Justistal, Kiental und Urbachtal im Berner Oberland. Das Gebiet Gerstel-Rehhag-Geissfluh, das für die Ansiedlung ausgewählt wurde, erfüllte alle Voraussetzungen, um hier eine Kolonie begründen zu können, sind doch Felsen, Schutthalden, bewaldete Steinhalden, Weiden und Wasser vorhanden. An einer Höhenlage zwischen 600 und 1120 m ü. M. zieht sich der scharfe Grat in west-östlicher Richtung von Waldenburg bis zur Lauchfluh, biegt hier nach Südosten um und erreicht im Beichengebiet an der Kantonsgrenze Baselland/Solothurn den höchsten Punkt. Steile Felswände und Halden in Süd-, Nord- und Ostexposition sind auf einer Länge von ca. 4 km über das ganze Gebiet verteilt. Ein idealer Lebensraum für die Gämsen.

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